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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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3. Mo. 18,9 Die Blöße deiner Schwester, der Tochter deines Vaters, oder der Tochter deiner Mutter, daheim geboren oder draußen geboren, – ihre Blöße sollst du nicht aufdecken.
3. Mo. 18,11 Die Blöße der Tochter der Frau deines Vaters, von deinem Vater gezeugt, – sie ist deine Schwester, ihre Blöße sollst du nicht aufdecken.
3. Mo. 18,12 Die Blöße der Schwester deines Vaters sollst du nicht aufdecken; sie ist die Blutsverwandte deines Vaters.
3. Mo. 18,14 Die Blöße des Bruders deines Vaters sollst du nicht aufdecken: Zu seiner Frau sollst du nicht nahen, sie ist deine Tante.
3. Mo. 18,21 Und von deinen Kindern {W. und von deinen Nachkommen} sollst du nicht hingeben, um sie dem Molech durch das Feuer gehen zu lassen, {And. üb.: um sie dem Molech darzubringen. Molech war ein ammonitischer Götze, dem Kinder geopfert wurden. (Vergl. 2. Könige 23,10)} und du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht entweihen. Ich bin der HERR.
3. Mo. 18,23 Und bei keinem Vieh sollst du liegen, so dass du dich an ihm verunreinigst; und eine Frau soll sich nicht vor ein Vieh hinstellen, um mit ihm zu schaffen zu haben: Es ist eine schändliche Befleckung.
3. Mo. 18,24 Verunreinigt euch nicht durch alles dieses; denn durch alles dieses haben die Nationen sich verunreinigt, die ich vor euch vertreibe.
3. Mo. 18,25 Und das Land wurde verunreinigt, und ich suchte seine Ungerechtigkeit an ihm heim, und das Land spie seine Bewohner aus.
3. Mo. 18,26 Ihr aber, ihr sollt meine Satzungen und meine Rechte beobachten, und ihr sollt nichts tun von allen diesen Gräueln, der Einheimische und der Fremde, der sich in eurer Mitte aufhält, –
3. Mo. 18,27 denn alle diese Gräuel haben die Leute dieses Landes getan, die vor euch waren, und das Land ist verunreinigt worden, –
3. Mo. 18,28 damit das Land euch nicht ausspeie, wenn ihr es verunreinigt, so wie es die Nation ausgespieen hat, die vor euch war:
3. Mo. 18,29 Denn jeder, der einen von allen diesen Gräueln tut, – die Seelen, die ihn tun, sollen ausgerottet werden aus der Mitte ihres Volkes.
3. Mo. 18,30 Und ihr sollt meine Vorschriften1 beobachten, dass ihr keine der gräulichen Bräuche übt, die vor euch geübt worden sind, und euch nicht durch dieselben verunreinigt. Ich bin der HERR, euer Gott.
3. Mo. 19,3 Ihr sollt jeder seine Mutter und seinen Vater fürchten; und meine Sabbate sollt ihr beobachten. Ich bin der HERR, euer Gott.
3. Mo. 19,6 An dem Tag, da ihr es opfert, und am anderen Tag soll es gegessen werden; und was bis zum dritten Tag übrigbleibt, soll mit Feuer verbrannt werden.
3. Mo. 19,8 und wer es isst, wird seine Ungerechtigkeit tragen, denn das Heilige des HERRN hat er entweiht; und diese Seele soll ausgerottet werden aus ihren Völkern.
3. Mo. 19,14 Du sollst einem Tauben nicht fluchen und vor einen Blinden keinen Anstoß legen, und du sollst dich fürchten vor deinem Gott. Ich bin der HERR.
3. Mo. 19,16 Du sollst nicht als ein Verleumder unter deinen Völkern umhergehen. Du sollst nicht gegen das Blut deines Nächsten auftreten. Ich bin der HERR.
3. Mo. 19,18 Du sollst dich nicht rächen und den Kindern deines Volkes nichts nachtragen, und sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin der HERR.
3. Mo. 19,19 Meine Satzungen sollt ihr beobachten. Dein Vieh von zweierlei Art sollst du sich nicht begatten lassen; dein Feld sollst du nicht mit zweierlei Samen besäen, und ein Kleid, aus zweierlei Stoff gewebt, soll nicht auf dich kommen.
3. Mo. 19,20 Und wenn ein Mann bei einer Frau liegt zur Begattung, und sie ist eine Magd, einem Mann verlobt, und sie ist keineswegs losgekauft noch ist ihr die Freiheit geschenkt, so soll Züchtigung stattfinden; sie sollen nicht getötet werden, denn sie ist nicht frei gewesen.
3. Mo. 19,22 und der Priester soll vor dem HERRN Sühnung für ihn tun mit dem Widder des Schuldopfers für seine Sünde, die er begangen hat; und seine Sünde, die er begangen hat, wird ihm vergeben werden.
3. Mo. 19,23 Und wenn ihr in das Land kommt und allerlei Bäume zur Speise pflanzt, so sollt ihr ihre erste Frucht als ihre Vorhaut2 achten; drei Jahre sollen sie euch als unbeschnitten gelten, es soll nichts von ihnen gegessen werden;
3. Mo. 19,24 und im vierten Jahr soll all ihre Frucht heilig sein, dem HERRN zum Preis;
3. Mo. 19,25 und im fünften Jahr sollt ihr ihre Frucht essen, um euch ihren Ertrag zu vermehren. Ich bin der HERR, euer Gott.

Fußnoten

  • 1 S. die Anm. zu Kap. 8,35
  • 2 d.h. als unrein

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