Fragen zur Auferstehung Gläubiger, die nicht zur Versammlung gehören.

F: Sind die Seelen der alttestamentlichen Gläubigen und die Seelen der uns vorangegangenen Heiligen der jetzigen Haushaltung zusammen im Paradies?

A: Ja.

 

F: Wenn der Herr Jesus Seine Braut ins Vaterhaus heimholt, bleiben dann die Erstgenannten im Paradies, um später mit dem gläubigen Überrest des tausendjährigen Friedensreiches vereinigt zu werden?

A: Nein, die Gläubigen des Alten Testaments werden ebenfalls auferweckt, wir finden sie dann auch in Offenbarung 4 usw. im Himmel. (Der Himmel in Offenbarung 4 und 5 trägt nicht den Charakter des Vaterhauses.)

 

F: Werden zu dieser Gruppe auch jene gehören, die aus den Nationen nach der Entrückung noch zur Heilung gelangen (Off 22,2)?

A: Offenbarung 22,2 spricht über das tausendjährige Reich und den Segen, den die dann lebenden Menschen empfangen können. Diese Personen leben dann also auf der Erde.


F: Wir müssen aber doch sicher daran festhalten, dass alle Menschen, welche zurückbleiben, wenn das große Ereignis von 1. Thessalonicher 4,16-18 in Erfüllung geht, dem Zorn Gottes nicht mehr entfliehen können. Sie werden das Gericht der Lebendigen von Matthäus 25 nicht erleben.

A: Nicht alle Menschen, die bei der Entrückung zurückbleiben, werden gerichtet. Nach 2. Thessalonicher 2,10-12 werden nur die, die vor der Entrückung das Evangelium gehört aber nicht angenommen haben, verhärtet werden, so dass sie dem Zorn Gottes nicht mehr entfliehen können. Die Menschen, die das Evangelium nie gehört haben, können danach noch dem Evangelium des Reiches glauben. Das sind z.B. diejenigen, die wir in Offenbarung 7 finden.


Online seit dem 20.03.2007.