Bibelstellenindex zu 1. Mose 3
Vers 1
Und die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr sollt nicht essen von jedem Baum des Gartens?
- Betrachtungen über das zweite Buch Mose > Das Manna C.H. Mackintosh ... Herzen unendlich schwer, der vollkommenen Liebe Gottes Glauben zu schenken. Der Mensch setzt mehr Vertrauen auf Satan als auf Gott (vgl. 1. Mo 3,1–6). Woher kommen die vielen Leiden, das Elend und die Entwürdigung des Menschen? Sind sie nicht die Folgen seines Hörens auf die Stimme Satans? Und ...
- Botschafter des Heils in Christo 1866 > Das verlorene Paradies des Menschen und das gefundene Paradies Gottes... ihr Vertrauen zu der Güte Gottes zu erschüttern. „Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allerlei Bäumen im Garten?“ (1. Mo 3,1) Jedenfalls hegt er hier die Absicht, durch diese Frage einen Zweifel anzuregen. Das ist ganz der Schlange ähnlich; und das gleicht ganz den ...
- Botschafter des Heils in Christo 1874 > Die Verantwortung... hatte; und sie sprach zu dem Weib: Ist es wirklich so, dass Gott gesagt hat: Ihr sollt nicht essen von jeglichem Baum des Gartens?“ (1. Mo 3,1) Hier haben wir die kühne Einflüsterung, dass eine Liebe, die etwas verboten, nicht vollkommen sein könne, und dass es keine volle Glückseligkeit sei, ...
Vers 3
aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt: Davon sollt ihr nicht essen und sie nicht anrühren, damit ihr nicht sterbt.
- Im Paradies > Die Bedeutung des Baumes des Lebens und des Wassers des Lebens H. Bouter ... sind dann besiegte Feinde (1. Kor 15,26; Off 21,4). Nicht einmal der Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen kommt dort noch vor (vgl. 1. Mo 2,9; 3,3 mit Off 2,7; 22,2.14). Das ist sehr bemerkenswert. Die Schlussfolgerung ist daher, dass die Möglichkeit zum Sündigen dann nicht mehr vorhanden ist: ...
- Lebendiger Glaube > 3. Der Glaube überwindet weltliche Unterschiede M. Seibel ... Anschauen dieser Frucht brachte diese auf einmal sogar in die Mitte des Gartens, obwohl dort eigentlich der Baum des Lebens stand (1. Mo 2,9; 3,3). Je länger sie hinschaute, umso attraktiver wurde ihr diese Frucht. Sah nicht auch Samuel auf das Äußere statt auf das, was Gott suchte (vgl. 1. ...
Vers 4
Und die Schlange sprach zu der Frau: Keineswegs werdet ihr sterben,
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Die Herrlichkeit des Eingeborenen vom Vater H.L. Heijkoop ... des Guten und Bösen] issest, wirst du gewisslich sterben“ (1. Mo 2,17). Die Schlange leugnete das: „Mit nichten werdet ihr sterben“ (1. Mo 3,4). Und Eva aß. Sie glaubte Gott nicht. Mit ihrem Verhalten drückte sie aus, dass Gott ein Lügner und dass Er nicht gerecht sei. Die Schlange hatte ...
- Betrachtung über das Evangelium nach Johannes > Kapitel 17 J.G. Bellett ... Leben gebe.” Dadurch beugt sich unser Mittler unter die Wahrheit Gottes, die Satan einst verdreht und der Mensch angezweifelt hatte (1. Mo 3,4–5). Aber dann fügt Er hinzu: „Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.” ...
- Botschafter des Heils in Christo 1865 > "Sinnt nicht auf hohe Dinge!"... der menschlichen Natur mehr, als demütig, niedrig und gering zu sein. Der erste Fall des Menschen entsprang aus Überhebung. Wir lesen in 1. Mose 3,4: „Da sprach die Schlange zum Weib: Ihr werdet mit Nichten des Todes sterben, sondern Gott weiß, dass, welches Tages ihr davon esst, so werden eure ...
Vers 5
sondern Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses.
