Bibelstellenindex zu 1. Mose 18
Vers 1
Und der HERR erschien ihm bei den Terebinthen Mamres; und er saß an dem Eingang des Zeltes bei der Hitze des Tages.
- Der Gläubige und die Ehe > Gedanken zum Verhalten des Gläubigen in der Ehe R. Brockhaus ... Fremdlinge zum Einkehren freundlich eingeladen und durch Fußwaschung und reichliche Bewirtung erquickt werden (Vergl. 1. Mose 18, 1-8; 19, 1-3; 24, 17-25; 2. Kön 4, 8-10 und andere Stellen). In 5. Mose 10, 17-19 lesen wird, dass „Gott den Fremdling liebt, so dass er ihm Brot und Kleider ...
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 2: Gottes Wohnort S. Ridout ... oder besser den Besuch Gottes bei den Menschen. Gibt es ein schöneres Bild in diesem Buch als den Besuch jener drei Fremden bei Abraham (1. Mo 18,1-8), als er bei der Hitze des Tages am Eingang seines Zeltes saß? Der glaubensvolle Patriarch sieht die Fremden näherkommen und bietet ihnen mit Eifer ...
- Kommentar zum 1. Petrusbrief > 1. Petrus 4 L.M. Grant ... froh darüber sein, sie anderen zu zeigen und sie niemals als belastende Pflicht ansehen. Das Beispiel Abrahams dazu ist sehr belebend (1. Mose 18,1–8). Wenn es darum geht, einander zu dienen, hat jeder andere Fähigkeiten und ist für seine Gabe Gott verantwortlich, der sie gegeben hat. „Es ist ...
Vers 2
Und er hob seine Augen auf und sah: Und siehe, drei Männer standen vor ihm; und als er sie sah, lief er ihnen entgegen von dem Eingang des Zeltes und beugte sich nieder zur Erde;
- Briefe an junge Menschen > Anbetung H.L. Heijkoop ... ihn anbeten. Das hebräische Wort, das meistens für „Anbetung“ im Alten Testament steht, bedeutet „sich niederbeugen“. So wird es z.B. in 1. Mose 18,2 gebraucht. Das im Neuen Testament oft angewendete griechische Wort „prosküneo“ bezeichnet Ehrbezeugung sowohl Gott als auch Menschen gegenüber. Es ...
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 12: Der Sühndeckel S. Ridout ... Aufträge anvertraut, die mit Barmherzigkeit und Gericht zu tun haben: Sie kündigten Abraham die Geburt Isaaks zur bestimmten Zeit an (1. Mo 18,2 in Verbindung mit Heb 13,2). Sie retteten Lot aus Sodom (1. Mo 19,1). Sie dienten Jakob, als er schlief (1. Mo 28,12). In großer Menge waren sie am ...
Vers 3
und er sprach: Herr, wenn ich denn Gnade gefunden habe in deinen Augen, so geh doch nicht an deinem Knecht vorüber!
Vers 4
Es werde doch ein wenig Wasser geholt, und wascht eure Füße; und lagert euch unter dem Baum,
- Das Buch der Richter > Kapitel 13 J. Muller ... noch uns zu jener Zeit dergleichen vernehmen lassen“ (13,15–23). Nun wollte Manoah wie einst Abraham in Hebron seinen Gast ehren (V. 15; 1. Mo 18,4–8). Aber der Engel des HERRN war nicht ein Mann, der das Brot mit Menschen teilen konnte (V. 16). Er trug einen wunderbaren Namen wie der Messias ...
- Eintracht oder Zwietracht > Richter 19: Sünde führt häufig zu vermehrter Sünde M. Seibel ... als auch der Levit mit den Seinigen „ihre Füße wuschen“. Diese Sitte aus dem Orient ist zunächst nicht weiter auffallend. Abraham (1. Mo 18,4), Lot (1. Mo 19,2) und auch Abigail (1. Sam 25,41) kannten diese Sitte der Höflichkeit. Dies zeigt, dass es sich zuerst um eine Handlung der Demut, ...
