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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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1. Mo. 18,24 Vielleicht sind 50 Gerechte innerhalb der Stadt; willst du sie denn wegraffen und dem Ort nicht vergeben um der 50 Gerechten willen, die darin sind?
1. Mo. 18,25 Fern sei es von dir, so etwas zu tun, den Gerechten mit dem Gottlosen zu töten, so dass der Gerechte sei wie der Gottlose; fern sei es von dir! Sollte der Richter der ganzen Erde nicht Recht üben?
1. Mo. 18,26 Und der HERR sprach: Wenn ich in Sodom, innerhalb der Stadt, 50 Gerechte finde, so will ich um ihretwillen dem ganzen Ort vergeben.
1. Mo. 18,28 Vielleicht mögen an den 50 Gerechten 5 fehlen; willst du wegen der 5 die ganze Stadt verderben? Und er sprach: Ich will sie nicht verderben, wenn ich 45 dort finde.
1. Mo. 18,29 Und er fuhr fort, weiter zu ihm zu reden, und sprach: Vielleicht mögen 40 dort gefunden werden. Und er sprach: Ich will es nicht tun um der 40 willen.
1. Mo. 18,30 Und er sprach: Möge doch der Herr nicht zürnen, und ich will reden. Vielleicht mögen 30 dort gefunden werden. Und er sprach: Ich will es nicht tun, wenn ich 30 dort finde.
1. Mo. 18,31 Und er sprach: Sieh doch, ich habe mich unterwunden, zu dem HERRN zu reden; vielleicht mögen 20 dort gefunden werden. Und er sprach: Ich will nicht verderben um der 20 willen.
1. Mo. 18,32 Und er sprach: Möge doch der Herr nicht zürnen, und ich will nur noch diesmal reden. Vielleicht mögen 10 dort gefunden werden. Und er sprach: Ich will nicht verderben um der 10 willen.
1. Mo. 19,4 Noch hatten sie sich nicht niedergelegt, da umringten die Männer der Stadt, die Männer von Sodom, das Haus, vom Jüngling bis zum Greis, das ganze Volk insgesamt.
1. Mo. 19,10 Und die Männer streckten ihre Hand aus und brachten Lot zu sich herein ins Haus und verschlossen die Tür.
1. Mo. 19,11 Und die Männer, die am Eingang des Hauses waren, schlugen sie mit Blindheit, vom Kleinsten bis zum Größten; und sie wurden müde, den Eingang zu finden.
1. Mo. 19,13 Denn wir wollen diesen Ort verderben, weil ihr1 Geschrei groß geworden ist vor dem HERRN; und der HERR hat uns gesandt, die Stadt2 zu verderben.
1. Mo. 19,14 Und Lot ging hinaus und redete zu seinen Schwiegersöhnen, die seine Töchter genommen hatten, und sprach: Macht euch auf, geht aus diesem Ort; denn der HERR will die Stadt verderben. Aber er war in den Augen seiner Schwiegersöhne wie einer, der Scherz treibt.
1. Mo. 19,15 Und sowie die Morgenröte aufging, da drangen die Engel in Lot und sprachen: Mach dich auf, nimm deine Frau und deine zwei Töchter, die vorhanden sind, damit du nicht weggerafft wirst in der Ungerechtigkeit3 der Stadt!
1. Mo. 19,16 Und als er zögerte, ergriffen die Männer seine Hand und die Hand seiner Frau und die Hand seiner zwei Töchter, weil der HERR sich seiner erbarmte {Eig. ihn verschonte}, und führten ihn hinaus und ließen ihn außerhalb der Stadt.
1. Mo. 19,17 Und es geschah, als sie sie hinausgeführt hatten ins Freie, da sprach er: Rette dich um deines Lebens willen; sieh nicht hinter dich, und bleibe nicht stehen in der ganzen Ebene {Eig. in dem ganzen Kreis (des Jordan); ebenso V. 25.28.29}; rette dich auf das Gebirge, damit du nicht weggerafft wirst!
1. Mo. 19,21 Und er sprach zu ihm: Siehe, auch in diesem Stück habe ich dich angesehen, dass ich die Stadt nicht umkehre, von der du geredet hast.
1. Mo. 19,24 Und der HERR ließ auf Sodom und auf Gomorra Schwefel und Feuer regnen von dem HERRN aus dem Himmel;
1. Mo. 19,27 Und Abraham machte sich frühmorgens auf an den Ort, wo er vor dem HERRN gestanden hatte;
1. Mo. 19,28 und er blickte hin nach Sodom und Gomorra und nach dem ganzen Land der Ebene; und er sah: Und siehe, ein Rauch stieg auf von der Erde {O. vom Land}, wie der Rauch eines Schmelzofens.
1. Mo. 19,29 Und es geschah, als Gott die Städte der Ebene verdarb, da gedachte Gott des Abraham und entsandte Lot mitten aus der Umkehrung, als er die Städte umkehrte, in denen Lot gewohnt hatte.
1. Mo. 19,30 Und Lot zog hinauf von Zoar und wohnte im Gebirge, und seine beiden Töchter mit ihm; denn er fürchtete sich, in Zoar zu wohnen. Und er wohnte in einer Höhle, er und seine beiden Töchter.
1. Mo. 19,31 Und die Erstgeborene sprach zu der Jüngeren: Unser Vater ist alt, und kein Mann ist im Land, um zu uns einzugehen nach der Weise aller Welt.
1. Mo. 19,32 Komm, lass uns unserem Vater Wein zu trinken geben und bei ihm liegen, damit wir von unserem Vater Nachkommen am Leben erhalten4.
1. Mo. 19,33 Und sie gaben ihrem Vater in dieser Nacht Wein zu trinken, und die Erstgeborene ging hinein und lag bei ihrem Vater; und er wusste weder um ihr Niederlegen noch um ihr Aufstehen.

Fußnoten

  • 1 d.h. der Einwohner
  • 2 W. sie
  • 3 O. Strafe
  • 4 O. ins Leben rufen

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