- Abimelech W.W. Fereday ... Dies ist die vollendete Fortentwicklung von dem ersten Abweichen; „und ihr werdet sein wie Gott“ hatte seinerzeit der Versucher gesagt (1. Mo 3,5). Es ist das Vorrecht und die Herrlichkeit des Menschen, abhängig zu sein (haben wir das schon gelernt?); der Mensch der Sünde lehnt eine solche ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Das fünfte Buch Mose H.L. Heijkoop ... Das ist das Entgegengesetzte von dem, was Satan zum Abfall brachte (Hes 28,12-17; 1. Tim 3,6) und den Menschen zur Sünde verführte (1. Mo 3,5). „Dein Kleid ist nicht an dir zerfallen, und dein Fuß ist nicht geschwollen diese vierzig Jahre“ (V. 4). Kleider sind in der Schrift ein Bild unseres ...
- Botschafter des Heils in Christo 1873 > Gedanken über Philipper 2 und 3... vor Augen gestellt. Dieser erhob sich, um durch einen Raub Gott gleich zu sein. „Ihr werdet sein wie Gott, erkennend Gutes und Böses“ (1. Mo 3,5), hatte die Schlange gesagt. Und er wurde ungehorsam bis zum Tod. Aber Er – gepriesen sei sein Name! – der in Gestalt Gottes war, machte sich selbst ...
Vers 6
Und die Frau sah, dass der Baum gut zur Speise und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert wäre, um Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann mit ihr, und er aß.
- Betrachtung über das Evangelium nach Johannes > Kapitel 17 J.G. Bellett ... Lügner. Die Lust des Fleisches, die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens wurden als die beherrschende Kraft in die Seele gepflanzt (1. Mo 3,6; 1. Joh 2,16). Das Gewissen, die Furcht und die Flucht vor Gott kennzeichneten nunmehr den Menschen. Der Mensch und seine Frau erkannten, dass sie ...
- Botschafter des Heils in Christo 1868 > Das Evangelium Gottes - Teil 1/2... (Kap 2) ein Mensch noch die Erkenntnis des Guten und Bösen besitzt – eine Erkenntnis, welche er durch den Genuss der verbotenen Frucht (1. Mo 3,6) erlangt hat, um durch die menschliche Weisheit den schlechten Zustand eines anderen zu beurteilen, so richtet er im Grund sich selbst. Er erkennt und ...
- Botschafter des Heils in Christo 1871 > Das Leben des Christen... Versuchung des ersten so siegreich erwiesen hatten. Es war „die Lust des Fleisches, die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens“ (vgl. 1. Mo 3,6; Mt 4,1–9; Lk 4,1–12; 1. Joh 2,16). Aber der zweite Mensch überwand den Versucher – überwand ihn mit einer einfachen Waffe – mit dem Wort: „Es steht ...
Vers 7
Da wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie erkannten, dass sie nackt waren; und sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürzen.
- Botschafter des Heils in Christo 1866 > Das Gewissen und die Offenbarung... schuldigen Nachkommen Adams zu berichten vermocht. „Da wurden ihre beiden Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, dass sie nackend waren“ (1. Mo 3,7). das war alles, was sie erlangten durch das Horchen auf die Stimme der Schlange. Sie hatten früher nimmer an ihre Nacktheit gedacht. Das Gewissen war ...
- Das kostbare Blut Christi > Sühnung von Sünden durch Blut A. Remmers ... Zwar wird das Töten nicht ausdrücklich erwähnt, aber die Bekleidung, die Gott dem gefallenen Menschenpaar gab, setzt dies doch voraus (1. Mo 3,7.21). Das Blut eines schuldlosen Tieres muss fließen, damit die Nacktheit des sündigen Menschen bedeckt werden kann: der erste Hinweis im Wort Gottes auf ...
- Das Wort der Wahrheit recht teilen > Die sieben Haushaltungen C.I. Scofield ... seines Herzens nur böse den ganzen Tag.“ Gott beendete diese zweite Erprobung des natürlichen Menschen mit Gericht: der Flut. (Lies 1. Mose 3,7.22; 1. Mose 6,5.11–12; 1. Mose 7,11–12.23.) 3. Der Mensch und seine Regierung über die Erde: Aus dem schrecklichen Gericht der Flut rettete Gott acht ...
