Bibelstellenindex zu 1. Könige 8
Vers 1
Damals versammelte Salomo die Ältesten von Israel und alle Häupter der Stämme, die Fürsten der Vaterhäuser der Kinder Israel, zum König Salomo nach Jerusalem, um die Lade des Bundes des HERRN heraufzubringen aus der Stadt Davids, das ist Zion.
Vers 2
Und alle Männer von Israel versammelten sich zum König Salomo im Monat Ethanim, das ist der 7. Monat, am Fest.
- Das Buch Haggai > Kapitel 2 Ph. Laügt ... wird der Herr dem ganzen Universum mit großer Herrlichkeit erscheinen. Fußnoten 1 Im selben Monat hatte Salomo seinen Tempel geweiht (1. Kön 8,2). 2 Es scheint übrigens normal gewesen zu sein, auf eine glorreiche Vergangenheit großen Wert zu legen (vgl. Esra 5,11). Aber durch dieses Mittel ...
- Das Passah des HERRN > 2. Das Passah des HERRN – Errettung für das Volk Israel M. Seibel ... die sich für das jüdische Jahr interessieren, sei angemerkt, dass das bürgerliche Jahr in Israel im Monat Ethanim bzw. Tischri (1. Kön 8,2) begann. Dieser Monat beginnt nach deutscher Zeitrechnung ungefähr Mitte/Ende September und dauert 30 Tage. Nachdem Gott nun den siebten Monat des ...
Vers 6
Und die Priester brachten die Lade des Bundes des HERRN an ihren Ort, in den Sprachort des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Cherubim;
Vers 8
Und die Stangen waren so lang, dass die Spitzen der Stangen vom Heiligen aus an der Vorderseite des Sprachortes gesehen wurden; aber auswärts wurden sie nicht gesehen. Und sie sind dort bis auf diesen Tag.
Vers 9
Nichts war in der Lade als nur die beiden steinernen Tafeln, die Mose am Horeb hineinlegte, als der HERR einen Bund machte mit den Kindern Israel, als sie aus dem Land Ägypten zogen.
- Betrachtung über den Propheten Hesekiel > Kapitel 3 D. Boom ... zurückkehrt, auf der er verachtet und verworfen war, um seine Herrlichkeit zu offenbaren und seine Macht zu entfalten, auch dann trifft 1. Könige 8,9 zu: „Nichts war in der Lade, als nur die beiden steinernen Tafeln, welche Mose am Horeb hineinlegte, als der HERR einen Bund machte mit den Kindern ...
- Betrachtungen über das vierte Buch Mose > Das Priestertum C.H. Mackintosh ... 4). Der Stab und das Manna entsprangen der Vorsorge der göttlichen Gnade für die Wanderung und die Bedürfnisse Israels in der Wüste. In 1. Könige 8,9 jedoch lesen wir: „Nichts war in der Lade als nur die beiden steinernen Tafeln, die Mose am Horeb hineinlegte, als der HERR einen Bund mit den ...
- Betrachtungen über das zweite Buch Mose > Die Stiftshütte: Hebopfer, Bundeslade, Tisch und Leuchter C.H. Mackintosh ... Gottes Israels und der ganzen Erde bildete. „Nichts war in der Lade als nur die beiden steinernen Tafeln, die Mose am Horeb hineinlegte“ (1. Kön 8,9). Aber leider wurde diese Herrlichkeit schon bald durch die Untreue des Menschen und das dadurch hervorgerufene Missfallen Gottes getrübt. Sogar die ...
Vers 10
Und es geschah, als die Priester aus dem Heiligen hinausgingen, da erfüllte die Wolke das Haus des HERRN.
- Christusliebe > Viele verschiedene Vorbilder G. Setzer ... manchmal sogar direkt als „David“ bezeichnet (Jer 30,9; Hes 37,25; Hos 3,5). Der Tempel im Alten Testament war der Wohnort Gottes (1. Kön 8,10 ff.). In dieser Bedeutung weist er auf den Leib des Herrn Jesus hin, in dem die Fülle der Gottheit wohnt (Joh 2,19–21; Kol 1,19; 2,9). Jona war drei ...
