Bibelstellenindex zu 1. Mose 37
Vers 1
Und Jakob wohnte in dem Land, in dem sein Vater sich als Fremder aufgehalten hatte, im Land Kanaan.
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Vater und Sohn F. von Kietzell 1. Mose 37,1-4 „Und Jakob wohnte in dem Land, in dem sein Vater als Fremder geweilt hatte, im Land Kanaan“ (Vers 1). Auch er weilte jetzt „durch Glauben in dem Land der Verheißung wie in einem fremden“ (Heb 11,9), besaß ein Zelt und einen Altar, dort wo er sich zuerst „ein Haus gebaut“ und „ein ...
- Durch Leiden zur Herrlichkeit > Teil 1: Verworfen und verachtet – Die Leiden Josephs (1. Mose 37-40) E.A. Bremicker ... Die Nationen (Heiden) wurden genauso schuldig an seinem Tod wie die Juden. 1. Geliebt und gehasst – Joseph im Haus seines Vaters (1. Mose 37,1–11) In Kapitel 37 findet die Geschichte Jakobs ihre Fortsetzung in seinem Sohn Joseph. Die einleitenden Verse 1–11 zeigen uns einerseits die Person ...
- Joseph, der Patriarch > Der Erzvater Jakob A. Helling 1. Mose 37,1–4 „Und Jakob wohnte in dem Land, in dem sein Vater als Fremder geweilt hatte, im Land Kanaan. Dies ist die Geschichte Jakobs: Joseph, siebzehn Jahre alt, weidete die Herde mit seinen Brüdern; und er war als Knabe bei den Söhnen Bilhas und bei den Söhnen Silpas, der Frauen seines Vaters. ...
Vers 2
Dies ist die Geschichte Jakobs: Joseph, 17 Jahre alt, weidete die Herde mit seinen Brüdern; und er war als Knabe bei den Söhnen Bilhas und bei den Söhnen Silpas, der Frauen seines Vaters. Und Joseph hinterbrachte ihrem Vater die üble Nachrede von ihnen.
- Ein Volk für seinen Namen (Apg. 5-7) > Stephanus - ein Zeuge Gottes Ch. Briem ... besonderen Beziehung einen langen Leibrock gemacht. Was war das Ergebnis? Seine Brüder hassten ihn und vermochten nicht, ihn zu grüßen (1. Mo 37,2–4). Und als Joseph in seiner Redlichkeit gar von seinen Träumen erzählte, hassten sie ihn noch mehr um seiner Träume und um seiner Worte willen. Und ...
- Im Anfang > 1. Mose 2 S. Ulrich ... Noahs“ auch kein Hinweis auf seine Geburt, sondern eine Beschreibung des Lebens Noahs und seiner Söhne. Noch deutlicher ist es in 1. Mose 37,2 und der „Geschichte Jakobs“, die in Joseph fortgesetzt wird. 3 Darüber hinaus gibt es noch einige Stellen, wo der Begriff zwar nicht genannt wird, ...
- Joseph, der Patriarch > Der Erzvater Jakob A. Helling ... Brüdern die Herde seines Vaters. Er war sozusagen Knecht „bei den Söhnen Bilhas und bei den Söhnen Silpas, den Frauen seines Vaters“ (1. Mo 37,2). So sehen wir auch den Herrn Jesus zu Beginn seiner öffentlichen Laufbahn inmitten seiner leiblichen Brüder. In Matthäus 3,13–17 hören wir, wie das ...
Vers 3
Und Israel hatte Joseph lieber als alle seine Söhne, weil er der Sohn seines Alters war; und er machte ihm einen langen Leibrock.
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Vater und Sohn F. von Kietzell ... Brüder. „Und Israel liebte Joseph mehr als alle seine Söhne, weil er der Sohn seines Alters war; und er machte ihm einen langen Rock“ (1. Mo 37,3). Auch hier ist die Frage nicht wichtig für uns, ob Jakob recht daran tat, seinen vorjüngsten Sohn so vor den anderen auszuzeichnen. War es nicht ...
- Der Segen Jakobs > Joseph H. Bouter ... Mo 49,22-26). 2.10.1. Ein Fruchtbaum Joseph war der geliebte Sohn seines Vaters Jakob: „Israel liebte Joseph mehr als all seine Söhne“ (1. Mo 37,3). Das wird durch die Länge und den reichen Inhalt dieses Segenspruches bestätigt. Beim Lesen dieses Spruches muss man unwillkürlich daran denken, was ...
