Bibelstellenindex zu 1. Mose 34
Vers 1
Und Dina, die Tochter Leas, die sie dem Jakob geboren hatte, ging aus, die Töchter des Landes zu sehen.
Vers 2
Und es sah sie Sichem, der Sohn Hemors, des Hewiters, des Fürsten des Landes, und er nahm sie und lag bei ihr und schwächte sie.
Vers 21
Diese Männer sind friedlich gegen uns, so mögen sie im Land wohnen und darin verkehren; und das Land, siehe, weit nach beiden Seiten ist es vor ihnen. Wir wollen uns ihre Töchter zu Frauen nehmen und unsere Töchter ihnen geben.
Vers 25
Und es geschah am dritten Tag, als sie in Schmerzen waren, da nahmen die zwei Söhne Jakobs, Simeon und Levi, die Brüder Dinas, jeder sein Schwert und kamen kühn gegen die Stadt und ermordeten alles Männliche;
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Das fünfte Buch Mose H.L. Heijkoop ... am Horeb an. Welch eine Gnade finden wir in diesen Versen. Levi, grausam und verdorben gegenüber Fremden einer Schwester wegen (1. Mo 34,25-31; 49,5-7), weihte sich Jahwe durch das Vergießen des Blutes seiner götzendienerischen Brüder. Und das in einer Zeit, als Aaron, der bedeutendste Levit, ...
- Joseph, der Patriarch > Die Brüder vor Joseph A. Helling ... und er nahm sie drei Tage zusammen in Gewahrsam“. Drei Tage hatten sie damals in Sichem gewartet, um am dritten Tag alles Männliche zu ermorden (1. Mo 34,25). Jetzt wartete auch auf sie ein verhängnisvoller dritter Tag – wahrhaftig, sie waren schuldig. Gott redete mit ihnen; aber keiner war ...
- Joseph, der Patriarch > Prophetischer Ausblick A. Helling ... sich nicht mit ihrer Versammlung! Denn in ihrem Zorn haben sie den Mann erschlagen, und in ihrem Mutwillen den Stier gelähmt“ (V. 6; 1. Mo 34,25–31). So hat man später den „Mann“, Christus, erschlagen. Er wurde durch die religiösen Führer getötet. „Sie beratschlagten miteinander, um Jesus mit ...
Vers 30
Da sprach Jakob zu Simeon und zu Levi: Ihr habt mich in Trübsal gebracht, indem ihr mich stinkend macht unter den Bewohnern des Landes, unter den Kanaanitern und unter den Perisitern. Ich aber bin ein zählbares Häuflein, und sie werden sich gegen mich versammeln und mich schlagen, und ich werde vertilgt werden, ich und mein Haus.
- Durch Leiden zur Herrlichkeit > Teil 1: Verworfen und verachtet – Die Leiden Josephs (1. Mose 37-40) E.A. Bremicker ... und Gewalttat sichtbar wurde. Jakob musste klagen, dass Simeon und Levi ihn dort unter den Bewohner des Landes stinkend gemacht hatten (1. Mo 34,30). Kam unser Herr, als er vom Himmel herabkam, nicht gerade in eine solche Szene? Wer konnte heucheln wie die Pharisäer und die Schriftgelehrten? Und ...
- Hoffnungsfreude > In tausend Ängsten schweben G. Setzer ... ein zählbares Häuflein, und sie werden sich gegen mich versammeln und mich schlagen, und ich werde vertilgt werden, ich und mein Haus“ (1. Mo 34,30). Doch was geschah? Gott sorgte dafür, dass die Einwohner der umliegenden Städte noch mehr Angst als Jakob bekamen: die Sippe des Patriarchen konnte ...
- Joseph, der Patriarch > Der Erzvater Jakob A. Helling ... „Da sprach Jakob zu Simeon und Levi: Ihr habt mich in Trübsal gebracht, indem ihr mich stinkend macht unter den Bewohnern des Landes“ (1. Mo 34,30). Wir sehen also Joseph als den „Abgesonderten“ unter seinen Brüdern. So bezeichnete Jakob ihn (1. Mo 49,26). Joseph erhielt vonseiten seines Vaters ...
Vers 31
Und sie sprachen: Sollte man unsere Schwester wie eine Hure behandeln?
- Der Segen Jakobs > Simeon und Levi H. Bouter ... zwar versucht, ihrem Auftreten einen schönen Schein zu geben, indem sie sich als Beschützer der Ehre ihrer Schwester darstellten (vgl. 1. Mo 34,31), doch Jakob entlarvt hier ihre wirklichen Motive. Sie ließen sich durch Zorn und Mutwillen leiten (V. 6b), durch reine Rachsucht, die sie zu grober ...
- Gottes Gericht ist gerecht > Kapitel 3: Die Begründung des göttlichen und verdienten Gerichts E.A. Bremicker ... – wie im Neuen Testament – der unerlaubte geschlechtliche Verkehr außerhalb der von Gott gegebenen ehelichen Beziehung gemeint (z.B. 1. Mo 34,31; 3. Mo 19,29; 1. Kor 6,18). Zweitens geht es um religiöse Hurerei, d.h. um unerlaubte Verbindungen des Volkes Gottes zu den Götzen oder zu ...