Vers 8
Und sie hörten die Stimme Gottes des HERRN, der im Garten wandelte bei der Kühle des Tages. Und der Mensch und seine Frau versteckten sich vor dem Angesicht Gottes des HERRN mitten unter die Bäume des Gartens.
- Ährenlese im Alten Testament (Sprüche) > Kapitel 22,17- Kap. 31 J. Koechlin ... immer unruhig sein und überall Gefahren sehen. Ist es dagegen gut, wird er vor Gott und Menschen zuversichtlich sein (1. Johannes 3,21; 1. Mose 3,8). Der 13. Vers ist von größter Wichtigkeit. Er zeigt dem Sünder den Weg der Busse und der Vergebung. Er erklärt auch, warum manche Christen keine ...
- Botschafter des Heils in Christo 1869 > Mephiboseth und die Barmherzigkeit Gottes... das Herz Adams verunreinigt hatte, „versteckte er sich mit seinem Weib, vor dem Angesicht Gottes, des Herrn, unter die Bäume im Garten“ (1. Mo 3,8). Und ist dieses nicht auch der Zustand des Sünders in unseren Tagen? Warum haschen heutzutage so viele Menschen nach den Vergnügungen und ...
- Botschafter des Heils in Christo 1873 > Jona... der Kühle des Tages. Und der Mensch und sein Weib versteckten sich vor dem Angesicht Jehovas Gottes in die Mitte der Bäume des Gartens“ (1. Mo 3,8). „Aber kein Geschöpf ist vor Ihm unsichtbar, sondern alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir zu tun haben“ (Heb 4,13). seine ...
Vers 9
Und Gott der HERR rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du?
- Das Buch Jona > Kapitel 4 J.N. Voorhoeve ... offenbar. Wir sind oft so widerspenstig. „Wo bist du?“ Das ist die erste Frage, die wir von Seiten Gottes in der Bibel finden (1. Mo 3,9). „Wo ist dein Bruder Abel?“ Das ist die zweite Frage (1. Mo 4,9). Woher kommst du? Wohin gehst du? Was machst du hier? Solche Fragen mögen auch an uns ...
- Elia, der Tisbiter > Am Berg Gottes W.W. Fereday ... hier, Elia?“ (1. Kön 19,9). Dies erinnert uns an den Ruf des Schöpfers an den in Ungehorsam gefallenen Adam im Garten Eden: „Wo bist du?“ (1. Mo 3,9), und auch an seine Herausforderung an Kain: „Was hast du getan!“ (1. Mo 4,10). Elia hatte weder am Bach Krith noch in Zarpat einen solchen Ruf ...
- Geh nach Ninive > Kapitel 1: Jonas Berufung, sein Ungehorsam und die Folgen E.A. Bremicker ... fragt: „Was ist mit dir, du Schläfer?“ Eigentlich war es die Stimme Gottes, der Adam nach dem Sündenfall die Frage stellte: „Wo bist du?“ (1. Mo 3,9). Manchmal führt eine Frage von Ungläubigen dazu, dass wir eine Standortbestimmung vornehmen und uns bewusst wird, wo wir eigentlich stehen und was ...
Vers 10
Und er sprach: Ich hörte deine Stimme im Garten, und ich fürchtete mich, denn ich bin nackt, und ich versteckte mich.
- Botschafter des Heils in Christo 1866 > Der Friede mit Gott... wahren Christentum besteht darin, dass Erstere einen Bergungsplatz vor Gott bietet und Letzteres einen Bergungsplatz in Gott findet (vgl. 1. Mo 3,10 mit Ps 32,7). Adam suchte sich durch seine Feigenblätter und durch seinen Rückzug hinter die Bäume des Gartens vor Gott zu verbergen; aber David fand ...
- Das Gesetz des Aussätzigen > Unrein! Unrein! G.C. Willis ... zu suchen, musste er bekennen: „Ich hörte deine Stimme im Garten, und ich fürchtete mich, denn ich bin nackt, und ich versteckte mich“ (1. Mo 3,10). Armer Sünder, in den Augen Gottes sind deine Kleider zerrissen. Er sieht dich nackt. Er erblickt jeden Sündenflecken und die kleinste ...
