Bibelstellenindex zu 1. Könige 21
Vers 3
Aber Nabot sprach zu Ahab: Das lasse der HERR fern von mir sein, dass ich dir das Erbe meiner Väter geben sollte!
- Das Berufsleben des Christen > Was für eine Arbeit sollte ein Christ tun? B. Kleinebenne u. M. Seibel ... an Ahab nicht auf Gott, sondern auf seine Väter: „Das lasse der HERR fern von mir sein, dass ich dir das Erbe meiner Väter geben sollte“ (1. Kön 21,3). Und das war eine gute Einstellung. In diesem Sinn sollten sich Kinder von gläubigen Unternehmern überlegen – falls sie eine gewisse Begabung im ...
- Elia, der Tisbiter > Der Weinberg Nabots W.W. Fereday ... nach dessen Leitung zu fragen. Nabot sagte: „Das lasse der HERR fern von mir sein, dass ich dir das Erbe meiner Väter geben sollte!“ (1. Kön 21,3). Gott möchte nicht, dass seine Diener anderen nicht gern einen Gefallen tun oder schlechte Nachbarn sind. Aber keins von beidem war der Beweggrund ...
- Elisa, der Prophet > Der Nachfolger Elias W.W. Fereday ... diesem Punkt in dem inspirierten Bericht das Licht auch auf andere Zeugen geworfen wird – Beispiele dieser siebentausend (1. Kön 19,19; 20,13–22.28–35; 21,3; 22,8). Möchte uns das Versagen Elias zur Warnung dienen. Auch unsere Tage sind beklagenswert böse, und der Abfall nimmt rasant zu. Gott ...
Vers 5
Und Isebel, seine Frau, kam zu ihm hinein und sprach zu ihm: Warum ist doch dein Geist missmutig, und warum isst du nichts?
Vers 7
Da sprach Isebel, seine Frau, zu ihm: Du, übst du jetzt Königsmacht über Israel aus? Steh auf, iss, und lass dein Herz fröhlich sein. Ich werde dir den Weinberg Nabots, des Jisreeliters, geben.
Vers 9
Und sie schrieb in den Briefen folgendes: Ruft ein Fasten aus, und setzt Nabot obenan unter dem Volk;
Vers 10
und setzt zwei Männer, Söhne Belials, ihm gegenüber, dass sie gegen ihn zeugen und sprechen: Du hast Gott und den König gelästert! Und führt ihn hinaus und steinigt ihn, dass er sterbe.
- Jesus Christus - mehr als ein König > XI. Die abschließenden Leiden, das Kreuz und die Auferstehung M. Seibel ... So etwas war in Israel nicht das erste Mal, wenn wir an Ahab und Isebel denken, die falsche Zeugen gegen Nabot herbeischafften (vgl. 1. Kön 21,10). Aber bei dem Herrn Jesus fanden sie keins, was sie verwerten konnten. Ein falscher Zeuge nach dem anderen trat auf – aber ohne Erfolg. Wie töricht ...
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 1b H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... Bedeutung „schadend“ oder „Unheil stiftend“. Der Belialsmensch tut das, indem er überall „umhergeht mit Verkehrtheit des Mundes“ (vgl. 1. Kön 21,10). Er ist ein Betrüger (s. Auslegung zu Spr 4,24). Ähnliches wird in den Psalmen über den Gottlosen ausgedrückt: „Sein Mund ist voller Fluch und Trug ...
Vers 13
und die zwei Männer, Söhne Belials, kamen und setzten sich ihm gegenüber; und die Männer Belials zeugten gegen ihn, gegen Nabot, vor dem Volk und sprachen: Nabot hat Gott und den König gelästert! Und sie führten ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn, und er starb.
Vers 18
Mach dich auf, geh hinab, Ahab, dem König von Israel, entgegen, der in Samaria ist; siehe, er ist im Weinberg Nabots, wohin er hinabgegangen ist, um ihn in Besitz zu nehmen.
Vers 19
Und rede zu ihm und sprich: So spricht der HERR: Hast du gemordet und auch in Besitz genommen? Und rede zu ihm und sprich: So spricht der HERR: An der Stelle, wo die Hunde das Blut Nabots geleckt haben, sollen die Hunde dein, auch dein Blut lecken.
- Ein Volk für seinen Namen (Apg. 1-2) > Die Auserwählung des zwölften Apostels Ch. Briem ... Gottes zu Ahab und sagt: „An der Stelle, wo die Hunde das Blut Naboths geleckt haben, sollen die Hunde dein, auch dein Blut lecken“ (1. Kön 21,19). Es ist bis auf den heutigen Tag ein prophetisches Bild von Israel. So auch hier: Dort, wo man das Blut des Herrn Jesus vergoss, ist heute der ...