- Die Rede und der Märtyrertod des Stephanus > Teil 2: Joseph und Jakob (Verse 9–16) E.A. Bremicker ... Sprache. Das Leben Josephs illustriert auf eine einzigartige Weise das Leben des Herrn Jesus. Er war wirklich der „Geliebte des Vaters“ (1. Mo 37,3), der „Abgesonderte unter seinen Brüdern“ (1. Mo 49,26) und der „Sohn eines Fruchtbaums“ (1. Mo 49,22). Die Hauptlinie im Leben Josephs lautet „durch ...
Vers 4
Und als seine Brüder sahen, dass ihr Vater ihn lieber hatte als alle seine Brüder, da hassten sie ihn und vermochten nicht, ihn zu grüßen.
- Betrachtungen über das zweite Buch Mose > Der junge Mose C.H. Mackintosh ... mehr um die Verwerfung seiner Sendung handelt. In Bezug auf Joseph lesen wir: „Da hassten sie ihn und vermochten nicht, ihn zu grüßen“ (1. Mo 37,4); und zu Mose wird gesagt: „Wer hat dich zum Obersten und Richter über uns gesetzt?“ (V. 14). So wurde also der eine persönlich gehasst, der andere in ...
- Das Buch der Richter > Kapitel 11,1-12,7 J. Muller ... der geliebte Sohn seines Vaters, wurde zuerst von seinen Brüdern verworfen. Doch danach durfte er der Erhalter ihres Lebens werden (1. Mo 37,4; 41,45; 45,5). Mose wurde ebenfalls abgelehnt, bevor er als Führer und Befreier zu seinem Volk zurückkehrte (Apg 7,27.35). Jephta traf das gleiche Los. ...
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Vater und Sohn F. von Kietzell ... ihre Feindschaft entgegen. „Die Seinen nahmen ihn nicht an“ (Joh 1,11). Wie war es bei Joseph? „Und sie vermochten nicht, ihn zu grüßen“ (1. Mo 37,4).
Vers 5
Und Joseph hatte einen Traum und teilte ihn seinen Brüdern mit; und sie hassten ihn noch mehr.
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Die Träume Josephs F. von Kietzell 1. Mose 37,5–11 „Und Joseph hatte einen Traum und teilte ihn seinen Brüdern mit; und sie hassten ihn noch mehr“ (Vers 5). Wie sein Zeugnis über seine Brüder, so rief auch sein Zeugnis an seine Brüder deren Hass hervor; denn als ein Zeugnis haben wir die Mitteilung seiner Träume anzusehen, und diese ...
- Die Psalmen > Psalm 105 K. Mebus ... Apg 7,10f). Joseph blieb unbeirrt auf dem rechten Glaubensweg. Ohne jeden Zweifel hielt er die Zusagen Gottes für zuverlässig (1. Mo 37,5–11). So erwies er sich als geeignet, auch in Zeiten höchster Erhöhung standhaft im Glauben und Gott ergeben zu bleiben. Sein persönlicher Weg ist ein ...
- Joseph, der Patriarch > Josephs Träume A. Helling 1. Mose 37,5–11 „Und Joseph hatte einen Traum und teilte ihn seinen Brüdern mit; und sie hassten ihn noch mehr. Und er sprach zu ihnen: Hört doch diesen Traum, den ich gehabt habe: Siehe, wir banden Garben auf dem Feld, und siehe, meine Garbe richtete sich auf und blieb auch aufrecht stehen; und ...
Vers 7
Siehe, wir banden Garben auf dem Feld, und siehe, meine Garbe richtete sich auf und blieb auch aufrecht stehen; und siehe, eure Garben kamen ringsum und verneigten sich vor meiner Garbe.
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Die Träume Josephs F. von Kietzell ... meine Garbe richtete sich auf und blieb auch aufrecht stehen; und siehe, eure Garben umringten sie und verneigten sich vor meiner Garbe“ (1. Mo 37,7). Wie traf dies später buchstäblich ein! Immer wieder lesen wir dort, dass seine Brüder „sich vor ihm verneigten“, „sich niederbeugten“, ja, „vor ihm ...
- Es werde Licht > Wir sind redlich (Kapitel 42) E. Kunz ... Doch die Not zwingt sie zur Reise. In Ägypten ist Joseph Gebieter. Sie kommen vor ihn und beugen sich nieder, mit dem Antlitz zur Erde (1. Mo 37, 7). Sie erkennen ihn nicht, aber Joseph erkennt sie sofort. Wie freut er sich, als er sie sieht! Weil er sie liebt, ist er bereit, ihnen zu vergeben. ...
Vers 8
Da sprachen seine Brüder zu ihm: Solltest du gar König über uns sein, solltest du gar über uns herrschen? Und sie hassten ihn noch mehr um seiner Träume und um seiner Worte willen.