- Gemeinschaft > II. Die Gemeinschaft mit dem Herrn G. André ... Seele wurde; Er unterhielt sich mit ihm ... bis zu dem verhängnisvollen Tag, an dem die Stimme Gottes bei dem Menschen Angst hervorrief (1. Mo 3,10): Durch die Sünde war die Gemeinschaft unterbrochen worden. Nach der Sintflut machte Gott einen Bund mit Noah, aber der Hochmut des Menschen führte ...
Vers 11
Und er sprach: Wer hat dir mitgeteilt, dass du nackt bist? Hast du gegessen von dem Baum, von dem ich dir geboten habe, nicht davon zu essen?
- Der Christ im Spannungsfeld dieser Welt > Lektion 14: Die Erkenntnis von Juda – Die Wende wird eingeleitet E.A. Bremicker ... zu essen?“ Und wie lautete die Antwort? „Der Mensch sagte: Die Frau, die du mir beigegeben hast, sie gab mir von dem Baum, und ich aß“ (1. Mo 3,11–12). Adam gab also zu, dass er gegessen hatte, aber er schob die Schuld dafür gleich seiner Frau in die Schuhe. So ist es bis heute noch in vielen Ehen ...
- Dies ist das ewige Leben > Merkmale des göttlichen Lebens Ch. Briem ... – die Sünde des Ungehorsams, die den ersten Menschen und mit ihm das ganze nachfolgende Menschengeschlecht in den Tod stürzte (1. Mo 2,17; 3,11.17–19; Röm 5,12)? Durch den Ungehorsam des einen Menschen sind die vielen in die Stellung von Sündern gesetzt worden (Röm 5,19). Kann etwas ...
Vers 12
Und der Mensch sprach: Die Frau, die du mir beigegeben hast, sie gab mir von dem Baum, und ich aß.
- Das Buch des Propheten Jona > 1. Der Zeuge H. Rossier ... das Böse und die Verführungen zurückzuweisen. Adam ist Gott ungehorsam und besitzt die Vermessenheit, sich selbst dafür zu entschuldigen (1. Mo 3,12). Jona ist Gott ungehorsam und wagt es, Ihm dafür auch noch eine Begründung anzugeben (Jona 4,2). Aber vor Gott gilt keine Entschuldigung, kein ...
- Das Leben Abrahams > 1. Mose 24,1-21... zu nehmen. Aber es ist auch außerordentlich schön. Es ist herrlich zu wissen, daß der Herr uns zusammengebracht hat, wie z.B. bei Adam (1. Mo 3,12), obwohl er es dort nicht in der richtigen Weise gebraucht. Der Knecht übersieht auch die möglichen Probleme. Es bestand die Möglichkeit, daß die ...
- Der verheißene König und sein Reich > Kapitel 27 S. Prod'hom ... er sagte: „Die Frau, die du mir beigegeben hast, sie gab mir von dem Baum“, und die Frau sagte: „Die Schlange betrog mich“ (1. Mo 3,12.13). Man kann sich von dem Bösen, das man verübt hat, nicht lossprechen. Um Vergebung und Reinigung zu empfangen, muss man seine Sünde bekennen und sich ...
Vers 13
Und Gott der HERR sprach zu der Frau: Was hast du da getan! Und die Frau sprach: Die Schlange betrog mich, und ich aß.
- Das Buch des Propheten Jona > 1. Der Zeuge H. Rossier ... wiederum die Welt, die ihm sagen muss: „Was hast du da getan!“ (1,10) Früher war es Gott selbst, der Eva sagte: „Was hast du da getan!“ (1. Mo 3,13) Bei Jona wird die Welt der Richter der Taten eines Zeugen des Herrn. Und auf welch eine Weise! Sie müssen ihm gleichsam sagen: „Du selbst bekennst, ...
- Geh nach Ninive > Kapitel 1: Jonas Berufung, sein Ungehorsam und die Folgen E.A. Bremicker ... nach dem Warum der Handlung finden wir mehrfach in der Bibel. Gleich nach dem Sündenfall fragte Gott Eva, was sie getan hatte (1. Mo 3,13). Wenig später stellte Er Kain nach dem ersten Mord die gleiche Frage (1. Mo 4,10). In beiden Fällen war Gott der Fragesteller. In 1. Mose 12,18 fragte der ...