- Elia, der Tisbiter > Der Weinberg Nabots W.W. Fereday ... Ahab hätte diese Frau niemals heiraten dürfen und musste sich jetzt in seiner Verantwortung für sie ihre Gräueltaten zurechnen lassen (1. Kön 21,19), denn der Mann ist das von Gott bestimmte Haupt über seine Frau – von welcher Art diese Frau auch sein mag (1. Kor 11,3).
Vers 20
Und Ahab sprach zu Elia: Hast du mich gefunden, mein Feind? Und er sprach: Ich habe dich gefunden, weil du dich verkauft hast, um zu tun, was böse ist in den Augen des HERRN.
- Elia, der Tisbiter > Der Weinberg Nabots W.W. Fereday ... gefunden, mein Feind? Und er sprach: Ich habe dich gefunden, weil du dich verkauft hast, zu tun, was böse ist in den Augen des HERRN“ (1. Kön 21,20). Ahab musste nun ein so schreckliches Urteil hören, wie es noch nie über einen Sünder ausgesprochen worden war. Es bestand aus drei Teilen: „Siehe, ...
- Elia, der Tisbiter > Obadja W.W. Fereday ... Elia und Micha; Obadja und Josaphat. Die beiden Ersten waren kühn und unerschrocken in ihrem Zeugnis. Ahab nannte Elia „mein Feind“ (1. Kön 21,20) und von Micha sagte er: „Ich hasse ihn“ (1. Kön 22,8). Es ist tatsächlich ein Kompliment, wenn die Gottlosen einen nicht mögen. „Wehe, wenn alle ...
Vers 21
Siehe, ich will Unglück über dich bringen und hinter dir her ausfegen; und ich werde von Ahab ausrotten, was männlich ist, sowohl den Gebundenen als auch den Freien in Israel;
- Elia, der Tisbiter > Der Weinberg Nabots W.W. Fereday ... Familien seiner bösen Vorgänger Jerobeam und Baesa. Er hatte die Familie Nabots ausgefegt – Gott würde nun auch seine Familie ausfegen (1. Kön 21,21–22). Isebel sollte von Hunden gefressen werden (1. Kön 21,23). Dieses furchtbare Urteil schließt mit den folgenden Worten: „Wer von Ahab in der Stadt ...
- Setze einen König über uns > Kapitel 25 S. Ulrich ... uriniert“. Dieser Ausdruck, lässt an Hunde denken und wird in den Büchern der Könige im Zusammenhang mit Gericht gebraucht (z. B. 1. Kön 14,10; 16,11; 21,21; 2. Kön 9,8).
Vers 23
Und auch von Isebel hat der HERR geredet und gesprochen: Die Hunde sollen Isebel fressen an der Vormauer von Jisreel.
- Betrachtung über den Propheten Hosea > Kapitel 1-2,2 J. Muller ... (1. Kön 18,45). Dort empfing Isebel ihr schreckliches, von Gott angeordnetes und durch Jehu zur Ausführung gebrachtes Gericht (1. Kön 21,23; 2. Kön 9,30–37). Anlässlich der Ausführung dieses Gerichtes hatte Jehu als böser und skrupelloser Mensch 42 Brüder Ahasjas, des Königs von Juda, ...
- Elia, der Tisbiter > Der Weinberg Nabots W.W. Fereday ... die Familie Nabots ausgefegt – Gott würde nun auch seine Familie ausfegen (1. Kön 21,21–22). Isebel sollte von Hunden gefressen werden (1. Kön 21,23). Dieses furchtbare Urteil schließt mit den folgenden Worten: „Wer von Ahab in der Stadt stirbt, den sollen die Hunde fressen, und wer auf dem Feld ...
Vers 24
Wer von Ahab in der Stadt stirbt, den sollen die Hunde fressen, und wer auf dem Feld stirbt, den sollen die Vögel des Himmels fressen.
- Elia, der Tisbiter > Der Weinberg Nabots W.W. Fereday ... „Wer von Ahab in der Stadt stirbt, den sollen die Hunde fressen, und wer auf dem Feld stirbt, den sollen die Vögel des Himmels fressen“ (1. Kön 21,24). Obwohl Ahab ein so hartnäckiger und verhärteter Sünder war, wurde er von dem Gehörten überwältigt. Er zerriss seine Kleider, legte Sacktuch um ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > V. Die Geheimnisse des Königreichs der Himmel M. Seibel ... behaftet ist, kann man das bei den Vögeln nicht immer sagen. Manchmal sind sie eindeutig ein Symbol von Gericht (vgl. z. B. 1. Kön 14,11; 16,4; 21,24). Zuweilen mögen sie ein Symbol für die vielen Nationen darstellen (vgl. z. B. Hes 17,23; 31,6). Manchmal stellen sie auch einfach die ...