- Einführung in den Propheten Obadja E.A. Bremicker ... ist, zeigt er sich noch abscheulicher. Wir denken an die Brüder Josephs, die ihn aus unterschiedlichen Gründen gehasst haben (1. Mo 37,4.5.8). Im Gesetz hatte Gott ausdrücklich vor Bruderhass im Herzen gewarnt (vgl. 3. Mo 19,17). Der erste Mord in der Bibel zeigt, wohin Brüderhass führen ...
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 6 S. Ulrich ... in einigen alttestamentlichen Vorausbildern angedeutet: Joseph wurde von seinen Brüdern wegen seiner Träume, die Gott ihm gab, gehasst (1. Mo 37,8.11). David schlug der Zorn seiner Brüder entgegen, als er im Auftrag ihres Vaters zu ihnen in den Krieg kam (1. Sam 17,28). Sie waren nicht bereit, ...
Vers 9
Und er hatte noch einen anderen Traum und erzählte ihn seinen Brüdern und sprach: Siehe, noch einen Traum habe ich gehabt, und siehe, die Sonne und der Mond und elf Sterne beugten sich vor mir nieder.
- Botschafter des Heils in Christo 1862 > Der Unterschied zwischen der Ankunft Christi zur Aufnahme seiner Heiligen und seiner Erscheinung mit ihnen in Herrlichkeit... aber ist von Israel deutlich gesagt: „Von welchem dem Fleisch nach Christus kam.“ Das Teil Israels ist irdische Gewalt und Herrschaft (1. Mo 37,9). 3 Es ist durchaus nicht die Absicht, den Irrtum und die schriftwidrige Meinung zu begünstigen, dass Moses und Elias die hier gemeinten Personen ...
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Die Träume Josephs F. von Kietzell ... und siehe, die Sonne und der Mond und elf Sterne beugten sich vor mir nieder. Und er erzählte es seinem Vater und seinen Brüdern“ (1. Mo 37,9.10). Das war nicht nur eine Wiederholung und Bestätigung (vergl. Kap. 41,32), sondern dieser zweite Traum ging weiter. In dem ersten war es die Garbe ...
- Der Herr ist Rettung > 1.3. Die Vollendung (Kapitel 24–27) A. Remmers ... Alles das wird hier in wenigen Worten umrissen (Vers 22). Sonne und Mond sind in der Bibel oft Symbole großer Mächte (Vers 23; vgl. 1. Mo 37,9; Mt 24,29; Off 12,1). Wenn der Herr herrschen wird, müssen alle Machthaber der Welt zurücktreten, denn neben Ihm, dem Herrn der Herren und König der ...
Vers 10
Und er erzählte es seinem Vater und seinen Brüdern. Da schalt ihn sein Vater und sprach zu ihm: Was ist das für ein Traum, den du gehabt hast? Sollen wir gar kommen, ich und deine Mutter und deine Brüder, um uns vor dir zur Erde niederzubeugen?
- Joseph, der Patriarch > Josephs Träume A. Helling ... ein Traum, den du gehabt hast? Sollen wir etwa kommen, ich und deine Mutter und deine Brüder, um uns vor dir zur Erde niederzubeugen?“ (1. Mo 37,10). Jakob erwies sich unfähig, die Gedanken Gottes über Joseph zu erfassen. Dasselbe sehen wir bei den Eltern des Herrn Jesus, die ebenfalls ihrem ...
- Sind die "Engel der Versammlung" einzelne Personen? H.L. Heijkoop ... dieses Symbol nicht allein für eine Person gebraucht, sondern auch für eine Gesamtheit, wie z.B. in Offenbarung 12,1 in Vergleich mit 1. Mose 37,10 gesehen wird. Nach Römer 13,1-6 ist alle Autorität von Gott eingesetzt – sowohl in der Welt als auch in der Versammlung. Darum wird in Offenbarung ...
- Vorträge von H.L.Heijkoop 1968-1973 (Zukunft/Versammlung) > Fragen und Antworten H.L. Heijkoop ... nicht allein für eine Person gebraucht, sondern auch für eine Gesamtheit, wie z. B. in Offenbarung 12,1 in Vergleich mit 1. Mose 37,10 gesehen wird. Nach Römer 13,1–6 ist alle Autorität von Gott eingesetzt – sowohl in der Welt als auch in der Versammlung. Darum wird in Offenbarung 1,16.20 und ...
Vers 11
Und seine Brüder waren eifersüchtig auf ihn; aber sein Vater bewahrte das Wort.
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Die Träume Josephs F. von Kietzell ... dass Jesus Christus Herr ist“ (Ps 110,3; Phil 2,10.11). „Und seine Brüder waren eifersüchtig auf ihn; aber sein Vater bewahrte das Wort“ (1. Mo 37,11). Das zeigt, dass in Jakob, trotz seines „Scheltens“, der Glaube tätig war, – der Glaube, der „alle diese Worte im Herzen bewahrt und erwägt“, auch ...