Vers 6
Da eilte Abraham ins Zelt zu Sara und sprach: Nimm schnell drei Maß Feinmehl, knete und mache Kuchen!
- Jesus Christus - mehr als ein König > V. Die Geheimnisse des Königreichs der Himmel M. Seibel ... worden, wenn man das einmal so ausdrücken darf. Drei Maß Mehl ist auf der anderen Seite auch kein überraschend großes Maß, wenn man 1. Mose 18,6 als Vergleich heranzieht. Sara sollte drei Maß Feinmehl nehmen, um den Herrn und seine beiden Begleiter zu bewirten. Wichtiger als die Menge ist ...
- Setze einen König über uns > Kapitel 28 S. Ulrich ... bestehend aus dem gemästeten Kalb und den ungesäuerten Kuchen, erinnert an die Mahlzeit, die Abraham einst dem HERRN vorsetzte (1. Mos 18,6–8). Aber was für ein Gegensatz: Dort ist Abraham, der Mann des Glaubens; Gott konnte Gemeinschaft mit ihm haben und ihm seine Gedanken mitteilen. Hier ...
Vers 9
Und sie sprachen zu ihm: Wo ist Sara, deine Frau? Und er sprach: Siehe, im Zelt.
Vers 10
Und er sprach: Gewisslich werde ich übers Jahr wieder zu dir kommen, und siehe, Sara, deine Frau, wird einen Sohn haben. Und Sara horchte am Eingang des Zeltes, der hinter ihm war.
- Der neue und lebendige Weg in das Heiligtum > Kapitel 11... an Menge und wie der Sand am Ufer des Meeres, der unzählig ist“ (11,11.12). Das Beispiel Saras ist sehr auffallend. Wir wissen aus 1. Mose 18,10–15, dass sie gegenüber der Verheißung zuerst Unglauben zeigte. Nachher aber triumphierte der Glaube in ihr über die Zweifel. Sie erkannte, dass die ...
- Familie nach Gottes Plan > 4. Abraham und seine Familie H. Wilts ... kannte, die in 1. Mose 15,4 genannt sind, aber die Verheißung, dass ihr der Sohn geboren werden sollte, war beiden damals noch unbekannt (1. Mo 18,10). Wir können darin eine Entschuldigung sehen, aber gutzuheißen war es nicht. In 1. Petrus 3,5.6 wird Sara wegen ihrer Unterwürfigkeit Abraham ...
Vers 12
Und Sara lachte in ihrem Innern und sprach: Nachdem ich alt geworden bin, sollte ich Wollust haben? Und mein Herr ist ja alt!
- Das Leben Abrahams > 1. Mose 21... zu legen, Gott bei Seinem Wort zu nehmen, Der nicht lügen kann (Tit 1,2). Erst wird über Sara gesprochen. Das erinnert uns an 1. Mose 18,12–15, wo Sara lacht, das Lachen des Unglaubens. Außerdem leugnet sie es noch. Aber in 1. Mose 21 sehen wir den Glauben Saras, wie in Hebräer 11,11. weil ...
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 2,11-3,9 H.L. Heijkoop ... Vertrautheit des Ehelebens, das allzu häufig entgegengesetzte Folgen hat. Sie nannte ihn Herr. Wir finden das im Worte Gottes nur einmal (1. Mo 18,12). Aber auch die Zeitform von „nannte“ (wörtlich: nennend, also Partizip Präsens Aktiv) zeigt, dass nicht nur dieses eine Mal gemeint ist und es sich ...
- Kommentar zum 1. Petrusbrief > 1. Petrus 3 L.M. Grant ... Gnade, die durch Unterordnung unter Gott wirksam wird. Sie gehorchte Abraham und nannte ihn ihren „Herrn“. Diese Begebenheit kann man in 1. Mose 18,12 lesen, wo Sara, für andere nicht hörbar, zu sich selbst sprach. Das zeigt uns, dass es eine freiwillige, ständige Haltung war, die sie sich nicht ...
