Bibelstellenindex zu 1. Mose 12
Vers 1
Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Haus, in das Land, das ich dir zeigen werde.
- An welchem Ort hat Gott Abram berufen? J. Runkel ... Übersetzungen formulieren das Sprechen des HERRN zu Abram auch in der Vergangenheitsform: „Und der HERR hatte zu Abram gesprochen: ..." (1. Mo 12,1). Dies könnte darauf hindeuten, dass es sich hier um einen Einschub handelt, der außerhalb des chronologischen Kontextes zu verstehen ist und sich auf ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Zelt und Altar H.L. Heijkoop (1. Mose 12,1-10.15-16; 13,1-18) Wir haben miteinander einige Stellen gelesen, die uns den Anfang der Geschichte Abrahams vor Augen stellen. Um diesen Anfang gut zu verstehen, ist es nützlich, uns zu vergegenwärtigen, was das Neue Testament uns über diesen Anfang mitteilt. Wir lesen in Hebräer 11,8 ...
- Botschafter des Heils in Christo 1860 > Die Berufung Gottes - Betrachtung der Charaktere Abrahams und Lots Teil 1/3... Er ihn, nachdem sein Vater gestorben war, in dieses Land, welches ihr jetzt bewohnt.“ Dies macht uns fähig, die Kraft der Stelle in 1. Mose 12,1 zu verstehen: „Und der Herr sprach zu Abram: Gehe aus deinem Land, und von deiner Heimat und aus deines Vaters Haus usw.“ Ans diesen beiden Stellen ...
Vers 2
Und ich will dich zu einer großen Nation machen und dich segnen, und ich will deinen Namen groß machen; und du sollst ein Segen sein!
- Betrachtungen über die Briefe des Petrus > 1. Petrus 3 R. Müller-Kersting ... aufhält, überall sollte er Segen ausstrahlen. Dazu sind wir berufen, und zu Abraham hat Gott schon gesagt: „Du sollst ein Segen sein!“ (1. Mo 12,2). „Denn wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der halte seine Zunge von Bösem zurück und seine Lippen, dass sie nicht Trug reden, er wende ...
- Da bin ich in ihrer Mitte > 1. Haushaltungen Ch. Briem ... „Und ich will dich zu einer großen Nation machen und dich segnen ... Und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde“ (1. Mose 12,2-3). Und Galater 3, Vers 14, sagt uns: „auf dass der Segen Abrahams in Christo Jesu zu den Nationen käme.“ Wir können also sagen: Wohin immer sich die ...
- Das Kommen des Herrn, Israel und die Gemeinde > Gottes Verheißungen in Bezug auf die Erde T.B. Baines ... groß machen; und du sollst ein Segen sein! Und ich will die segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen“ (1. Mo 12,2.3). Diese Verheißung wurde wiederum von einer weiteren Verheißung begleitet: „Deiner Nachkommenschaft will ich dieses Land geben“ (Vers 7). Und noch ...
Vers 3
Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 3) > Der eine Name H.L. Heijkoop ... Meeres (Israel) und wie die Sterne des Himmels (die Christen) an Menge sind. In Ihm werden alle Geschlechter der Erde gesegnet werden (1. Mo 12,3). Sein Name steht nicht nur mit der Erde in Verbindung. Der Herr Jesus nennt den Schoß Abrahams das glückselige Teil des entschlafenen Lazarus (Lk ...
- Betrachtung über Galater (Synopsis) > Kapitel 3 J.N. Darby ... den Nationen verliehen war. Die Segensverheißung für die Nationen wurde dem Abraham allein gegeben, sein Same wird dabei nicht erwähnt (1. Mo 12,3), und sie wurde, wie der Apostel hier sagt, seinem Samen bestätigt, hier wird Abraham nicht genannt (1. Mo 22,18) und zwar in der alleinigen Person ...
- Botschafter des Heils in Christo 1857 > Der gegenwärtige und der zukünftige Zeitlauf - Teil 1/9... sei, bestätigen. Die Verheißung, welche Gott dem Abraham gab, dass in seinem Samen alle Völker der Erde gesegnet werden sollen (1. Mo 12,3; 22,18; 28,14), ist in einem Sinne auf die Versammlung angewendet (Gal 3,8), doch ist sie es immerhin nur insofern, als die Versammlung die Erstlinge der ...
Vers 4
Und Abram ging hin, wie der HERR zu ihm geredet hatte, und Lot ging mit ihm; und Abram war 75 Jahre alt, als er aus Haran zog.