- Setze einen König über uns > Kapitel 13 S. Ulrich ... nicht, sondern fragt Saul ohne Umschweife: „Was hast du getan!“ (V. 11). Diese herzerforschende Frage stellte Gott auch Eva und Kain (1. Mo 3,13; 4,14). Keiner von ihnen antwortete mit einem klaren Bekenntnis. Saul hat gleich eine passende Ausrede. Er führt drei Gründe an: Das Volk hat sich ...
Vers 14
Und Gott der HERR sprach zu der Schlange: Weil du dieses getan hast, sollst du verflucht sein vor allem Vieh und vor allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens.
- Der Herr ist Rettung > 3.3. Wiederherstellung und Herrlichkeit Israels (Kapitel 58–66) A. Remmers ... sein vor allem Vieh und vor allen Tieren des Feldes. Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens“ (1. Mo 3,14). Die Tatsache, dass auch im Tausendjährigen Reich „Staub ihre Speise sein wird“, ist eins der Kennzeichen, die darauf hinweisen, dass die Sünde noch ...
- Der Segen Jakobs > Simeon und Levi H. Bouter ... Zorn und ihrem Grimm: „Verflucht sei ihr Zorn, denn er war gewalttätig, und ihr Grimm, denn er war grausam!“ (V. 7a). Anders als in 1. Mose 3,14, wo ein Fluch über die Schlange ausgesprochen wird, und in Richter 5,23, wo die Bewohner von Meros verflucht werden, bezieht sich die Verfluchung ...
- Die Zukunft > Das Tausendjährige Friedensreich H.L. Heijkoop ... Dornen und Disteln hervor, und im Schweiß seines Angesichts musste der Mensch sein Brot essen. Auch die Tiere kamen unter diesen Fluch (1. Mo 3,14–19). Römer 8 sagt uns, dass die Schöpfung der Nichtigkeit unterworfen ist. Die ganze Schöpfung seufzt und liegt bis jetzt in Geburtswehen. Das ...
Vers 15
Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinen Nachkommen und ihren Nachkommen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen.
- Ährenlese im Neuen Testament (Matthäus) > Kapitel 1-8 J. Koechlin ... auf seine eigene Vernichtung ist, beizufügen: «Auf Löwen und Ottern wirst du treten, junge Löwen und Schlangen wirst du niedertreten.» 1. Mose 3,15 kündigt an, dass Christus, der «Same der Frau», der Schlange den Kopf zertreten werde. Während der erste Adam im Garten Eden, wo ihm nichts fehlte, ...
- Ährenlese im Neuen Testament (Offenbarung) > Kapitel 9-13 J. Koechlin ... und der «alten Schlange» (Vers 9), die schon beim Sündenfall angekündigt wurde, durch alle Zeiten hindurch fortgesetzt hat (siehe 1. Mose 3,15; 2. Mose 1,22; 2. Könige 11,1; Matthäus 2,16 ff.). Vergeblich hat der Teufel seine Kräfte konzentriert, um zu verhindern, dass sich durch die Geburt und ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Die Opferung Isaaks H.L. Heijkoop ... der Schlange gesagt hatte: „Und ich werde Feindschaft setzen zwischen ... deinem Samen und ihrem Samen; erwird dir den Kopf zermalmen“ (1. Mo 3,15). Das Opfer musste also ein Mensch sein und konnte in Wirklichkeit kein Lamm sein. Es konnte selbst nicht einmal das Opfer aller reinen Tiere zusammen ...
Vers 16
Zu der Frau sprach er: Ich werde sehr vermehren die Mühsal deiner Schwangerschaft, mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und nach deinem Mann wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen.
- 1 Timotheus 2 - eine Vers-für-Vers-Auslegung > Vers 12 E.A. Bremicker ... lässt. Aber es kommt noch ein weiterer Umstand hinzu. Nach dem Sündenfall hatte Gott zu Eva gesagt, dass Adam über sie herrschen würde (1. Mo 3,16). Das war ein Teil des Fluches, der über sie kam. Dieser Fluch ist im Christentum nicht gänzlich aufgehoben und darf keinesfalls umgekehrt werden. ...
