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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Lk. 19,20 Und ein anderer kam und sagte: Herr, siehe, hier ist dein Pfund, das ich in einem Schweißtuch verwahrt hielt;
Lk. 19,24 Und er sprach zu den Dabeistehenden: Nehmt das Pfund von ihm und gebt es dem, der die 10 Pfunde hat.
Lk. 19,26 Denn ich sage euch: Jedem, der hat, wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst was er hat weggenommen werden.
Lk. 19,27 Doch jene, meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringt her und erschlagt sie vor mir.
Lk. 19,28 Und als er dies gesagt hatte, zog er voran, indem er hinaufging nach Jerusalem.
Lk. 19,39 Und einige der Pharisäer aus der Volksmenge sprachen zu ihm: Lehrer, verweise es deinen Jüngern.
Lk. 19,42 und sprach: Wenn auch du erkannt hättest, und selbst an diesem deinem Tag, was zu deinem Frieden dient! Jetzt aber ist es vor deinen Augen verborgen.
Lk. 19,43 Denn Tage werden über dich kommen, da werden deine Feinde einen Wall um dich aufschütten und dich umzingeln und dich von allen Seiten einengen;
Lk. 19,45 Und als er in den Tempel1 eingetreten war, fing er an auszutreiben die darin verkauften und kauften,
Lk. 19,46 indem er zu ihnen sprach: Es steht geschrieben: „Mein Haus ist ein Bethaus“;2ihr aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht.“ { Vergl. Jer. 7,11}
Lk. 19,47 Und er lehrte täglich im Tempel3; die Hohenpriester aber und die Schriftgelehrten und die Ersten des Volkes suchten ihn umzubringen.
Lk. 19,48 Und sie fanden nicht, was sie tun sollten, denn das ganze Volk hing an seinem Mund4.
Lk. 20,1 Und es geschah an einem der Tage, als er das Volk im Tempel5 lehrte und das Evangelium verkündigte, da traten die Hohenpriester und die Schriftgelehrten mit den Ältesten herzu
Lk. 20,2 und sprachen zu ihm und sagten: Sage uns, in welchem Recht {O. der Vollmacht; so auch nachher} tust du diese Dinge? Oder wer ist es, der dir dieses Recht gegeben hat?
Lk. 20,4 Die Taufe Johannes', war sie vom Himmel oder von Menschen?
Lk. 20,5 Sie aber überlegten miteinander und sprachen: Wenn wir sagen: Vom Himmel, so wird er sagen: Warum habt ihr ihm nicht geglaubt?
Lk. 20,6 Wenn wir aber sagen: Von Menschen, so wird das ganze Volk uns steinigen, denn es ist überzeugt, dass Johannes ein Prophet ist.
Lk. 20,9 Er fing aber an, zu dem Volk dieses Gleichnis zu sagen: Ein Mensch pflanzte einen Weinberg und verpachtete ihn an Weingärtner {Eig. Ackerbauer; so auch V. 10 usw.} und reiste für lange Zeit außer Landes.
Lk. 20,10 Und zur bestimmten Zeit sandte er einen Knecht6 zu den Weingärtnern, damit sie ihm von der Frucht des Weinbergs gäben; die Weingärtner aber schlugen ihn und schickten ihn leer fort.
Lk. 20,11 Und er fuhr fort und sandte einen anderen Knecht7; sie aber schlugen auch den und behandelten ihn verächtlich und schickten ihn leer fort.
Lk. 20,12 Und er fuhr fort und sandte einen dritten; sie aber verwundeten auch diesen und warfen ihn hinaus.
Lk. 20,13 Der Herr des Weinbergs aber sprach: Was soll ich tun? Ich will meinen geliebten Sohn senden; vielleicht, wenn sie diesen sehen, werden sie sich scheuen.
Lk. 20,17 Er aber sah sie an und sprach: Was ist denn dies, das geschrieben steht: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein8 geworden“?9
Lk. 20,19 Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten zu derselben Stunde die Hände an ihn zu legen, und sie fürchteten das Volk; denn sie erkannten, dass er dieses Gleichnis auf sie geredet hatte.
Lk. 20,20 Und sie beobachteten ihn und sandten Auflaurer10 aus, die sich verstellten, als ob sie gerecht wären, damit sie ihn in seiner Rede fingen, damit sie ihn der Obrigkeit und der Gewalt des Statthalters überliefern möchten.

Fußnoten

  • 1 die Gebäude (s. die Anm. zu Mt 4,5); so auch Kap. 21,5.37.38; 22,52.53; 24,53
  • 2 Jes 56,7
  • 3 die Gebäude (s. die Anm. zu Mt 4,5); so auch Kap. 21,5.37.38; 22,52.53; 24,53
  • 4 Eig. hing hörend an ihm
  • 5 die Gebäude (s. die Anm. zu Mt 4,5); so auch Kap. 21,5.37.38; 22,52.53; 24,53
  • 6 O. Sklaven
  • 7 O. Sklaven
  • 8 W. Haupt der Ecke
  • 9 Ps 118,22
  • 10 O. Bestochene

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