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 6 S. Ulrich ... in einigen alttestamentlichen Vorausbildern angedeutet: Joseph wurde von seinen Brüdern wegen seiner Träume, die Gott ihm gab, gehasst (1. Mo 37,8.11). David schlug der Zorn seiner Brüder entgegen, als er im Auftrag ihres Vaters zu ihnen in den Krieg kam (1. Sam 17,28). Sie waren nicht bereit, ...
- Joseph, der Patriarch > Josephs Träume A. Helling ... Söhne, die Brüder Josephs, denn von ihnen heißt es: „Sie waren eifersüchtig auf ihn“, aber von Jakob lesen wir: „Er bewahrte das Wort“ (1. Mo 37,11). Ebenso heißt es von der Mutter des Herrn Jesus: „Und sie bewahrte alle diese Worte in ihrem Herzen“ (Lk 2,51). Genauso wie Jakob, konnten sich auch ...
Vers 12
Und seine Brüder gingen hin, um die Herde ihres Vaters zu weiden bei Sichem.
- Arbeiten und Vorstehen > 5 Was bedeutet Aufseherdienst? H Mohncke u. M Winterhoff ... zu bringen. Sie suchen ihre Brüder in „Sichem“. Und wenn sie diese dort nicht finden, ist ihnen der Weg nach „Dothan“ nicht zu weit (vgl. 1. Mo 37,12 ff.). Das heißt: Aufseher geben nicht nach dem ersten gescheiterten Versuch auf. Sie „bleiben dran“, um jeden Einzelnen mit dem Wort Gottes zu ...
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Die Sendung F. von Kietzell 1. Mose 37,12-22 In dem Herzen Israels, des Vaters, kommt der Wunsch auf, seinen Söhnen, die zu Sichem die Herde weideten (Vers 12), einen Beweis seiner Liebe zu geben - denselben Söhnen, die so übel von ihm geredet, die ihm schon mancherlei Kummer und Herzeleid bereitet hatten (vergl. Kap. 34; ...
- Durch Leiden zur Herrlichkeit > Teil 1: Verworfen und verachtet – Die Leiden Josephs (1. Mose 37-40) E.A. Bremicker ... war, dass die Übrigen sagten: „Er ist des Todes schuldig“ (Mt 26,65–66). 2. Gesandt und verworfen – Joseph in der Hand seiner Brüder (1. Mo 37,12–28) In diesen Versen erfahren wir, dass Joseph von seinem Vater gesandt wurde, um nach dem Wohlergehen seiner Brüder zu sehen. Joseph war bereit, diese ...
Vers 13
Und Israel sprach zu Joseph: Weiden nicht deine Brüder bei Sichem? Komm, dass ich dich zu ihnen sende! Und er sprach zu ihm: Hier bin ich.
- Ährenlese im Alten Testament (1.Samuel) > Kapitel 16 - 20 J. Koechlin ... Bild von Jesus in seiner Niedrigkeit und seiner unermüdlichen Hingabe. 1. Samuel 17,17–30 Von seinem Vater gesandt, wie einst Joseph (1. Mose 37,13), um nach dem Wohlergehen seiner Brüder zu fragen, ist David hier ein Bild Dessen, der den Himmel verlassen hat, um in Gnade in diese Welt zu ...
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 1) > Die bösen Weingärtner Ch. Briem ... Sohn sandte der Vater zu den Brüdern mit den Worten: „Weiden nicht deine Brüder zu Sichem? Komm, daß ich dich zu ihnen sende!“ (1. Mo 37,13). Die Verwerfung des Sohnes und ihre Folgen „Als aber die Weingartner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Dieser ist der Erbe; kommt, laßt ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > VIII. Die letzten Schritte vor den abschließenden Leiden M. Seibel ... zu erreichen. Bildhaft sehen wir das auch vorgeschattet in Joseph, der von seinem Vater Jakob zu seinen Brüdern gesandt wurde (vgl. 1. Mo 37,13.14). Wer ist der Sohn des Hausherrn? Jetzt kam nicht nur ein Knecht, jetzt kam der Erbe selbst, der Sohn. Matthäus schildert nicht die besondere ...
Vers 14
Und er sprach zu ihm: Geh doch hin, sieh nach dem Wohlergehen deiner Brüder und nach dem Wohlergehen der Herde und bring mir Antwort. Und er sandte ihn aus dem Tal von Hebron, und er kam nach Sichem.