- 1 Timotheus 2 - eine Vers-für-Vers-Auslegung > Vers 15 E.A. Bremicker ... nehmen. Der Ausdruck „gerettet werden“ scheint dann anzudeuten, dass Gott auf diese Weise einen Teil des Fluches wegnimmt, den er in 1. Mose 3,16 ausgesprochen hat. Die Schmerzen der Geburt bleiben, aber der Gedanke, dass ein geborenes Kind einmal zu Ehre und Freude des Herrn lebt, bedeutet für ...
- Ährenlese im Neuen Testament (1. Timotheus) > Kapitel 1-3 J. Koechlin ... Äusseres können sie ein mächtigeres Zeugnis ablegen als durch Worte. Die Folgen des Sündenfalls sind für die Frau geblieben (1. Mose 3, 16), aber der Glaube, die Liebe, die Heiligkeit und die Sittsamkeit sind schon auf dieser Erde Beweise der Erlösung und der Segnung. 1. Timotheus 3, ...
Vers 17
Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und gegessen hast von dem Baum, von dem ich dir geboten und gesprochen habe: Du sollst nicht davon essen, – so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen: mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens;
- Ährenlese im Neuen Testament (1. Korinther) > Kapitel 9-12 J. Koechlin ... Das Beispiel des Ackerbauers wird im Wort häufig gebraucht. Es betont zuerst die Mühe, die mit der Bearbeitung der Erde verbunden ist (1. Mose 3,17); dann die Hoffnung und den Glauben, die den Landwirt anspornen müssen (Vers 10; 2. Timotheus 2,6); und schliesslich die Geduld, mit der er «auf die ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Die Erziehung in der Wüste H.L. Heijkoop ... denen auch wir als Gläubige auf der Erde begegnen, die Folge des Gerichtes Gottes über die Sünde, des Fluches Gottes über die Schöpfung (1. Mo 3,17-19)? Wie bitter sind sie für uns! Doch wird nicht alles anders, wenn wir dann auf den Herrn Jesus sehen und Seine Gemeinschaft in diesen Leiden ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Lehrer, Hirte, Priester H.L. Heijkoop ... verflucht sei und er mit Mühsal alle Tage seines Lebens davon essen würde: „ Und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen“ (1. Mo 3,17.18). Vordem Sündenfall gab es also keine Dornen. Der Dornbusch ist folglich ein Bild von dem, was das Volk in sich selbst ist, wir können auch sagen, ...
Vers 18
und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen.
- Ährenlese im Alten Testament (Prediger) > Kapitel 1-6 J. Koechlin ... und verwüstet (Vers 16); er hat sie der Nichtigkeit unterworfen (Römer 8,20). Die Dornen und Disteln erinnern ihn an seinen Fall (1. Mose 3,18). Zudem besteht der Mensch selbst nur wie ein trauriges Überbleibsel seiner vergangenen Segnungen fort, inmitten der Trümmer des Schiffbruchs, der ...
- Betrachtung über den Propheten Hesekiel > Kapitel 2 D. Boom ... durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen war und durch die Sünde der Tod (Röm 5,12), brachte die Erde nach dem Wort Gottes in 1. Mose 3,18 Dornen und Disteln hervor. Seither gleicht jedes Begräbnis dem des alten Vater Jakob „bei der Tenne Atad“, d.h. der Tenne des Wegdorns (1. Mo 50,10). ...
- Betrachtung über den Propheten Hosea > Kapitel 10 J. Muller ... Der Erdboden Israels würde zur Wüste werden; Dornen und Disteln – eine Erinnerung an den Fluch über die Erde nach dem Sündenfall Adams (1. Mo 3,18) – würden von nun an die Altäre bedecken und den Götzendienst Ephraims verbergen. Schande und Angst würden das Teil des schuldigen Volkes sein, dessen ...
Vers 19
Im Schweiß deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zur Erde, denn von ihr bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!
- Ährenlese im Alten Testament (Prediger) > Kapitel 1-6 J. Koechlin ... inmitten der Trümmer des Schiffbruchs, der durch die Sünde verursacht wurde. Und schließlich ruft der 20. Vers uns das Todesurteil von 1. Mose 3,19 in Erinnerung: „Staub bist du, und zum Staube wirst du zurückkehren!“ Für jeden wird die „Zeit des Sterbens“ fällig, oft schneller als er denkt. O ...