- Der erwachsene Christ > Die Wüste A. Remmers ... des Gottesdienstes, der vier Jahrhunderte später in der Zerstörung des Tempels gipfelte. Gott hatte Sein Haus auf der Erde verlassen (1. Kön 8,10.11; Hes 9,3; 11,23). Aber als der Herr Jesus auf der Erde war, gab es wieder einen „Tempel“, in dem „die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig“ wohnte ...
- Die gute Hand Gottes > Kapitel 3: Wiederaufbau von Altar und Tempel A. Remmers ... der Juden. Zwar fehlte die Bundeslade und damit die Gegenwart Gottes in Herrlichkeit, symbolisiert durch die Wolke (2. Mo 40; 1. Kön 8,10.11), aber das Haus war und blieb das Haus des HERRN, des Gottes Israels. In Vers 7 beginnen die Vorbereitungen für den Wiederaufbau des Tempels, des Hauses ...
Vers 11
Und die Priester vermochten wegen der Wolke nicht dazustehen, um den Dienst zu verrichten; denn die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus des HERRN.
- Botschafter des Heils in Christo 1868 > Die Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus als Mensch - Teil 2/3... dieser Freude. Die Herrlichkeit erfüllte das Haus des Herrn; und die Diener des Heiligtums mussten eine Zeitlang bei Seite treten (1. Kön 8,11). Bis zu dem Augenblick, wo der Hirte das von der Herde abgeirrte Schaf, indem er es mit Freuden auf seine Schultern genommen, nach Haus brachte, war ...
- Die ersten Jahrzehnte des Christentums > Kapitel 2... Tag nahm Gott Besitz von diesem seinem Haus, so wie damals seine Herrlichkeit die Stiftshütte und den Tempel erfüllte (2. Mo 40,34-35; 1. Kön 8,11). Seine jetzige Behausung besteht nicht mehr aus totem Material, sondern aus Menschen, neuen Menschen, die für die Gegenwart Gottes passend sind und ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 5: Einführung in das Johannesevangelium E.A. Bremicker ... so (2. Mo 24,16). In der Stiftshütte bzw. dem Tempel Salomos wurde ebenfalls etwas von Gottes Herrlichkeit sichtbar (2. Mo 40,34.35; 1. Kön 8,11). Doch als der Sohn Gottes auf diese Erde kam, wurde nicht nur etwas von der Herrlichkeit Gottes sichtbar, sondern Gott wurde in allem so gesehen, ...
Vers 12
Damals sprach Salomo: Der HERR hat gesagt, dass er im Dunkel wohnen wolle.
- Dies ist das ewige Leben > Mit Gott im Licht Ch. Briem ... womit Salomo Jahrhunderte später sein Gebet zur Einweihung des Tempels einleitete: „Der Herr hat gesagt, dass er im Dunkel wohnen wolle“ (1. Kön 8,12). Ja, Gott war gewissermaßen durch Vorhänge und verschiedene institutionelle Einrichtungen vom sündigen Menschen abgeschirmt. Wie gewaltig ist da der ...
- Ich sah den Himmel geöffnet > Die himmlische Stadt Ch. Briem ... betend draußen zur Stunde des Räucherns“ (Lk 1, 8–10). Der Tempel verbarg Gott eher, als daß er Ihn offenbarte. Gott wohnte „im Dunkel“ (1. Kön 8, 12), hinter dem Vorhang verborgen, und war für den normalen Israeliten nicht erreichbar oder sichtbar. Wenn wir das im Auge behalten, verstehen wir ...
Vers 18
Und der HERR sprach zu meinem Vater David: Weil es in deinem Herzen gewesen ist, meinem Namen ein Haus zu bauen, so hast du wohlgetan, dass es in deinem Herzen gewesen ist.