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 17: Der Brandopferaltar S. Ridout ... seinem Vater aus Hebron, dem Ort der Gemeinschaft, zu seinen Brüdern gesandt, von ihnen ergriffen und in die Grube geworfen und verkauft (1. Mo 37,14 usw.). Hier haben wir den Vorausblick auf einen, der aus dem Schoß des Vaters kam und sogar bis zum Tod verworfen wurde. In den Opfern findet sich in ...
- Ein Volk für seinen Namen (Apg. 5-7) > Stephanus - ein Zeuge Gottes Ch. Briem ... um zu helfen! War nicht zuvor auch Joseph von seinem Vater gesandt worden, um „nach dem Wohlergehen seiner Brüder zu sehen“ (vgl. 1. Mo 37,14)? Und weisen beide nicht auf einen weit Größeren hin, wie auch auf die Barmherzigkeit Gottes, „in der uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe“, sagt ...
- Joseph, der Patriarch > Benjamin A. Helling ... an ihnen aufmerksam zu machen, so wie auch damals ihr Vater Jakob und ihr Bruder Joseph um ihr Wohlergehen besorgt gewesen waren (1. Mo 37,14). Sie hatten die Liebe beider verachtet und mit Füßen getreten. Obwohl sie Joseph, ihren Bruder, so schändlich behandelt hatten, war Joseph doch ...
Vers 15
Und ein Mann fand ihn, und siehe, er irrte auf dem Feld umher; und der Mann fragte ihn und sprach: Was suchst du?
Vers 16
Und er sprach: Ich suche meine Brüder; teile mir doch mit, wo sie weiden.
- Die Rede und der Märtyrertod des Stephanus > Teil 3: Mose (Verse 17–43) E.A. Bremicker ... Es war Mose ein Herzensanliegen, nach seinen Brüdern zu sehen (Vers 23). Darin gleicht er Joseph, der ebenfalls seine Brüder suchte (1. Mo 37,16). Im Gegensatz zu Joseph wurde Mose allerdings nicht gesandt, sondern die Initiative ging von ihm selbst aus. In Christus sehen wir beides. ...
- Joseph, der Patriarch > Die Brüder vor Joseph A. Helling ... darum ist diese Drangsal über uns gekommen“ (V. 21). Welche Worte für Joseph, der auch jetzt wieder seine Brüder suchte, wie damals in Dothan (1. Mo 37,16). Welche Freude für Gott und seine Engel, wenn ein Sünder Buße tut, und hier waren es zehn überführte Sünder! Es ist das erste Gute, was uns ...
Vers 18
Und sie sahen ihn von ferne; und ehe er ihnen nahte, da ersannen sie gegen ihn den Anschlag, ihn zu töten.
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 12 S. Ulrich ... zu töten, schon aufkamen, als sie den Herrn nur sahen. Dem Herrn begegnete genau das, was im Vorbild auch Joseph schon geschehen war (1. Mo 37,18). Hass und Neid waren die besonderen Kennzeichen, mit denen die Juden dem Herrn begegneten; das wusste auch Pilatus (Mt 27,18). Die Römer behandelten ...
- Joseph, der Patriarch > Die Brüder vor Joseph A. Helling ... waren sie keine Spione, aber wie böse und trügerisch, wie hart und brutal hatten sie gehandelt, besonders an ihrem Bruder Joseph (siehe 1. Mo 34,25–29; 37,18–32). Sie hatten früher schon eine betrügerische Bedingung an die Männer der Stadt Sichem gestellt und waren, nachdem die Männer diese ...
Vers 20
So kommt nun und lasst uns ihn erschlagen und ihn in eine der Gruben werfen, und wir wollen sagen: Ein böses Tier hat ihn gefressen; und wir werden sehen, was aus seinen Träumen wird.
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Die Sendung F. von Kietzell ... im Joh. Ev. über vierzigmal.) Auch Joseph kannte, ebenso wie der Vater, die Gesinnung seiner Brüder und die Gefahren des Weges (vergl. 1. Mo 37,15.20.33) und sprach doch zu ihm: „Hier bin ich“ (Vers 13). Gleich ihm war später Jesaja bereit, sich senden zu lassen - Mose nicht -, und Isaak ging stumm ...
- Joseph, der Patriarch > Der Erzvater Jakob A. Helling ... ohne Ursache gehasst“ (Joh 15,25). Dieser Hass der Brüder Josephs endete schließlich damit, dass sie in ihren Herzen zu Mördern wurden (1. Mo 37,20). Dasselbe taten die Juden, die die Mörder des Herrn Jesus wurden. In Apostelgeschichte 7,9.52 wird der Neid der Brüder Josephs als die Ursache zu ...
