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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Joh. 19,28 Danach, da Jesus wusste, dass alles schon vollbracht war, spricht er, damit die Schrift erfüllt würde: Mich dürstet!
Joh. 19,29 Es stand nun dort ein Gefäß voll Essig. Sie aber füllten einen Schwamm mit Essig und legten ihn um einen Ysop und brachten ihn an seinen Mund.
Joh. 19,30 Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist.
Joh. 19,31 Die Juden nun baten den Pilatus, damit die Leiber nicht am Sabbat am Kreuz blieben, weil es Rüsttag war, (denn der Tag jenes Sabbats war groß) dass ihre Beine gebrochen {O. zerschlagen; so auch V. 32.33}, und sie abgenommen werden möchten.
Joh. 19,36 Denn dies geschah, damit die Schrift erfüllt würde: „Kein Bein von ihm wird zerbrochen werden“.1
Joh. 19,38 Nach diesem aber bat Joseph von Arimathia, der ein Jünger Jesu war, aber aus Furcht vor den Juden ein verborgener, den Pilatus, dass er den Leib Jesu abnehmen dürfe. Und Pilatus erlaubte es. Er kam nun und nahm den Leib Jesu ab.
Joh. 19,39 Es kam aber auch Nikodemus, der zuerst bei Nacht zu Jesus gekommen war, und brachte eine Mischung von Myrrhe und Aloe, ungefähr 100 Pfund.
Joh. 20,1 An dem ersten Wochentag aber kommt Maria Magdalene früh, als es noch finster war, zur Gruft und sieht den Stein von der Gruft weggenommen.
Joh. 20,4 Die beiden aber liefen zusammen, und der andere Jünger lief voraus, schneller als Petrus, und kam zuerst zu der Gruft;
Joh. 20,5 und sich vornüberbückend, sieht er die leinenen Tücher liegen; doch ging er nicht hinein.
Joh. 20,11 Maria aber stand bei der Gruft draußen und weinte. Als sie nun weinte, bückte sie sich vornüber in die Gruft
Joh. 20,17 Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu [meinem] Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, und zu meinem Gott und eurem Gott.
Joh. 20,18 Maria Magdalene kommt und verkündet den Jüngern, dass sie den Herrn gesehen und er dies zu ihr gesagt habe.
Joh. 20,19 Als es nun Abend war an jenem Tag, dem ersten der Woche, und die Türen, wo die Jünger waren, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus und stand in der Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch!
Joh. 20,21 [Jesus] sprach nun wiederum zu ihnen: Friede euch! Wie der Vater mich ausgesandt hat, sende ich auch euch.
Joh. 20,23 Welchen irgend ihr die Sünden vergebt, denen sind sie vergeben, welchen irgend ihr sie behaltet, sind sie behalten.
Joh. 20,24 Thomas aber, einer von den Zwölfen, genannt Zwilling2, war nicht bei ihnen, als Jesus kam.
Joh. 20,26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger wiederum drinnen und Thomas bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und stand in der Mitte und sprach: Friede euch!
Joh. 20,30 Auch viele andere Zeichen hat nun zwar Jesus vor seinen Jüngern getan, die nicht in diesem Buch geschrieben sind.
Joh. 21,1 Nach diesem offenbarte Jesus sich wiederum den Jüngern am See von Tiberias. Er offenbarte sich aber so:
Joh. 21,2 Simon Petrus und Thomas, genannt Zwilling3, und Nathanael, der von Kana in Galiläa war, und die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen. Simon Petrus spricht zu ihnen:
Joh. 21,6 Er aber sprach zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Schiffes aus, und ihr werdet finden. Da warfen sie es aus und vermochten es vor der Menge der Fische nicht mehr zu ziehen.
Joh. 21,8 Die anderen Jünger aber kamen in dem Boot, (denn sie waren nicht weit vom Land, sondern etwa 200 Ellen) und zogen das Netz mit den Fischen nach.
Joh. 21,10 Jesus spricht zu ihnen: Bringt her von den Fischen, die ihr jetzt gefangen habt.
Joh. 21,11 Da ging Simon Petrus hinauf und zog das Netz voll großer Fische, 153, auf das Land; und obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht.

Fußnoten

  • 1 2. Mose 12,46; Ps 34,20
  • 2 Didymus
  • 3 Didymus

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