Vers 22
Und Salomo trat vor den Altar des HERRN angesichts der ganzen Versammlung Israels; und er breitete seine Hände aus zum Himmel
- Da bin ich in ihrer Mitte > 13. Das Zusammenkommen zum Gebet Ch. Briem ... Damit ist keine äußere, dem Gebet angemessene Haltung oder Geste gemeint, wie sie wohl in Israel üblich war (z.B. Ps 28,2; 141,2; 1. Kön 8,22), sondern eine sittliche Haltung, die durch wahre Frömmigkeit (das meint das griechische Wort) gekennzeichnet ist. Hände, die man aufhebt, werden ...
- Die gute Hand Gottes > Kapitel 9: Beugung über mangelnde Absonderung A. Remmers ... noch vielfach im Nahen Osten beim Beten geschieht. Schon Salomo tat dasselbe: Er kniete nieder und breitete seine Hände zum Himmel aus (1. Kön 8,22.54). In den westlichen Ländern hat sich das Falten oder Ineinanderlegen der Hände verbreitet. Wie diese und andere Schriftstellen zeigen, ist unsere ...
- Die Psalmen > Psalm 144 K. Mebus ... (Vers 12; Ps 128,3) und seine Ernährung durch gute Erträge der Landwirtschaft sicherstellen (Verse 13 und 14; Ps 65,14; 72,3ff; 1. Kön 8,22–26). Davids Bitten erwecken den Eindruck, dass er die kommenden Notzeiten durch äußere Feinde und infolge der Untreue des Volkes bereits voraussah, wie ...
Vers 27
Aber sollte Gott wirklich auf der Erde wohnen? Siehe, die Himmel und der Himmel Himmel können dich nicht fassen; wieviel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe!
- Betrachtungen über das zweite Buch Mose > Die Stiftshütte: Hebopfer, Bundeslade, Tisch und Leuchter C.H. Mackintosh ... aus dem Volk und als solche eine Frucht der Gnade Gottes. Der HERR, dessen Majestät die Himmel und der Himmel Himmel nicht fassen können (1. Kön 8,27), fand Wohlgefallen daran, in einem von Menschen gebauten Zelt zu wohnen – von Menschen, die den tiefen Wunsch hatten, dass ihr Gott in ihrer Mitte ...
- Betrachtungen über den Epheserbrief > Kapitel 3 M. Behnam ... des Tempels: „Siehe, die Himmel und der Himmel Himmel können dich nicht fassen, wie viel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe!“ (1. Kön 8,27). Obgleich dies völlig wahr ist, so wohnt Er doch „bei dem, der zerschlagenen und gebeugten Geistes ist“ (Jes 57,15). Und der Apostel Johannes sagt: ...
- Die Psalmen > Psalm 113 K. Mebus ... menschliche Vorstellungsvermögen (Pred 3,11). Die Höhe Seiner Majestät und die Größe Seiner Macht sind unerreichbar und ohne Grenzen (1. Kön 8,27). Im Gegensatz dazu können die Gedankenwelt und das irdisch gebundene Urteilsvermögen des Menschen die Grenzen dieser Schöpfung nicht überschreiten. Es ...
Vers 30
Und höre auf das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, das sie gegen diesen Ort hin richten werden; und höre du an der Stätte deiner Wohnung, im Himmel, ja, höre und vergib!
Vers 31
Wenn jemand gegen seinen Nächsten sündigt und man ihm einen Eid auflegt, um ihn schwören zu lassen, und er kommt und schwört vor deinem Altar in diesem Haus,
- Ährenlese im Alten Testament (2.Chronika) > Kapitel 1 - 10 J. Koechlin ... den Gerechten. Und er ist die Sühnung für unsere Sünden“ (1. Joh 1,9; 2,1.2). Nach den Versen 22 bis 39, die wenig Unterschied zu 1. Könige 8,31–53 aufweisen, beschließt Salomo sein Gebet mit den Worten aus Psalm 132,8–10. „Höre vom Himmel her... höre du im Himmel!“ Die Christen, unterwiesen ...