- Die Rede und der Märtyrertod des Stephanus > Teil 1: Abraham (Verse 2–8) E.A. Bremicker ... darauf hinweist, dass Gott ihm die Zusagen im Blick auf seine Nachkommen gab, obwohl er (noch) kein Kind hatte, bereits 75 Jahre alt war (1. Mo 12,4) und schon lange auf einen Sohn wartete. Abraham war ein Mann des Glaubens, und im Glauben wohnte er in dem Land, das nicht sein Eigentum war. Das ...
- Die Zukunft > Ergänzende Anmerkungen zu den Dingen der Weissagung H.L. Heijkoop ... ist, dass Gott für jeden dieser Zeitabschnitte eine Zeitspanne von 490 Jahren, das sind 70 Jahrwochen, vorgesehen hat. Entstehung Nach 1. Mose 12,4 war Abraham 75 Jahre alt, als er die Verheißung empfing und aus Haran auszog, um nach Palästina zu gehen (Heb 11,8). In Galater 3,17 sagt der ...
- Familie nach Gottes Plan > 5. Lot und seine Familie H. Wilts (1. Mose 11,31; 12,4.5; 13; 14; 18 und 19) Die Geschichte dieser Familie ist eine der traurigsten Berichte in der Bibel. Als Abram und Sarai aus Haran zogen, nahmen sie auch Lot mit. Er war ein Neffe Abrams. Vielleicht war er noch unverheiratet und wurde so als zum Haus Abrams gehörend betrachtet. ...
Vers 5
Und Abram nahm Sarai, seine Frau, und Lot, seines Bruders Sohn, und alle ihre Habe, die sie erworben, und die Seelen, die sie in Haran gewonnen hatten, und sie zogen aus, um in das Land Kanaan zu gehen; und sie kamen in das Land Kanaan.
Vers 6
Und Abram durchzog das Land bis zu dem Ort Sichem, bis zur Terebinthe Mores. Und die Kanaaniter waren damals im Land.
- Botschafter des Heils in Christo 1855 > Gedanken über die Erfahrungen Abrahams und Jakobs J.N. Darby ... in dem Land der Verheißung geblieben. Wohl war er noch ein Fremdling und Pilger in dem Land, weil die Kanaaniter darin wohnten (1. Mo 12,6), aber er war im Verkehr mit Gott und lebte vor seinen Augen. Als ihn Gott im Anfang berufen hatte, folgte er dieser Berufung nicht ganz. Er verließ ...
- Die Rede und der Märtyrertod des Stephanus > Teil 2: Joseph und Jakob (Verse 9–16) E.A. Bremicker ... Hemors, des Vaters Sichems“ um eine Einfügung handelt, die nicht in den Text gehört. Dass Abraham das Feld bei seinem Aufenthalt in 1. Mose 12,6 gekauft hat, als er in Sichem war und dass Jakob es später noch einmal kaufen musste, weil eine lange Zeit vergangen war. Die Möglichkeit, dass ...
- Jakob - Gott kommt zum Ziel > Sukkot und Sichem (1. Mo 33,16–20) W. Kelly ... war und ihm verheißen hatte, seiner Nachkommenschaft dieses Land zu geben. Dort hatte Abram dann dem HERRN einen Altar gebaut (1. Mo 12,6.7). Aber was lesen wir jetzt von Jakob? Er kaufte das Stück Feld von den Söhne Hemors, des Vaters Sichems. Wie ganz anders handelte Abraham, dem kein ...
Vers 7
Und der HERR erschien dem Abram und sprach: Deinen Nachkommen will ich dieses Land geben. Und er baute dort dem HERRN, der ihm erschienen war, einen Altar.
- Betrachtung über das Buch der Richter (Synopsis) > Kapitel 6 J.N. Darby ... sich die verschiedenen Umstände zu merken, unter denen dem HERRN Altäre errichtet wurden. Ich werde einige Schriftstellen nennen. 1. Mo 8,20; 12,7; vergleiche 1. Mo 13,4; siehe 1. Mo 21,33; 22,9; 26,25; 33,20; 35,7. Wir können uns auch merken: 2. Mo 24,4; Jos 8,30; und hier Richter 6. Es scheint ...
- Botschafter des Heils in Christo 1855 > Gedanken über die Erfahrungen Abrahams und Jakobs J.N. Darby ... zu geben, dass sein Same das Land, welches er jetzt schon kannte, besitzen sollte. „Deiner Nachkommenschaft will ich dieses Land geben“ (1.Mo 12,7). Dies ist im Allgemeinen die Versicherung Gottes, dass wir das, was wir jetzt als Fremdlinge kennen, in der Zukunft wirklich besitzen werden. Abraham ...