Vers 22
Und Ruben sprach zu ihnen: Vergießt nicht Blut; werft ihn in diese Grube, die in der Wüste ist, und legt nicht Hand an ihn – damit er ihn aus ihrer Hand errettete, um ihn wieder zu seinem Vater zu bringen.
Vers 23
Und es geschah, als Joseph zu seinen Brüdern kam, da zogen sie Joseph seinen Leibrock aus, den langen Leibrock, den er anhatte;
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Die Verwerfung F. von Kietzell 1. Mose 37,23.24 „Und es geschah, als Joseph zu seinen Brüdern kam, da zogen sie Joseph seinen Rock aus, den langen Rock, den er anhatte“ (Vers 23). Das war das erste, was sie ihm antaten, ihm, der als Abgesandter des Vaters kam, „um nach ihrem Wohlergehen zu sehen“, - eine scheinbar sinnlose, durch ...
- In all ihrer Bedrängnis war Er bedrängt E.A. Bremicker ... verdirbt oder ein Tier hineinfällt. Eine solche Grube wurde manchmal – wenn sie kein Wasser mehr enthielt – als Gefängnis benutzt (1. Mo 37,23.24; Jer 38,6). Wenn dann noch Schlamm darin war, drohte der Erstickungstod. Jedenfalls konnte der Gefangene sich unmöglich selbst befreien und war dem ...
Vers 24
und sie nahmen ihn und warfen ihn in die Grube; die Grube aber war leer, es war kein Wasser darin.
- Der Prophet Daniel und seine Botschaft > Kapitel 6 - Aus der Löwengrube gerettet E.A. Bremicker ... lässt uns an den Herrn Jesus denken. Die erste Grube in der Bibel ist die Grube, in die man Joseph warf. Es war eine Grube ohne Wasser (1. Mo 37,24). Die „Grube“ unseres Herrn war eine Grube voll Wasser und Schlamm. Wir hören Ihn klagen – und vernehmen gleichzeitig die Stimme des Überrestes: ...
- In all ihrer Bedrängnis war Er bedrängt E.A. Bremicker ... unseres Herrn – wurde zwar in eine Grube geworfen, aber diese Grube war leer. Der Text sagt ausdrücklich: „Es war kein Wasser darin“ (1. Mo 37,24). Bei der Grube unseres Herrn war es anders. Sie war voller Schlamm und überströmender Flut. Es war seine göttliche Liebe, die Ihn das ertragen ließ: ...
- Siehe, dein König kommt > Frohlocke laut, Tochter Zion M. Hardt ... allen Seiten eingeengt sind und auch abgeschnitten von allen Hilfsmitteln (vgl. die Lage, in der sich Joseph befand und später Jeremia; 1. Mo 37,24; Jer 38,6). Nur das Kommen des Messias kann sie befreien. Sie werden schwer geprüft, um dann herrlich erlöst zu werden. Die Gefangenen der Hoffnung ...
Vers 25
Und sie setzten sich, um zu essen. Und sie hoben ihre Augen auf und sahen: Und siehe, ein Zug Ismaeliter kam von Gilead her; und ihre Kamele trugen Tragant und Balsamharz und Ladanum; sie zogen hin, um es nach Ägypten hinabzubringen.
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Der Schmerz des Vaters F. von Kietzell 1. Mose 37,25.31-35 Das finstere Bild, das die Verwerfung Josephs durch seine Brüder unseren Augen bietet, wird immer dunkler, je mehr wir deren weiterem Verhalten folgen. „Und sie setzten sich, um zu essen“ (Vers 25). Das ist - unmittelbar nach ihrer grausamen Tat - eine Gefühllosigkeit, die uns ...
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Nach Ägypten hinab F. von Kietzell 1. Mose 37,25–30.36 Während Jakob sich seinem fassungslosen Schmerz hingibt und seine Söhne ihn mit heuchlerischen Worten zu trösten versuchen, befindet sich Joseph, der Todgeglaubte, im heißen Sonnenbrande, gebunden auf den Rücken eines Kamels, auf dem Weg hinab nach Ägypten. Wie war dies ...
- Joseph, der Patriarch > Das Bekenntnis des Juda A. Helling ... Vater hinaufzuziehen. Früher hatten sie genug Gefühllosigkeit gehabt, um sich in Frieden niederzusetzen, als wenn nichts geschehen wäre (1. Mo 37,25), während Joseph flehend voll Seelenangst in der Grube gewesen war. Joseph benutzte das Wort „Frieden“ als Prüfstein, und auch als Erinnerung an ...
Vers 26
Da sprach Juda zu seinen Brüdern: Was für ein Gewinn ist es, dass wir unseren Bruder erschlagen und sein Blut verheimlichen?