Vers 14
Ist für den HERR eine Sache zu wunderbar? Zur bestimmten Zeit übers Jahr werde ich wieder zu dir kommen, und Sara wird einen Sohn haben.
- Betrachtungen über das vierte Buch Mose > Israel in der Wüste, Abbild der Versammlung in der Welt C.H. Mackintosh ... ganz gleich, ob da wenige oder viele sind. Gibt es irgendetwas, was Er nicht kann? „Ist für den HERRN eine Sache zu wunderbar?“ (1. Mo 18,14). Sollte für ihn etwas zu schwer sein? Ist sein Schatz an Gaben und Gnaden erschöpft? Kann Er nicht Gaben für den Dienst geben? Kann Er nicht für ...
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Josephs Name F. von Kietzell ... hatte – trat Gott ins Mittel, der Gott, für den „keine Sache zu wunderbar ist“, und „der das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre“ (1. Mo 18,14; Röm 4,17). Er „gab Sara Kraft“, Er „ließ sich für Rebekka erbitten“, und Er „nahm die Schmach weg“ von Rahel, ja, ließ sie sogar als ein Beispiel ...
- Die dich segnen, sind gesegnet > Der dritte Spruch H. Bouter ... Isaak geboren, der Sohn der Verheißung, als Abraham 100 Jahre alt war und Sara 90 Jahre. Sollte für den HERRN etwas zu wunderbar sein (1. Mo 18,14)? Der Allmächtige ist der Gott, der über alle Mittel verfügt und die Seinen mit allem Nötigen versorgt. Dieser Gott stand auf der Seite des Volkes ...
Vers 16
Und die Männer erhoben sich von dort und blickten hin nach Sodom; und Abraham ging mit ihnen, sie zu geleiten.
Vers 17
Und der HERR sprach: Sollte ich vor Abraham verbergen, was ich tun will?
- Acht Geheimnisse im Neuen Testament J. Muller ... denen, die Ihn lieben (1. Kor 2,9), die sich wie Abraham nahe bei Ihm halten; Sollte ich vor Abraham verbergen, was ich tun will?“ (1. Mose 18,17-19). Die Geheimnisse, von denen das Neue Testament spricht befinden sich hauptsächlich in den Schriften des Apostels Paulus, dem treuen „Verwalter der ...
- Ährenlese im Alten Testament (Amos) > Amos 1-9 J. Koechlin ... Er unterrichtet somit Amos über seine Absichten, und auf diesen Vertrauensbeweis antwortet der Prophet, wie seinerzeit Abraham (1. Mose 18,17 und 23), mit beharrlicher Fürbitte. Er spricht mit der Freimütigkeit dessen, der ein innig vertrautes Verhältnis zu seinem Gott hat: Ist deine Strafe ...
- Betrachtung über die Psalmen (Synopsis) > Psalm 77-79 J.N. Darby ... zum Vorschein zu bringen, nämlich die Wertschätzung des Gesetzes in ihren Herzen, die sie anleiten wird, es ihre Kinder zu lehren (vgl. 1. Mo 18,17-19 und 2. Mo 34). Die Gnade brachte Israel wiederum unter die Bedingung des Gehorsams. Hier bringt die Macht Gottes Rettung, nachdem Israel selbst ...
Vers 18
Wird doch Abraham gewisslich zu einer großen und mächtigen Nation werden, und sollen doch in ihm gesegnet werden alle Nationen der Erde!
- Antworten auf Fragen in Römer 11 > "Denn auch ich bin ein Israelit" A.C. Gaebelein ... wird erst erfolgen, nachdem Israel bekehrt sein wird. Durch Israel werden schließlich alle Nationen der Erde gesegnet werden (1. Mo 18,18). Diese drei wichtigen Dinge, die wir in der Bekehrung des Saulus finden und die den Unglauben Israels, sowie die Art und das Ergebnis ihrer Bekehrung vorbilden, ...
