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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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1. Mo. 15,10 Und er holte ihm diese alle und zerteilte sie in der Mitte und legte die Hälfte eines jeden der anderen gegenüber; aber das Geflügel zerteilte er nicht.
1. Mo. 15,11 Und die Raubvögel stürzten auf die Äser herab; und Abram scheuchte sie weg.
1. Mo. 15,12 Und es geschah, als die Sonne untergehen wollte, da fiel ein tiefer Schlaf auf Abram; und siehe, Schrecken, dichte Finsternis überfiel ihn.
1. Mo. 15,13 Und er sprach zu Abram: Gewisslich sollst du wissen, dass deine Nachkommenen Fremde sein werden in einem Land, das nicht das ihre ist; und sie werden ihnen dienen, und sie werden sie bedrücken 400 Jahre.
1. Mo. 15,14 Aber ich werde die Nation auch richten, der sie dienen werden; und danach werden sie ausziehen mit großer Habe.
1. Mo. 15,16 Und im vierten Geschlecht werden sie hierher zurückkehren; denn die Ungerechtigkeit der Amoriter { Die Amoriter stehen hier und anderswo, als das Hauptvolk des Landes, für alle Kanaaniter} ist bis hierher noch nicht voll.
1. Mo. 15,17 Und es geschah, als die Sonne untergegangen und dichte Finsternis geworden war, siehe da, ein rauchender Ofen und eine Feuerflamme, die zwischen jenen Stücken hindurchfuhr1.
1. Mo. 15,18 An diesem Tag machte der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land vom Strom Ägyptens bis an den großen Strom, den Strom Euphrath:
1. Mo. 15,19 die Keniter und die Kenisiter und die Kadmoniter
1. Mo. 15,20 und die Hethiter und die Perisiter und die Rephaim,
1. Mo. 15,21 und die Amoriter und die Kanaaniter und die Girgasiter und die Jebusiter.
1. Mo. 16,2 Und Sarai sprach zu Abram: Sieh doch, der HERR hat mich verschlossen, dass ich nicht gebäre; geh doch ein zu meiner Magd, vielleicht werde ich aus ihr erbaut werden2. Und Abram hörte auf die Stimme Sarais.
1. Mo. 16,3 Und Sarai, Abrams Frau, nahm Hagar, die Ägypterin, ihre Magd, nach Verlauf von 10 Jahren, die Abram im Land Kanaan gewohnt hatte, und gab sie Abram, ihrem Mann, ihm zur Frau.
1. Mo. 16,12 Und er, er wird ein Wildesel von Mensch sein; seine Hand gegen alle und die Hand aller gegen ihn, und angesichts aller seiner Brüder3 wird er wohnen.
1. Mo. 17,1 Und Abram war 99 Jahre alt, da erschien der HERR dem Abram und sprach zu ihm: Ich bin Gott4, der Allmächtige; wandle vor meinem Angesicht und sei vollkommen {S. die Anm. zu Kap. 6,9}.
1. Mo. 17,10 Dies ist mein Bund, den ihr halten sollt zwischen mir und euch und deinen Nachkommen nach dir: Alles Männliche werde bei euch beschnitten.
1. Mo. 17,12 Und acht Tage alt, soll alles Männliche bei euch beschnitten werden nach euren Geschlechtern, der Hausgeborene und der für Geld Erkaufte, von allen Fremden, die nicht von deinen Nachkommen sind;
1. Mo. 17,14 Und der unbeschnittene Männliche, der am Fleisch seiner Vorhaut nicht beschnitten wird, diese Seele soll ausgerottet werden aus ihrem Volk5. Meinen Bund hat er gebrochen!
1. Mo. 17,21 Aber meinen Bund werde ich mit Isaak errichten, den Sara dir gebären wird um diese bestimmte Zeit im folgenden Jahr. –
1. Mo. 17,23 Und Abraham nahm Ismael, seinen Sohn, und alle seine Hausgeborenen und alle mit seinem Geld Erkauften, alles Männliche unter den Hausleuten Abrahams, und beschnitt das Fleisch ihrer Vorhaut an genau diesem Tag, wie Gott zu ihm geredet hatte.
1. Mo. 17,26 An genau diesem Tag wurde Abraham beschnitten und Ismael, sein Sohn;
1. Mo. 18,6 Da eilte Abraham ins Zelt zu Sara und sprach: Nimm schnell drei Maß Feinmehl, knete und mache Kuchen {Brotkuchen, die in heißer Asche rasch gebacken werden konnten}!
1. Mo. 18,16 Und die Männer erhoben sich von dort und blickten hin nach Sodom; und Abraham ging mit ihnen, sie zu geleiten.
1. Mo. 18,22 Und die Männer wandten sich von dort weg und gingen nach Sodom; Abraham aber blieb noch vor dem HERRN stehen.
1. Mo. 18,24 Vielleicht sind 50 Gerechte innerhalb der Stadt; willst du sie denn wegraffen und dem Ort nicht vergeben um der 50 Gerechten willen, die darin sind?

Fußnoten

  • 1 Vergl. Jer 34,18.19
  • 2 d.i. durch sie Nachkommen erhalten
  • 3 Zugl. östlich von allen seinen Brüdern
  • 5 W. aus ihren Völkern, d.h. Volksgenossen

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