- Das Leben Abrahams > 1. Mose 25... Zug finden wir auch bei seinen Nachkommen und bei dem ganzen Volk der Juden. Vergleiche die Worte Judas: „Was für ein Gewinn ist es...“ (1. Mo 37,26). Es ist für uns beschämend, wenn wir sehen, daß solche negativen Eigenschaften sich bei unseren Kindern und Enkeln wiederfinden. Jakobs Wahlspruch ...
- Die Psalmen > Psalm 105 K. Mebus ... ließ, ihn später ins Gefängnis setzen ließ. Gleichzeitig beschützte Er ihn auf jedem Schritt und Tritt (Verse 17 und 18; 1. Mo 37,26f; 39,20; 45,5). Für Josephs Leiden hatte Gott eine bestimmte Zeitspanne festgesetzt, die zu seiner Läuterung notwendig war. Indessen musste Joseph rechtzeitig ...
- Joseph, der Patriarch > Das Bekenntnis des Juda A. Helling ... in Liebe füreinander besorgt sein (vgl. Mt 5,10.11). Die ergreifenden Worte Judas zeigen deutlich, dass er ein anderer geworden war (1. Mo 37,26.27). Er sprach hier im Namen aller und lieferte sie der Gnade oder Ungnade Josephs aus. Er berichtete, dass Benjamins Bruder tot sei. Achtmal benutzte ...
Vers 29
Und als Ruben zur Grube zurückkam, und siehe, Joseph war nicht in der Grube, da zerriss er seine Kleider.
- Der Herr ist Rettung > 2. Historische Parenthese: Hiskia und Jesaja (Kapitel 36–39) A. Remmers ... jedoch mit zerrissenen Kleidern – dem Zeichen des Entsetzens und der Betrübnis – zurück und erstatteten ihm Bericht (Vers 22; vgl. 1. Mo 37,29; Apg 14,14). Hiskias Reaktion Als der König ihre Nachricht hört, zerreißt auch er seine Kleider und hüllt sich in Sacktuch, die Kleidung des Elends, ...
- Die gute Hand Gottes > Kapitel 9: Beugung über mangelnde Absonderung A. Remmers ... war eine uralte Sitte, um tiefen Schmerz zum Ausdruck zu bringen. Dem Hohenpriester und seinen Söhnen war dies jedoch untersagt (1. Mo 37,29.34; 3. Mo 10,6; 21,10; Jos 7,6). Das Raufen der Haare und des Bartes war ein Zeichen von Entsetzen und Erschütterung. So saß Esra betäubt an seiner ...
- Joseph, der Patriarch > Die Brüder Josephs A. Helling ... zerriss, so zerriss auch der Hohepriester sein Kleid (Mt 26,65). Ruben rief: „Der Knabe ist nicht da und wohin soll ich nun gehen?“ (1. Mo 37,29.30). Der Messias war tot und lag im Grab, und wohin sollte das Volk nun gehen? Ja, der Knabe – wohl eine Anspielung Rubens auf die Unschuld Josephs – ...
Vers 31
Und sie nahmen den Leibrock Josephs und schlachteten einen Ziegenbock und tauchten den Leibrock in das Blut;
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Der Schmerz des Vaters F. von Kietzell 1. Mose 37,25.31-35 Das finstere Bild, das die Verwerfung Josephs durch seine Brüder unseren Augen bietet, wird immer dunkler, je mehr wir deren weiterem Verhalten folgen. „Und sie setzten sich, um zu essen“ (Vers 25). Das ist - unmittelbar nach ihrer grausamen Tat - eine Gefühllosigkeit, die uns ...
- Der Christ im Spannungsfeld dieser Welt > Lektion 12: Leistung und Gegenleistung – was die Welt fordert E.A. Bremicker ... hochkommen? „Und sie nahmen das Ärmelkleid Josephs und schlachteten einen Ziegenbock und tauchten das Ärmelkleid in das Blut“ (1. Mo 37,31). War sein Gewissen denn wirklich so hart geworden? Gab es keine Erinnerung an vergangene Schuld? Wir wissen es nicht, aber der Gedanke liegt doch ...
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 5: Die Teppiche aus Ziegenhaar S. Ridout ... Das eine meint eine „haarige“ und das andere eine „starke“ Ziege. Werden beide verwendet ist die Bedeutung „Ziegenbock“, wie es auch in 1. Mose 37,31; 3. Mose 4,23, etc. wiedergegeben wurde. Drittens, und das hängt stark mit dem ersten Grund zusammen, weil die Ziege so lebendig vor uns steht, dass ...
Vers 33
Und er erkannte ihn und sprach: Der Leibrock meines Sohnes! – Ein böses Tier hat ihn gefressen. Joseph ist gewisslich zerrissen worden!