- Das Kommen des Herrn, Israel und die Gemeinde > Gottes Verheißungen in Bezug auf die Erde T.B. Baines ... der Frau wird den Kopf der Schlange zermalmen (1. Mo 3,15). Durch Abrahams Nachkommen werden alle Völker der Erde gesegnet werden (1. Mo 12,3; 18,18). Abrahams Nachkommen sollten das Land Kanaan besitzen und allen anderen Völkern vorstehen (1. Mo 17,8). Davids Nachkommen sollten über die Erde ...
- Geh nach Ninive > Einleitung E.A. Bremicker ... Israels zurück. Gott hatte zu Abraham gesagt, dass er und seine Nachkommen ein Segen für die umliegenden Völker sein sollten (vgl. 1. Mo 18,18; 22,18). 13 Die Ähnlichkeit von Kapitel 2 mit verschiedenen Stellen aus den Psalmen ist augenscheinlich. Wir werden bei der Betrachtung von Kapitel 2 ...
Vers 19
Denn ich habe ihn erkannt, damit er seinen Kindern und seinem Haus nach ihm befehle, dass sie den Weg des HERRN bewahren, Gerechtigkeit und Recht zu üben, damit der HERR auf Abraham kommen lasse, was er über ihn geredet hat.
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Ermahnungen Moses an das Volk C.H. Mackintosh ... sie den Weg des HERRN bewahren, Gerechtigkeit und Recht auszuüben, damit der HERR auf Abraham kommen lasse, was er über ihn geredet hat“ (1. Mo 18,19). Gott hat immer Wohlgefallen gehabt an einem Familienleben in seiner Furcht und an einer sorgfältigen Erziehung der Kinder. Er wünscht, dass sie ...
- Botschafter des Heils in Christo 1858 > Du und Dein Haus, oder: Der Christ in seinem Haus... Schärfe, wie ich hoffe, das Gewissen von mehr als einem christlichen Elternpaar treffen wird. Ach, viele unter uns werden, indem sie 1. Mose 18,19 erwägen, wohl tun, sich vor dem zu demütigen, der diese Worte hat verkündigen und niederschreiben lassen, und vor Ihm ihre Nachlässigkeit und ...
- Das Leben Abrahams > 1. Mose 24,1-21... ist. So wird auch der Knecht hier gesehen. Junge Leute und Eltern mit heranwachsenden Kindern haben eine große Verantwortung. In 1. Mose 18,19 heißt es: „seinen Kindern und seinem Hause“. Auch heute will der Herr in diesen Dingen Seinen Segen geben. Der Knecht ist ein Mann mit geistlichem ...
Vers 20
Und der HERR sprach: Weil das Geschrei von Sodom und Gomorra groß und weil ihre Sünde sehr schwer ist,
- Die Psalmen > Psalm 119 K. Mebus ... 14,10; Röm 11,33). Wenn auf der Erde im Lauf der Zeiten das Böse überhandnimmt, schreitet Gott mit Gericht ein (1. Mo 6,5–12; 11,6f; 18,20). Die Zeit zum Handeln ist gekommen, wenn die Rebellion gegen Ihn das Höchstmaß erreicht hat: „Sie haben dein Gesetz gebrochen“ (Vers 126; Ps 21,9–14; Jes ...
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 11 S. Ulrich ... die Situation eintritt, die sich vor Ihm abspielte. Dieses Handeln des Herrn zeigt etwas von der Langmut Gottes, die z. B. auch in 1. Mose 18,20 und 21 bei Sodom deutlich wurde. Der fruchtlose Feigenbaum „Und am folgenden Tag, als sie von Bethanien weggegangen waren, hungerte ihn. Und als er von ...
- Im Anfang > 1. Mose 4 S. Ulrich ... seiner Sünde. Er stellt ihm vor, dass das Blut Abels zu Ihm schreit. Ungerechtigkeit und Sünde schreien zu Gott nach Vergeltung (vgl. 1. Mo 18,20.21; Jona 1,2; Jak 5,4; Off 6,9.10). Weil Kain sich weigert, seine Sünde zu bekennen, verflucht Gott ihn. Bisher war nur der Erdboden verflucht gewesen, ...
