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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Röm. 3,20 Darum, aus {O. verfallen sei, weil er aus usw.} Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
Röm. 3,21 Jetzt aber ist, ohne {Eig. außerhalb, getrennt von} Gesetz, Gottes Gerechtigkeit offenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten:
Röm. 3,23 denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die {im Sinn von: reichen nicht hinan an die, ermangeln der} Herrlichkeit Gottes
Röm. 3,25 den Gott dargestellt hat zu einem Gnadenstuhl1 durch den Glauben an sein Blut, zur Erweisung seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden unter der Nachsicht Gottes;
Röm. 3,28 Denn wir urteilen, dass ein Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne {Eig. außerhalb, getrennt von} Gesetzeswerke.
Röm. 3,30 weil es ein einiger Gott ist, der die Beschneidung aus Glauben und die Vorhaut durch den Glauben rechtfertigen wird.
Röm. 4,1 Was wollen wir denn sagen, dass Abraham, unser Vater nach dem Fleisch gefunden habe?
Röm. 4,2 Denn wenn Abraham aus Werken2 gerechtfertigt worden ist, so hat er etwas zum Rühmen, aber nicht vor Gott.
Röm. 4,6 Wie auch David die Glückseligkeit {O. Seligpreisung; so auch V. 9} des Menschen ausspricht, dem Gott Gerechtigkeit ohne Werke zurechnet:
Röm. 4,7 „Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden bedeckt sind!
Röm. 4,9 Diese Glückseligkeit nun, ruht sie auf der Beschneidung oder auch auf der Vorhaut? Denn wir sagen, dass der Glaube dem Abraham zur Gerechtigkeit gerechnet worden ist.
Röm. 4,10 Wie wurde er ihm denn zugerechnet? Als er in der Beschneidung oder in der Vorhaut war? Nicht in der Beschneidung, sondern in der Vorhaut.
Röm. 4,11 Und er empfing das Zeichen der Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den er hatte, als er in der Vorhaut war, damit er Vater aller wäre, die in der Vorhaut glauben, damit [auch] ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet würde;
Röm. 4,12 und Vater der Beschneidung, nicht allein derer, die aus der Beschneidung sind, sondern auch derer, die in den Fußstapfen des Glaubens wandeln, den unser Vater Abraham hatte, als er in der Vorhaut war.
Röm. 4,13 Denn nicht durch Gesetz wurde dem Abraham oder seinen Nachkommen die Verheißung, dass er der Welt Erbe sein sollte, sondern durch Glaubensgerechtigkeit.
Röm. 4,14 Denn wenn die vom Gesetz Erben sind, so ist der Glaube zunichtegemacht und die Verheißung aufgehoben.
Röm. 4,16 Darum ist es aus Glauben3, damit es nach Gnade sei, damit die Verheißung allen Nachkommen fest sei, nicht allein dem vom Gesetz, sondern auch dem vom Glauben Abrahams, der unser aller Vater ist,
Röm. 4,17 (wie geschrieben steht: „Ich habe dich zum Vater vieler Nationen gesetzt4) vor dem Gott, dem er glaubte, der die Toten lebendig macht und das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre;
Röm. 4,18 der gegen Hoffnung auf Hoffnung geglaubt hat, damit er ein Vater vieler Nationen würde, nach dem, was gesagt ist: „So soll deine Nachkommenschaft sein“.5
Röm. 4,20 und zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde gestärkt im Glauben, Gott die Ehre gebend,
Röm. 4,21 und war der vollen Gewissheit, dass er, was er verheißen habe, auch zu tun vermöge.
Röm. 5,7 Denn kaum wird jemand für einen Gerechten sterben; denn für den Gütigen möchte vielleicht jemand zu sterben wagen.
Röm. 5,9 Vielmehr nun, da wir jetzt durch sein Blut6 gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom Zorn.
Röm. 5,10 Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, viel mehr werden wir, da wir versöhnt sind, durch sein Leben7 gerettet werden.
Röm. 5,11 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes8 durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.

Fußnoten

  • 1 O. zu einem (od. als ein) Sühnungsmittel
  • 2 O. auf dem Grundsatz der Werke
  • 3 O. auf dem Grundsatz des Glaubens
  • 4 1. Mose 17,5
  • 5 1. Mose 15,5
  • 6 O. in seinem Blut, d.h. in der Kraft desselben
  • 7 O. in seinem Leben, d.h. in der Kraft desselben
  • 8 W. in Gott

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