- Als Christ in irdischen Beziehungen leben E.A. Bremicker ... Arbeit) und den Tieren Namen geben (intellektuelle Arbeit). Nach dem Sündenfall verband sich die Arbeit allerdings mit Schweiß und Mühe (1. Mo 3,19). Das war vorher nicht der Fall. Erst deutlich später – nach der großen Flut – lesen wir von Knechten. Noah sagte von seinem Nachkommen: „Gepriesen ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Die steinernen Tafeln H.L. Heijkoop ... keine Steine, sondern Staub. Gott hatte im Anfang zu Adam gesagt: „Denn von Staub bist du, und zum Staube wirst du zurückkehren“ (1. Mo 3,19), und als Petrus, zuvor Simon, zu dem Herrn Jesus kam, blickte Er ihn an und sprach: „Du bist Simon, der Sohn Jonas'; du sollst Kephas heißen, (was ...
Vers 20
Und der Mensch gab seiner Frau den Namen Eva, denn sie war die Mutter aller Lebendigen.
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Josephs Name F. von Kietzell ... selbst lesen wir, dass wiederholt in den Namen ein besonderer, oft prophetischer Sinn hineingelegt wird (1. Mo 3,20; 4,1.25; 5,29; 10,25; 16,11; 17,5.15.16; 21,3–6; 25,25.26; 29,32 ff. u. a. – Mt 1,21 – vergl. Heb 7,2. – Es sei hinzugefügt, dass wir gut tun, hinsichtlich der Namendeutung ...
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 2,11-3,9 H.L. Heijkoop ... Eva wenig gelernt zu haben. Gott hatte dem Adam das Recht und die Fähigkeit gegeben, allen lebendigen Seelen einen Namen zu geben (1. Mo 2,19+20; 3,20). Aber als die Kinder geboren wurden, gab sie ihnen Namen (1. Mo 4,1+25). Wie irrte sie sich in dem Namen, den sie Kain gab! Auch weiterhin gibt ...
- Einleitung zur Bibel > Überblick J.N. Darby ... des Todes gebracht. Vor seiner Vertreibung erkennt Adam, wie es scheint, durch den Glauben das Leben da an, wo der Tod eingetreten ist (1. Mo 3, 20). Aber nicht allein das; es wird auch der Frau die Verheißung gegeben betreffs des Samens, der den Kopf der Schlage zermalmen sollte. Christus, der ...
Vers 21
Und Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Röcke von Fell und bekleidete sie.
- Botschafter des Heils in Christo 1855 > Einige Worte über den Gegensatz und den Unterschied der israelitischen Stellung unter dem Gesetz und der jetzigen unter der Gnade... eines neuen Bundes. Gott hatte den Menschen schon früher die Notwendigkeit der Blutvergießung wegen der Sünden offenbart; das sehen wir (1. Mo 3,21) und ebenso durch die Einführung der blutigen Opfer. Das Gesetz hat nur dem Menschen diese Notwendigkeit gezeigt, indem es ihn überzeugt hat, dass er ...
- Botschafter des Heils in Christo 1860 > Leben durch den Tod Teil 1/5... Sündern, darreichen kann, von dem Tod abhängig ist. „Und der Herr Gott machte Adam und seinem Weibe Röcke von Fell und bekleidete sie“ (1. Mo 3,21). Im Glauben an diese Aussprüche Gottes, welche gerade jetzt das Ohr des Adam erreichten, nannte er den Namen seines Weibes „die Mutter aller ...
- Botschafter des Heils in Christo 1874 > Die Verantwortung... ein Unterpfand und Vorbild zukünftiger Segnungen war. „Und Jehova Gott machte Adam und seinem Weib Röcke von Fell und bekleidete sie“ (1. Mo 3,21). Es ist sehr gesegnet, diese Grundwahrheit zu verstehen und klar im Bewusstsein zu haben, dass Gott nicht allein für den unschuldigen Menschen, ...
Vers 22
Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses; und nun, dass er seine Hand nicht ausstrecke und nehme auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!
- Betrachtung über Epheser (Synopsis) > Kapitel 4 J.N. Darby ... an und für sich, ist ein göttlicher Grundsatz. „Der Mensch“, sagte Gott, „ist geworden wie unser einer, zu erkennen Gutes und Böses“ (1. Mo 3,22). Aber um bei dieser Erkenntnis in dem, was vor Gott gut ist, zu bleiben, dazu ist göttliche Kraft, göttliches Leben notwendig. Ein jedes Ding hat vor ...