- Die Opfer > Das Sündopfer III H.L. Heijkoop ... sagen und ehrlich berichten, was er gesehen hat und was er weiß. Andere Schriftstellen in diesem Zusammenhang sind Sprüche 29,24; 1. Könige 8,31 und 4. Mose 5,21. Diesen Grundsatz sehen wir deutlich bei dem Herrn Jesus, als Er in Matthäus 26 verhört wird. „Die Hohenpriester aber und das ganze ...
Vers 35
Wenn der Himmel verschlossen, und kein Regen sein wird, weil sie gegen dich gesündigt haben, und sie beten gegen diesen Ort hin und bekennen deinen Namen und kehren um von ihrer Sünde, weil du sie demütigst:
- Elia, der Tisbiter > Die große Dürre W.W. Fereday ... ihnen den guten Weg zeigst, auf dem sie wandeln sollen; und gib Regen auf dein Land, das du deinem Volk zum Erbteil gegeben hast“ (1. Kön 8,35.36). Man beachte die Worte „und sie beten zu diesem Ort hin“. In den Tagen Elias tat Israel nichts dergleichen. Die Herzen der Bewohner des Nordreichs ...
- Gedanken zum Buch Ruth > Kapitel 1 S. Ridout ... dich gesündigt haben, und sie beten zu diesem Ort hin und bekennen deinen Namen und kehren um von ihrer Sünde, weil du sie demütigst“ (1. Kön 8,35). Selbst dort, wo es keine öffentliche Abkehr von Gott gegeben hatte, hätte eine solche Bedrängnis sie immer ins Gebet bringen müssen – mit der ...
Vers 36
so höre du im Himmel und vergib die Sünde deiner Knechte und deines Volkes Israel, dass du ihnen den guten Weg zeigst, auf dem sie wandeln sollen; und gib Regen auf dein Land, das du deinem Volk zum Erbteil gegeben hast.
Vers 37
Wenn eine Hungersnot im Land sein wird, wenn Pest sein wird, wenn Kornbrand, Vergilben des Getreides, Heuschrecken oder Grillen sein werden; wenn sein Feind es belagert im Land seiner Tore, wenn irgendeine Plage, irgendeine Krankheit sein wird:
Vers 38
jedes Gebet, jedes Flehen, das irgend geschehen wird von irgendeinem Menschen, von deinem ganzen Volk Israel, wenn sie erkennen werden jeder die Plage seines Herzens, und er seine Hände ausbreitet gegen dieses Haus hin:
Vers 39
so höre du im Himmel, der Stätte deiner Wohnung, und vergib, und tu und gib jedem nach allen seinen Wegen, wie du sein Herz kennst – denn du, du allein kennst das Herz aller Menschenkinder –;
- Der Herr ist Rettung > 3.3. Wiederherstellung und Herrlichkeit Israels (Kapitel 58–66) A. Remmers ... der das Herz aller Menschenkinder kennt, sieht nicht nur die Werke, sondern auch die Gedanken derer, die von Ihm abgefallen sind (s. 1. Kön 8,39). Das ist wohl die Bedeutung des grammatisch unvollständigen Satzes: „Und ich – ihre Werke und Gedanken …“ (Vers 18a). Sein Urteil über sie haben wir ...
- Freude im Herrn > Kapitel 1 A. Remmers ... von seinen innersten Gefühlen für sie. Dafür gab es keine menschlichen Zeugen. Aber Gott, der allein das Herz aller Menschenkinder kennt (1. Kön 8,39), war Zeuge, wie sehr Paulus sich nach den Philippern sehnte (vgl. Röm 1,9; 2. Kor 1,23; 1. Thes 2,5). Paulus sehnte sich „mit dem Herzen Christi ...