- Der erwachsene Christ > Die Wüste A. Remmers ... Land zu führen. Das hatte Er bereits Abraham, dem Stammvater des Volkes, verheißen: „Deiner Nachkommenschaft will ich dieses Land geben“ (1. Mo 12,7). Von einer langjährigen Wüstenreise ist nicht die Rede, nur von dem herrlichen Ziel. Zwar hätte das Volk in jedem Fall die Wüste zwischen Ägypten und ...
Vers 8
Und er brach von dort auf nach dem Gebirge ostwärts von Bethel und schlug sein Zelt auf, Bethel im Westen und Ai im Osten; und er baute dort dem HERRN einen Altar und rief den Namen des HERRN an.
- Betrachtungen über das vierte Buch Mose > Der Nasir C.H. Mackintosh ... Diese Zeit war verloren, und Abraham musste zu dem Punkt zurückkehren, von wo er abgeirrt war, und von neuem beginnen. So lesen wir in 1. Mose 12,8: „Und er brach auf von dort in das Gebirge östlich von Bethel und schlug sein Zelt auf, Bethel im Westen und Ai im Osten; und er baute dort dem HERRN ...
- Botschafter des Heils in Christo 1855 > Gedanken über die Erfahrungen Abrahams und Jakobs J.N. Darby ... mit Ihm. Dann zieht er an einen anderen Ort und schlägt da sein Zelt auf. Er baut wieder einen Altar und ruft den Namen des Herrn an (1. Mo 12,8). Er ist Pilger in dem Land der Verheißung und dies ist seine ganze Geschichte. Wir wohnen in himmlischen Örtern, wir genießen davon durch den Glauben ...
- Der zweite Brief an Timotheus > Der Pfad des Gottesfürchtigen in den Tagen des Verfalls H. Smith ... Abraham, als er aus seinem Land, aus seiner Verwandtschaft und aus seines Vaters Haus hinausging, dass er „den Namen des Herrn anrief“ (1. Mo 12,8). So haben wir eine Gruppe von Menschen, die sich in Treue dem Herrn gegenüber von der Verdorbenheit der Christenheit abgesondert hat und die ...
Vers 9
Und Abram zog fort, immer weiter ziehend, nach dem Süden.
- Biblische Betrachtungen über das Buch Ruth > Kapitel 1 E. Bonsels ... jedem Orte uns bewahren vor dem Fall. Zur Vertiefung der vorliegenden Betrachtung wird empfohlen noch folgende Bibelstellen zu lesen: 1. Mose 12,9-20; Jona 1;2. Timotheus 4,10a; Römer 12,2. Der Weg des Eigenwillens Elimelech zog mit seiner Familie nach Moab. Ein Weg des Eigenwillens hat immer ...
- Josia und seine Reformen > 4. Ein trauriges Ende E.A. Bremicker ... und das bedenken, was Gott eben nicht sagt. Warum lesen wir z.B. im Leben Abrahams nichts von einem Altar, als er im Land Ägypten war (1. Mo 12,9-20)? Oder warum lesen wir nichts von einem Gebet Davids, als er zu Achis, dem König der Feinde Israels floh (1. Sam 27-29)? Das Schweigen Gottes redet ...
Vers 10
Es entstand aber eine Hungersnot im Land; und Abram zog nach Ägypten hinab, um sich dort aufzuhalten, denn die Hungersnot war schwer im Land.
- Botschafter des Heils in Christo 1855 > Gedanken über die Erfahrungen Abrahams und Jakobs J.N. Darby ... den Charakter seiner ganzen Geschichte. Alle Erfahrungen des Glaubens bestehen darin. Sein Unglaube führt ihn nach Ägypten (vgl. 1. Mo 12,10–20). Hier hatte er keinen Altar und eine ägyptische Magd wurde später der Anlass seines Falles und die Quelle seiner Beunruhigung. Sie ist, wie wir ...
- Der Christ im Spannungsfeld dieser Welt > Lektion 2: Eine falsche Weichenstellung – Der Weg in die Welt E.A. Bremicker ... glaubte, mit diesem Weg die Lösung für sein Problem gefunden zu haben. Die negativen Folgen haben ihn ein Leben lang begleitet. Siehe 1. Mose 12,10. Simson, der starke Richter Israels, ging nach Timna hinab. Er blieb nicht auf den Höhen in der Gemeinschaft mit seinem Gott. Er suchte den Weg in ...