Vers 21
so will ich doch hinabgehen und sehen, ob sie nach ihrem Geschrei, das vor mich gekommen ist, völlig getan haben; und wenn nicht, so will ich es wissen.
- Das Buch des Propheten Jeremia > Kapitel 5 M. Allovon ... Abraham die Gelegenheit, für die schuldige Stadt einzutreten und versprach, sie nicht zu zerstören, wenn er zehn Gerechte fände (vgl. 1. Mo 18,21–32). Hier geht er noch weiter: „Ob einer da ist, der Recht übt, der Treue sucht – so will ich ihr vergeben“ (V. 1). Aber es ist umsonst. Selbst die ...
- Die Psalmen > Psalm 14 K. Mebus ... Heilige Schrift davon, dass der HERR vom Himmel hernieder schaut auf die Menschenkinder, das heißt auf die ganze Welt (Vers 2; 1. Mo 6,5; 11,5; 18,21; Jes 59,15f). Der jeweilige Gipfelpunkt des Bösen, der in den gerade angeführten Bibelstellen beschrieben wird, gab Gott jedes Mal besonderen Anlass ...
- Leben in Weisheit > Anhang H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... Er hat seinen Sitz im Himmel und wirkt auf der Erde. Er kommt – bildlich gesprochen – ununterbrochen zu uns herab (siehe z. B. 1. Mo 11,5.7; 18,21). Ein Bild davon haben wir in der „Himmelsleiter“, die Jakob im Traum sah. An ihr stiegen Engel als Vertreter Gottes „auf und nieder“ (1. Mo ...
Vers 22
Und die Männer wandten sich von dort weg und gingen nach Sodom; Abraham aber blieb noch vor dem HERRN stehen.
- Betrachtungen über die Briefe des Apostels Johannes > 1. Johannes 2 C. Lopata ... an das herannahende, unaufhaltsame Gericht drängen, gleich Abraham, fürbittend für die Verlorenen tätig zu sein (siehe 1. Mo 18,22–23). „Wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit“ (V. 17b). Die Erlösten der Jetztzeit sind nach Gottes eigenem Willen durch das Wort der Wahrheit gezeugt, und ...
- Gemeinschaft > III. Die brüderliche Gemeinschaft G. André ... Gedanken zu erkennen. Die gegenseitige Fürbitte nach Jak 5,16 oder die für einen Bruder, der gefehlt hat, nach 1. Joh 5,16 (s. auch 1. Mo 18,22–33) wird zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Gemeinschaft aller beitragen. Vor allem jedoch gilt es – genauso wie in der privaten Beziehung ...
- Jakob - Gott kommt zum Ziel > Gott ringt mit Jakob (1. Mo 32,14–33) W. Kelly ... nicht, wie Er es Abraham gegenüber tat. Und anstatt in Jakob wie bei Abraham eine Fürbitte für andere hervorbringen zu können (vgl. 1. Mo 18,22–33), ringt Gott mit ihm selbst. Jakob muss sich durchsetzen, um gesegnet werden zu können. Es gibt keine echte Gemeinschaft. Der Name Gottes wird hier ...
Vers 23
Und Abraham trat hinzu und sprach: Willst du denn den Gerechten mit dem Gottlosen wegraffen?
- Ährenlese im Alten Testament (Amos) > Amos 1-9 J. Koechlin ... Er unterrichtet somit Amos über seine Absichten, und auf diesen Vertrauensbeweis antwortet der Prophet, wie seinerzeit Abraham (1. Mose 18,17 und 23), mit beharrlicher Fürbitte. Er spricht mit der Freimütigkeit dessen, der ein innig vertrautes Verhältnis zu seinem Gott hat: Ist deine Strafe ...