- Botschafter des Heils in Christo 1861 > Die Wege Gottes mit dem Menschen... habe; jedoch hierdurch vernichtete man die Kraft des Ausdrucks: „Siehe, Adam ist geworden als unser einer und weiß, was gut und böse ist“ (1.Mo 3,22). Es war Sünde, von der verbotenen Frucht zu essen, weil es verboten war, davon zu essen. Gott hat dafür gesorgt, dass das Gewissen der stete ...
- Botschafter des Heils in Christo 1880 > Das Gewissen... er von Gott abgefallen ist – aus der Stellung heraus, in die Er ihn gebracht hatte. Mit dem Fall hat der Mensch die Erkenntnis erlangt (1. Mo 3,22). Es ist nicht zu leugnen, dass er Erkenntnis hat; allein mit der Erkenntnis hat er eine Natur erworben, die Gott zuwider ist und Ungerechtigkeit ...
Vers 23
Und Gott der HERR schickte ihn aus dem Garten Eden hinaus, um den Erdboden zu bebauen, wovon er genommen war;
- Einführung in das Buch der Offenbarung E.A. Bremicker ... Sündenfall und von dem verlorenen Paradies. Gott vertrieb den Menschen aus dem Paradies. Der Zugang zum Baum des Lebens wurde versperrt (1. Mo 3,23.24). In der Offenbarung ist der Zugang zum Paradies Gottes und zum Baum des Lebens durch Christus geöffnet (Off 2,7; 22,2.14). Von einem Baum der ...
- Haushaltungen > Kapitel 1 M. Hardt ... sich im Paradies aufhalten und dort von jedem Baum essen, außer von einem. Nach dem Sündenfall durften sie nicht mehr im Paradies sein (1. Mose 3,23.24). Von Adam bis Mose: Römer 5 sagt uns, dass es in diesem Zeitraum Sünde gab, aber kein Gesetz (Röm 5,13.14). „Bevor aber der Glaube kam“: Galater ...
- Welcher Unterschied besteht zwischen "Der Garten Eden" und "Garten in Eden"? A. Küpfer ... Die genauere Lesart "Garten Eden" findet dann ihre Anwendung; 1. Mose 2,15 könnte dann gelesen werden: "...setze ihn in Eden-Garten"; 1. Mose 3, 23. 24: "schickte ihn aus Eden-Garten hinaus ...; gegen Osten von Eden-Garten". Am besten wäre die sprachlich einzig richtige Wiedergabe, wie Englisch ...
Vers 24
und er trieb den Menschen aus und ließ im Osten vom Garten Eden die Cherubim und die Flamme des kreisenden Schwertes lagern, um den Weg zum Baum des Lebens zu bewahren.
- Da bin ich in ihrer Mitte > 1. Haushaltungen Ch. Briem ... lagern gegen Osten vom Garten Eden die Cherubim und die Flamme des kreisenden Schwertes, um den Weg zum Baum des Lebens zu bewahren“ (1. Mose 3,24). Die zweite Haushaltung ist die des Gewissens; sie reicht von Adam nach seinem Fall in die Sünde bis Noah und umspannt nach biblischer Zeitrechnung ...
- Das Evangelium nach Johannes > Kapitel 1 F.B. Hole ... sind von äußerster Kürze und Einfachheit und doch voll göttlicher Fülle und Bedeutung. Gleich dem kreisenden Schwert des Cherubim in 1. Mose 3,24 wenden sie sich in jede Richtung, um in unserem Geist die Wahrheit, die den Einen betrifft, der der Baum des Lebens für den Menschen ist, unverletzt ...
- Die beiden Bäume (1. Mose 2) W. Kelly ... wurde er davon ausgeschlossen und hinausgetrieben, und die Flamme des kreisenden Schwertes verwehrte jeden Zugang zum Baum des Lebens (1. Mo 3, 24). Nun geht das beständige Bemühen des Menschen, insbesondere des religiösen Menschen, gleichsam dahin, die beiden Bäume einander gleichzusetzen, d. ...