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 2 S. Ulrich ... einen weiteren Beweis seiner Gottheit. Wer anders als Gott selbst konnte die Überlegungen ihrer Herzen erkennen? Schon Salomo hatte in 1. Könige 8,39 gesagt, dass nur Gott allein die Herzen der Menschen kennt, und viele weitere Stellen zeugen ebenfalls davon (z. B. 1. Chr 28,9; 2. Chr 6,30; Ps ...
Vers 41
Und auch auf den Fremden, der nicht von deinem Volk Israel ist – kommt er aus fernem Land um deines Namens willen,
- Die ersten Jahrzehnte des Christentums > Kapitel 8... einst für den Fremden erfleht hatte, der in fernem Land vom großen Namen des Herrn hören und seinetwegen nach Jerusalem kommen würde (1. Kön 8,41–43). „Kommt er“, sagte Salomo, „und betet zu diesem Haus hin, so höre du im Himmel, der Stätte deiner Wohnung, und tu nach allem, um was der Fremde zu ...
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 2) > Der Pharisäer und der Zöllner Ch. Briem ... den Enden der Erde“ kam, um die Weisheit Salomos zu hören (Vers 31). Im Alten Testament wird das mit „aus fernem Land“ umschrieben (1. Kön 8,41; 10,1). Im Gleichnis von den »zwei Königen« sendet der unterlegene König, „während er noch fern ist“, eine Gesandtschaft und bittet um die ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 11 A. Remmers ... dessen Einweihung an die „Fremden“ gedacht, die nicht zum Volk Israel gehörten, und doch die Möglichkeit haben sollten, dort anzubeten (1. Kön 8,41–43). Jesaja hatte im Namen Gottes vorausgesagt: „Mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Nationen“ (Jes 56,7), aber die Juden hatten eine ...
Vers 44
Wenn dein Volk ausziehen wird zum Kampf gegen seinen Feind, auf dem Weg, den du sie senden wirst, und sie zu dem HERRN beten nach der Stadt hin, die du erwählt hast, und dem Haus, das ich deinem Namen gebaut habe:
Vers 46
Wenn sie gegen dich sündigen, – denn da ist kein Mensch, der nicht sündigte – und du über sie erzürnst und sie vor dem Feind dahingibst und ihre Besieger sie gefangen wegführen in das Land des Feindes, ein fernes oder ein nahes;
- Das Buch Daniel > Daniel 6 H. Smith ... das ich deinem Namen gebaut habe, so höre im Himmel, der Stätte deiner Wohnung, ihr Gebet und ihr Flehen, und führe ihr Recht aus“ (1. Kön 8,46–49). So lautete das Gebet Salomos, und Gott erhörte sein Gebet, denn der Herr sagte: „Ich habe dein Gebet und dein Flehen gehört, das du vor mir ...
- Der Prophet Daniel > Kapitel 6 F.B. Hole ... daraus, sondern tat es bei offenem Fenster, so dass jeder es sehen konnte. Warum war sein Fenster «gegen Jerusalem hin» offen? Lies 1. Könige 8,46-50 und der Grund wird klar. Er glaubte, dass Gott die Bitte in Salomos Gebet beantworten werde. Darum erfüllte er die genannte Bedingung und richtete ...
- Der Prophet Daniel und seine Botschaft > Kapitel 6 - Aus der Löwengrube gerettet E.A. Bremicker ... in der Gefangenschaft zu dem Land hin beten sollten, das Gott ihren Vätern gegeben hatte. Damit waren konkrete Zusagen verbunden (vgl. 1. Kön 8,46-51). Daniel betete im Glauben und Vertrauen auf die Zusagen Gottes – und das, obwohl Jerusalem in Trümmern lag und es keinen Tempel gab. Wenn wir ...