- Botschafter des Heils in Christo 1855 > Gedanken über die Erfahrungen Abrahams und Jakobs J.N. Darby ... und Abraham unterhält sich mit Ihm in allem Frieden und aller Vertraulichkeit. Er bittet für die Leute, die den Herrn vergessen hatten (1. Mo 18,23–33). Abraham musste auch in dem Fall Ismaels noch erfahren, dass das Gesetz Trübsal und Angst bringt. An dem Hof Abimelechs lernte er kennen, dass der ...
Vers 25
Fern sei es von dir, so etwas zu tun, den Gerechten mit dem Gottlosen zu töten, so dass der Gerechte sei wie der Gottlose; fern sei es von dir! Sollte der Richter der ganzen Erde nicht Recht üben?
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Rückblick auf die Ereignisse jenseits des Jordan C.H. Mackintosh ... die Heilige Schrift liest und sich vor dem Wort beugt, antwortet einfach: „Sollte der Richter der ganzen Erde nicht Recht üben?“ (1. Mo 18,25). Das ist die einzig richtige Antwort auf solche Fragen, wenn Menschen im Blick auf die Regierungswege Gottes entscheiden wollen, was Gott zu tun und ...
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Rückblick auf die Reise vom Horeb nach Kades-Barnea C.H. Mackintosh ... und Ehrfurcht uns zu beugen, nicht aber uns zu erheben und zu verurteilen. „Sollte der Richter der ganzen Erde nicht Recht üben?“ (1. Mo 18,25). Er kann keinen Fehler machen. „Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, Gott, Allmächtiger“ (Off 15,3). Gott ist „schrecklich in der Versammlung der ...
- Betrachtungen über das zweite Buch Mose > Ankündigung der 10. Plage und des Auszugs Israels C.H. Mackintosh ... eines zweifelnden Geistes lösen, so findet er doch seine Ruhe in den Worten: „Sollte der Richter der ganzen Erde nicht Recht üben?“ (1. Mo 18,25). In dieser Art eine Schwierigkeit zu beseitigen, liegt mehr Weisheit als in einem noch so gründlich durchdachten Beweis; denn wer sich nicht scheut, ...
Vers 27
Und Abraham antwortete und sprach: Sieh doch, ich habe mich unterwunden zu dem HERRN zu reden, und ich bin Staub und Asche.
- Der Prophet Daniel und seine Botschaft > Kapitel 12 - Das Handeln Gottes mit seinem Volk am Ende der Tage E.A. Bremicker ... 5 von „allen“ die Rede ist und in Daniel 12 nur von „vielen“). 12 In diesem Sinn ist auch der Ausdruck „Staub und Asche“ zu verstehen (1. Mo 18,27; Hiob 30,19; 42,6). 13 Kelly, W.: Notes on the Book of Daniel (www.stempublishing.com). Andere geschätzte Ausleger sehen es ebenso. Dazu gehören u. ...
- Die Bergpredigt > 2. Arm im Geist (Matthäus 5,3) A. Remmers ... im Geist, denn vor seinem Blick kann menschliche Ehre und Größe nicht bestehen. Beispiele für eine solche Geisteshaltung sind Abraham (1. Mo 18,27), Hiob (Hiob 42,5.6), Jesaja (Jes 6,1–5), der Zöllner im Tempel (Lk 18,13) und Petrus (Lk 5,8). Solange wir uns an uns selbst oder an anderen ...
- Dies ist das ewige Leben > Das Leben des Glaubens Ch. Briem ... und doch kam er kühn zu Gott und sagte: „Sieh doch, ich habe mich erkühnt, zu dem Herrn zu reden, und ich bin Staub und Asche“ (1. Mo 18,27). Nach Seinem Willen bitten Worauf erstreckt sich nun unsere Zuversicht, die wir zu Ihm haben? „... dass, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten, ...
Vers 32
Und er sprach: Möge doch der Herr nicht zürnen, und ich will nur noch diesmal reden. Vielleicht mögen 10 dort gefunden werden. Und er sprach: Ich will nicht verderben um der 10 willen.
Vers 33
Und der HERR ging weg, als er mit Abraham ausgeredet hatte; und Abraham kehrte zurück an seinen Ort.