Vers 25
(Es ist gar keiner gewesen wie Ahab, der sich verkauft hätte, um zu tun, was böse ist in den Augen des HERRN, den Isebel, seine Frau, anreizte.
- Der Prophet Micha > Kapitel 6: Rechtsstreit Gottes mit Israel J. Muller ... Omris, des gottlosen Königs (1. Kön 16,25). Sein Sohn Ahab hatte dem Bösen in seinem eigenen Haus und in Israel die Krone aufgesetzt (1. Kön 21,25). Wenn der Ruf der Gnade nicht beachtet wird, nimmt Gott die Rute, um zu züchtigen. Denn trotz der Warnungen der Propheten blieb das Böse in ...
- Elia, der Tisbiter > Der Weinberg Nabots W.W. Fereday ... bringen“ (1. Kön 21,29). Gott zog den schlechten Einfluss, unter dem Ahab gelebt hatte, in Betracht: „den Isebel, seine Frau, anreizte“ (1. Kön 21,25). Aber Ahab hätte diese Frau niemals heiraten dürfen und musste sich jetzt in seiner Verantwortung für sie ihre Gräueltaten zurechnen lassen (1. Kön ...
- Elia, der Tisbiter > Isebel W.W. Fereday ... gar keiner gewesen wie Ahab, der sich verkauft hätte, zu tun, was böse ist in den Augen des HERRN, den Isebel, seine Frau, anreizte“ (1. Kön 21,25). Aber es bleibt doch bestehen, dass er diese Frau niemals hätte heiraten dürfen. Götzendienst war unter dem von Gott begünstigten, aber treulosen ...
Vers 27
Und es geschah, als Ahab diese Worte hörte, da zerriss er seine Kleider und legte Sacktuch um seinen Leib und fastete; und er lag im Sacktuch, und er ging still umher.
- Der Prophet Jeremia > Kapitel 2: Kühnheit G. André ... Langmut Gottes harrte“ (1. Pet 3,20); und auch einem so ungöttlichen Mann wie Ahab, dem König Israels, zeigte der HERR seine Geduld (1. Kön 21,27–29). Sogar im Fall Jesabels, die Verdorbenheit in die Kirche brachte, wird die Langmut Gottes sichtbar: „Und ich gab ihr Zeit, damit sie Buße tue „ ...
- Der Prophet Nahum > Kapitel 1-3 A. Ladrierre ... und demütigten sich, so dass Gott, der stets barmherzig und langmütig ist, der auf die vorübergehende Demütigung des gottlosen Ahab (1. Kön 21,27–29) reagierte, das Böse gereute, das er den Niniviten angedroht hatte, und es nicht tat (Jona 3,10). Aber leider scheint es, dass diese Reue der ...
- Die Bergpredigt > 23. Fasten (Matthäus 6,16-18) A. Remmers ... ganze Volk in Verbindung mit ernstem Gebet fastete (Neh 1,4; Dan 9,3), aber auch, um sich in Trauer und Buße zu demütigen (1. Sam 7,6; 1. Kön 21,27; 2. Chr 20,3; Esra 8,21). Nach der babylonischen Gefangenschaft wurden verschiedene jährliche Fastenzeiten zur Erinnerung an die Wegführung Judas ...
Vers 29
Hast du gesehen, dass Ahab sich vor mir gedemütigt hat? Weil er sich vor mir gedemütigt hat, will ich das Unglück in seinen Tagen nicht bringen; in den Tagen seines Sohnes will ich das Unglück über sein Haus bringen.
- Elia, der Tisbiter > Der Weinberg Nabots W.W. Fereday ... hat, will ich das Unglück nicht in seinen Tagen bringen; in den Tagen seines Sohnes will ich das Unglück über sein Haus bringen“ (1. Kön 21,29). Gott zog den schlechten Einfluss, unter dem Ahab gelebt hatte, in Betracht: „den Isebel, seine Frau, anreizte“ (1. Kön 21,25). Aber Ahab hätte ...
- Wie ist Johannes 20,23 zu verstehen? A. Küpfer ... sowohl Gottesfürchtige als Gottlose treffen, und ebenso konnten im Falle von Buße beide Kategorien davon befreit werden. So ist Ahab in 1. Könige 21,29 ein Beispiel eines Gottlosen, dem vorläufig vergeben wurde, und David in 2. Samuel 12 das eines Mannes Gottes, den das Gericht traf (vgl. Ps 103), ...