Vers 48
und sie kehren zu dir um mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele in dem Land ihrer Feinde, die sie gefangen weggeführt haben, und sie beten zu dir nach ihrem Land hin, das du ihren Vätern gegeben, nach der Stadt, die du erwählt hast, und dem Haus, das ich deinem Namen gebaut habe:
- Der erwachsene Christ > Die Wüste A. Remmers ... die Zahl des dreieinen Gottes, „sieben“ die Zahl der Vollkommenheit. 6 Insgesamt 14 (= 2 x 7) Mal kommt dieser Ausdruck vor (1. Kön 8,44.48; 11,13.32.36; 14,21; 2. Kön 21,7; 23,27; 2. Chr 6,5.6.34.38; 12,13; 33,7). 7 In den 40 Jahren der Wüstenreise hatte Israel nur am Anfang einmal gegen Amalek ...
- Der Prophet Daniel und die Zeiten der Nationen > Daniel 6 E. Dennett ... das ich deinem Namen gebaut habe: so höre im Himmel, der Stätte deiner Wohnung, ihr Gebet und ihr Flehen, und führe ihr Recht aus“ (1. Kön 8,48–49). Daniel stützte sich also auf das sichere Wort Gottes, indem er so betete, der der Herr hatte zu Salomo gesagt: „Ich habe dein Gebet und dein ...
Vers 51
denn sie sind dein Volk und dein Erbteil, das du herausgeführt hast aus Ägypten, mitten aus dem eisernen Schmelzofen –:
- Betrachtungen über das erste Buch Mose > Gottes Verheißung und sein Bund mit Abram C.H. Mackintosh ... Zerstreuung und Erniedrigung. Während dieser Zeitabschnitte sehen wir Israel gleichsam durch den rauchenden Ofen gehen (siehe 5. Mo 4,20; 1. Kön 8,51; Jes 48,10). Die Feuerflamme hingegen bildet jene Abschnitte in der ereignisvollen Geschichte Israels, in denen der HERR in Gnade erschien, um ihnen ...
- Botschafter des Heils in Christo 1860 > Die Berufung Gottes - Betrachtung der Charaktere Abrahams und Lots Teil 2/3... Israel in Erinnerung. Er sagt zu ihnen: „Der Herr aber hat euch angenommen und euch aus dem Eisenofen aus Ägypten geführt“ (5. Mo 4,20; 1. Kön 8,51). Wiederum: „Verflucht sei, wer nicht gehorcht den Worten dieses Bundes, den ich euren Vätern gebot des Tages, da ich sie aus Ägyptenland, aus dem ...
- Einleitung zur Bibel > Überblick J.N. Darby ... erinnert an die Verheißungen, die dem Abraham, Isaak und Israel gegeben wurden (2. Mo 32, 13), Salomo an das, was unter Mose geschah (1. Kön 8, 51-53). Nehemia 1 bezieht sich auf Mose, Nehemia 9 zuerst auf Abraham als die Quelle von allem, dann auf Mose, wenn es sich um die Wege Gottes handelt. ...
Vers 54
Und es geschah, als Salomo geendigt hatte, dieses ganze Gebet und Flehen an den HERRN zu richten, stand er auf vor dem Altar des HERRN von dem Beugen seiner Knie, indem seine Hände zum Himmel ausgebreitet waren;
- Die gute Hand Gottes > Kapitel 9: Beugung über mangelnde Absonderung A. Remmers ... noch vielfach im Nahen Osten beim Beten geschieht. Schon Salomo tat dasselbe: Er kniete nieder und breitete seine Hände zum Himmel aus (1. Kön 8,22.54). In den westlichen Ländern hat sich das Falten oder Ineinanderlegen der Hände verbreitet. Wie diese und andere Schriftstellen zeigen, ist unsere ...