- Der Herr ist Rettung > 1.4. Das sechsfache „Wehe“ (Kapitel 28–33) A. Remmers ... für sie eintrat? Aber nein, sie wollen nach Ägypten „hinabziehen“, um dort „Zuflucht“ und „Schutz“ zu finden anstatt bei ihrem Gott (vgl. 1. Mo 12,10; Ps 57,2). Im Widerspruch zu Seinem Geist und Willen häufen sie dadurch Sünde auf Sünde, denn Seinen Mund befragen sie nicht. Eine ernste Warnung ...
Vers 11
Und es geschah, als er nahe daran war, nach Ägypten zu kommen, da sprach er zu Sarai, seiner Frau: Sieh doch, ich weiß, dass du eine Frau, schön von Ansehen, bist;
Vers 14
Und es geschah, als Abram in Ägypten ankam, da sahen die Ägypter, dass die Frau sehr schön war.
Vers 15
Und die Fürsten des Pharaos sahen sie und priesen sie dem Pharao; und die Frau wurde in das Haus des Pharaos geholt.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Zelt und Altar H.L. Heijkoop (1. Mose 12,1-10.15-16; 13,1-18) Wir haben miteinander einige Stellen gelesen, die uns den Anfang der Geschichte Abrahams vor Augen stellen. Um diesen Anfang gut zu verstehen, ist es nützlich, uns zu vergegenwärtigen, was das Neue Testament uns über diesen Anfang mitteilt. Wir lesen in Hebräer 11,8 ...
- Salomo und der Tempelbau > Das Königtum in Israel W.W. Fereday ... des Reiches Babylon (1. Mose 10,8-10). Als nächstes von einem König regiertes Land wird in dem göttlichen Bericht Ägypten genannt (1. Mose 12,15), und in 1. Mose 14 lesen wir von zwei Bündnissen verschiedener miteinander im Krieg liegender Könige. Welche unheilvolle Vorahnung kommender ...
Vers 16
Und er tat Abram Gutes um ihretwillen; und er bekam Kleinvieh und Rinder und Esel und Knechte und Mägde und Eselinnen und Kamele.
- Jakob - Gott kommt zum Ziel > Jakob und seine Söhne kommen nach Ägypten (1. Mo 46–47) W. Kelly ... wurde von Abram betrogen und gab ihm um Sarais willen „Kleinvieh und Rinder und Esel und Knechte und Mägde und Eselinnen und Kamele“ (1. Mo 12,16). In gleicher Weise hinterging Abraham auch Abimelech, wie es in späteren Tagen auch Isaak tat. Beide vergaßen dabei ihren allmächtigen Beschützer. ...
- Prophetische Zeitzeichen: Israel und seine arabischen Nachbarstaaten – Schatten prophetischer Ereignisse > 3. Die arabischen Staaten E.A. Bremicker ... von Abraham mit seiner Magd Hagar hervor. Letztlich war diese Beziehung erstens eine Folge seines eigenen Weges nach Ägypten (vgl. 1. Mo 12,16 mit 1. Mo 16,1) und zweitens seines Unglaubens im Blick darauf, dass Gott ihm einen Sohn von Sara versprochen hatte. Sara gab ihm den Rat, Hagar als ...
Vers 18
Und der Pharao ließ Abram rufen und sprach: Was hast du mir da getan? Warum hast du mir nicht mitgeteilt, dass sie deine Frau ist?
- Das Berufsleben des Christen > Wie soll ein Christ arbeiten? B. Kleinebenne u. M. Seibel ... passt (vgl. den Tadel des Pharao und der Philister an Abraham und Isaak, als sie sich im Widerspruch zu ihrem Glauben verhielten; 1. Mo 12,18.19; 26,10). Gläubige Vorgesetzte sollen umso mehr geachtet werden (1. Tim 6) „Die aber, die gläubige Herren haben, sollen sie nicht verachten, weil sie ...
- Geh nach Ninive > Kapitel 1: Jonas Berufung, sein Ungehorsam und die Folgen E.A. Bremicker ... Wenig später stellte Er Kain nach dem ersten Mord die gleiche Frage (1. Mo 4,10). In beiden Fällen war Gott der Fragesteller. In 1. Mose 12,18 fragte der ungläubige Pharao Abraham: „Was hast du mir da getan?“ Abraham hatte ihn betrogen und musste sich – ähnlich wie Jona – von einem ungläubigen Mann ...