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Die Sendung F. von Kietzell ... im Joh. Ev. über vierzigmal.) Auch Joseph kannte, ebenso wie der Vater, die Gesinnung seiner Brüder und die Gefahren des Weges (vergl. 1. Mo 37,15.20.33) und sprach doch zu ihm: „Hier bin ich“ (Vers 13). Gleich ihm war später Jesaja bereit, sich senden zu lassen - Mose nicht -, und Isaak ging stumm ...
- Joseph, der Patriarch > Jakobs Schmerz und Trauer A. Helling ... tröstete Er auch in den Tagen seiner Verwerfung die Trauernden. „Ein böses Tier hat ihn gefressen, Joseph ist gewiss zerrissen worden“ (1. Mo 37,33). Dies sind Bilder von der Macht Satans, des reißenden und brüllenden Löwen (Ps 22,14). Der Heilige Geist sagt im Blick auf Christus: „Hunde haben ...
Vers 34
Und Jakob zerriss seine Kleider und legte Sacktuch um seine Lenden, und er trug Leid um seinen Sohn viele Tage.
- Die gute Hand Gottes > Kapitel 9: Beugung über mangelnde Absonderung A. Remmers ... war eine uralte Sitte, um tiefen Schmerz zum Ausdruck zu bringen. Dem Hohenpriester und seinen Söhnen war dies jedoch untersagt (1. Mo 37,29.34; 3. Mo 10,6; 21,10; Jos 7,6). Das Raufen der Haare und des Bartes war ein Zeichen von Entsetzen und Erschütterung. So saß Esra betäubt an seiner ...
- Die Psalmen > Psalm 127 K. Mebus ... zu übersehen, dass trotz guter familiärer Voraussetzungen manche Söhne und Töchter ein großer Kummer für ihre Eltern geworden sind (1. Mo 26,34f; 37,34ff; 2. Sam 13).
Vers 35
Und alle seine Söhne und alle seine Töchter machten sich auf, um ihn zu trösten; aber er verweigerte es, sich trösten zu lassen, und sprach: Denn leidtragend werde ich zu meinem Sohn hinabfahren in den Scheol! Und sein Vater beweinte ihn.
- Der Prophet Daniel und seine Botschaft > Kapitel 12 - Das Handeln Gottes mit seinem Volk am Ende der Tage E.A. Bremicker ... wo sie bis zur Auferstehung sein würden. Jakob spricht viermal davon und assoziiert den Scheol mit etwas Unangenehmem (1. Mo 37,35; 42,38; 44,29.31). Die gottesfürchtige Hanna wusste: „Der Herr tötet und macht lebendig; er führt in den Scheol hinab und führt herauf“ (1. Sam 2,6). Hiob ...
- Die Psalmen > Psalm 77 K. Mebus ... Seine Hand ist sogar bei Nacht ausgestreckt und er findet keine Entspannung mehr. Seine Seele weigert sich, getröstet zu werden (1. Mo 37,35). Dahin kann die Seele kommen, wenn sie nur noch auf die Umstände und sich selbst blickt. Man beachte, wie oft in der ersten Psalmhälfte die Ich-Form ...
- Geh nach Ninive > Kapitel 2: Jonas Gebet und die Rettung Gottes E.A. Bremicker ... vergleicht seinen Aufenthaltsort mit dem „Schoß des Scheols“. Das zeigt, wie groß seine Not war. Das Wort Scheol kommt zum ersten Mal in 1. Mose 37,35 vor. Es ist das hebräische Wort für Hades und wird häufig im allgemeinen Sinn für „Totenreich“ oder „Grab“ gebraucht. Es ist nicht gleichbedeutend ...
Vers 36
Und die Midianiter verkauften ihn nach Ägypten, an Potiphar, einen Kämmerer des Pharaos, den Obersten der Leibwache.
- Das Berufsleben des Christen > Sollte ein Christ die Arbeitsstelle von sich aus wechseln? B. Kleinebenne u. M. Seibel ... was er mit Hingabe und in Treue tat. Wir hören keine Klagen, dass er sich über diese schwierigen Umstände beschwert hätte (vgl. 1. Mo 37,36; 39). In unserem Leben mag es Zwänge ganz anderer Art geben. Eine solche Situation tritt vielleicht ein, wenn Eltern krank und pflegebedürftig werden, ...
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Nach Ägypten hinab F. von Kietzell 1. Mose 37,25–30.36 Während Jakob sich seinem fassungslosen Schmerz hingibt und seine Söhne ihn mit heuchlerischen Worten zu trösten versuchen, befindet sich Joseph, der Todgeglaubte, im heißen Sonnenbrande, gebunden auf den Rücken eines Kamels, auf dem Weg hinab nach Ägypten. Wie war dies ...