- Von Babel nach Jerusalem > Teil B: Rückkehr unter Esra: (Kapitel 7-10) E.A. Bremicker ... kenn auch das Gebet im Stehen. Hier breitete Esra die Hände zum Himmel aus. Das kann man machen – es war damals so üblich (vgl. z. B. 1. Kön 8,22.54). Wir falten heute die Hände. Beides ist gut und richtig. Esra spricht zunächst in der „Ich-Form“ und wendet sich ganz persönlich an seinen Gott, zu ...
Vers 55
und er stand und segnete die ganze Versammlung Israels mit lauter Stimme und sprach:
Vers 56
Gepriesen sei der HERR, der seinem Volk Israel Ruhe gegeben, nach allem, was er geredet hat! Kein einziges Wort ist dahingefallen von allen seinen guten Worten, die er durch seinen Knecht Mose geredet hat.
Vers 59
Und diese meine Worte, die ich vor dem HERRN gefleht habe, mögen dem HERRN, unserem Gott, nahe sein Tag und Nacht, dass er das Recht seines Knechtes und das Recht seines Volkes Israel ausführe, je nachdem der Tag es erfordert;
Vers 61
Und euer Herz sei ungeteilt mit dem HERRN, unserem Gott, um in seinen Satzungen zu wandeln und seine Gebote zu beobachten, wie es an diesem Tag ist.
Vers 62
Und der König und ganz Israel mit ihm opferten Schlachtopfer vor dem HERRN.
Vers 63
Und Salomo schlachtete als Friedensopfer, das er dem HERRN opferte, 22000 Rinder und 120000 Schafe. Und der König und alle Kinder Israel weihten das Haus des HERRN ein.
- Botschafter des Heils in Christo 1913 > Esra 5 und 6 – Das Wiedererwachen und die Erbauung des Tempels H. Rossier ... waren die Hilfsmittel des Volkes, sei es für die Opfer, sei es für den Dienst, sehr viel geringer als zur Zeit Salomos (vgl. 1. Kön 8,63). Aber das beeinträchtigte nicht die Ordnung des Dienstes. Sie hatten für diese Ordnung eine unfehlbare Autorität, zu der sie stets ihre Zuflucht nehmen konnten: ...
- Die gute Hand Gottes > Kapitel 6: Vollendung des Tempelbaus A. Remmers ... Doch welch ein Unterschied zur Weihe des Tempels unter Salomo! Damals wurden 22.000 Rinder und 120.000 Stück Kleinvieh geopfert (1. Kön 8,63). Hier ist es nur ein Bruchteil davon. Auch dieser Vergleich zeigt wieder, dass die Freude der Juden nicht auf Äußerlichkeiten beruhte. Ein weiterer ...
- Salomo und der Tempelbau > Der eherne Altar W.W. Fereday ... das Blut konnte Sühnung für unsere Sünden tun. Salomos zahlreiche Opfer reichten nicht aus, auch nur eine einzige Sünde hinwegzunehmen (1. Kön 8,63; Heb 10,4), aber sie waren für Gott ein beredtes Zeugnis von dem zukünftigen Opfer Seines geliebten Sohnes, durch das Er einmal und für immer unsere ...
Vers 64
An diesem Tag heiligte der König die Mitte des Hofes, die vor dem Haus des HERRN lag; denn er opferte dort das Brandopfer und das Speisopfer und die Fettstücke der Friedensopfer; denn der kupferne Altar, der vor dem HERRN stand, war zu klein, um das Brandopfer und das Speisopfer und die Fettstücke der Friedensopfer zu fassen.
Vers 65
Und so feierten Salomo und ganz Israel mit ihm, eine große Versammlung, von dem Eingang Hamats bis an den Fluss Ägyptens, in dieser Zeit das Fest vor dem HERRN, unserem Gott, sieben Tage und sieben Tage, 14 Tage.
Vers 66
Am achten Tag entließ er das Volk; und sie segneten den König und gingen nach ihren Zelten, fröhlich und guten Mutes wegen all des Guten, das der HERR seinem Knecht David und seinem Volk Israel erwiesen hatte.