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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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4. Mo. 14,14 und man wird es den Bewohnern dieses Landes sagen, die gehört haben1, dass du, HERR, in der Mitte dieses Volkes bist, dass du, HERR, Auge in Auge dich sehen lässt, und dass deine Wolke über ihnen steht, und du in einer Wolkensäule vor ihnen hergehst bei Tage und in einer Feuersäule bei Nacht.
4. Mo. 14,15 Und tötest du dieses Volk wie einen Mann, so werden die Nationen, die deinen Ruf gehört haben, sprechen und sagen:
4. Mo. 14,16 Weil der HERR nicht vermochte, dieses Volk in das Land zu bringen, das er ihnen zugeschworen hatte, so hat er sie in der Wüste hingeschlachtet.
4. Mo. 14,18 Der HERR ist langsam zum Zorn und groß an Güte, der Ungerechtigkeit und Übertretung vergibt, – aber keineswegs hält er für schuldlos {O. lässt er ungestraft; vergl. 2. Mose 34,6 usw.} den Schuldigen – der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern am dritten und am vierten Glied.
4. Mo. 14,19 Vergib doch die Ungerechtigkeit dieses Volkes nach der Größe deiner Güte, und so, wie du diesem Volk verziehen hast von Ägypten an bis hierher!
4. Mo. 14,20 Und der HERR sprach: Ich habe vergeben nach deinem Wort.
4. Mo. 14,21 Doch aber, so wahr ich lebe, soll von der Herrlichkeit des HERRN erfüllt werden die ganze Erde;
4. Mo. 14,22 denn alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich in Ägypten und in der Wüste getan, und mich nun zehnmal versucht und nicht gehört haben auf meine Stimme
4. Mo. 14,23 wenn sie das Land sehen werden {O. so wahr ich lebe und von der Herrlichkeit des HERRN erfüllt werden wird die ganze Erde, wenn alle die Männer ... das Land sehen werden}, das ich ihren Vätern zugeschworen habe! Ja, alle, die mich verachtet haben, sollen es nicht sehen.
4. Mo. 14,24 Aber meinen Knecht Kaleb, weil ein anderer Geist in ihm gewesen und er mir völlig nachgefolgt ist, ihn werde ich in das Land bringen, in das er gekommen ist; und seine Nachkommenschaft soll es besitzen.
4. Mo. 14,28 Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR2, wenn ich euch nicht so tun werde, wie ihr vor meinen Ohren geredet habt!
4. Mo. 14,29 In dieser Wüste sollen eure Leichname fallen, ja, alle eure Gemusterten nach eurer ganzen Zahl, von 20 Jahren und darüber, die ihr gegen mich gemurrt habt.
4. Mo. 14,31 Und eure kleinen Kinder, von denen ihr gesagt habt: Sie werden zur Beute werden! Die will ich hineinbringen, und sie sollen das Land kennen lernen, das ihr verschmäht habt.
4. Mo. 14,37 jene Männer, die ein böses Gerücht über das Land verbreitet hatten, starben durch eine Plage vor dem HERRN.
4. Mo. 14,38 Aber Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, blieben am Leben von jenen Männern, die gegangen waren, das Land auszukundschaften.
4. Mo. 14,39 Und als Mose jene Worte zu allen Kindern Israel redete, da trauerte das Volk sehr.
4. Mo. 14,40 Und sie machten sich frühmorgens auf, um auf den Gipfel des Gebirges hinaufzuziehen, und sprachen: Hier sind wir und wollen an den Ort hinaufziehen, von dem der HERR geredet hat; denn wir haben gesündigt.
4. Mo. 14,42 Zieht nicht hinauf, denn der HERR ist nicht in eurer Mitte, dass ihr nicht vor euren Feinden geschlagen werdet,
4. Mo. 14,43 denn die Amalekiter und die Kanaaniter sind dort vor euch, und ihr werdet durchs Schwert fallen. Weil ihr euch von der Nachfolge des HERRN {Eig. von hinter dem HERRN her} abgewandt habt, wird der HERR nicht mit euch sein.
4. Mo. 14,44 Doch sie vermaßen sich, auf den Gipfel des Gebirges hinaufzuziehen; aber die Lade des Bundes des HERRN und Mose wichen nicht aus der Mitte des Lagers.
4. Mo. 15,3 und ihr dem HERRN ein Feueropfer opfert, ein Brandopfer oder ein Schlachtopfer, um ein Gelübde zu erfüllen3, oder eine freiwillige Gabe, oder an euren Festen4, um dem HERRN einen lieblichen Geruch zu bereiten, vom Rind- oder vom Kleinvieh:
4. Mo. 15,4 so soll der, der dem HERRN seine Opfergabe darbringt, als Speisopfer darbringen ein Zehntel Feinmehl, gemengt mit einem viertel Hin Öl;
4. Mo. 15,5 und als Trankopfer sollst du ein viertel Hin Wein opfern zu5 dem Brandopfer oder zu dem Schlachtopfer, bei jedem Schaf.
4. Mo. 15,15 Was die Versammlung betrifft, so soll einerlei Satzung für euch sein und für den Fremden, der sich bei euch aufhält; eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern: Wie ihr, so soll der Fremde sein vor dem HERRN.
4. Mo. 15,19 so soll es geschehen, wenn ihr von dem Brot des Landes esst, so sollt ihr dem HERRN ein Hebopfer heben:

Fußnoten

  • 1 O. sie haben gehört
  • 2 S. die Anm. zu 1. Mose 22,16
  • 3 Eig. auszusondern, zu weihen
  • 4 Eig. bestimmten Zeiten (um Gott zu nahen)
  • 5 And. auf

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