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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Lk. 18,4 Und eine Zeitlang wollte er nicht; danach aber sprach er bei sich selbst: Wenn ich auch Gott nicht fürchte und vor keinem Menschen mich scheue,
Lk. 18,5 so will ich doch, weil diese Witwe mir Mühe macht1, ihr Recht verschaffen, damit sie nicht unaufhörlich komme und mich quäle2.
Lk. 18,9 Er sprach aber auch zu einigen, die auf sich selbst vertrauten, dass sie gerecht seien, und die Übrigen für nichts achteten, dieses Gleichnis:
Lk. 18,12 Ich faste zweimal in der Woche, ich verzehnte alles, was ich erwerbe3.
Lk. 18,13 Und der Zöllner, von fern stehend, wollte sogar die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: O Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig!
Lk. 18,14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus vor4 jenem; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
Lk. 18,15 Sie brachten aber auch die Kinder5 zu ihm, damit er sie anrühre. Als aber die Jünger es sahen, verwiesen sie es ihnen.
Lk. 18,20 Die Gebote weißt du: „Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis geben; ehre deinen Vater und deine Mutter.“
Lk. 18,21 Er aber sprach: Dies alles habe ich beobachtet von meiner Jugend an.
Lk. 18,22 Als aber Jesus dies hörte, sprach er zu ihm: Noch eins fehlt dir: Verkaufe alles, was du hast, und verteile es an die Armen, und du wirst einen Schatz in den Himmeln haben, und komm, folge mir nach.
Lk. 18,24 Als aber Jesus sah, dass er sehr betrübt wurde, sprach er: Wie schwerlich werden die, die Güter {O. Vermögen, Geld} haben, in das Reich Gottes eingehen!
Lk. 18,28 Petrus aber sprach: Siehe, wir haben alles6 verlassen und sind dir nachgefolgt.
Lk. 18,29 Er aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Eltern oder Brüder oder Frau oder Kinder verlassen hat um des Reiches Gottes willen,
Lk. 18,30 der nicht vielfach empfangen wird in dieser Zeit und in dem kommenden Zeitalter ewiges Leben.
Lk. 18,31 Er nahm aber die Zwölf zu sich und sprach zu ihnen: Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was durch die Propheten auf den Sohn des Menschen geschrieben ist;
Lk. 18,32 denn er wird den Nationen überliefert werden und wird verspottet und geschmäht und angespieen werden;
Lk. 18,34 Und sie verstanden nichts von diesen Dingen, und dieses Wort war vor ihnen verborgen {O. verhüllt, verschlossen}, und sie begriffen das Gesagte nicht.
Lk. 18,36 Und als er eine Volksmenge vorbeiziehen hörte, erkundigte er sich, was das wäre.
Lk. 18,37 Sie verkündeten ihm aber, dass Jesus, der Nazaräer, vorübergehe.
Lk. 18,39 Und die Vorangehenden bedrohten ihn, dass er schweigen sollte; er aber schrie umsomehr: Sohn Davids, erbarme dich meiner!
Lk. 18,43 Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm nach, indem er Gott verherrlichte. Und das ganze Volk, das es sah, gab Gott Lob.
Lk. 19,3 Und er suchte Jesus zu sehen, wer er wäre; und er vermochte es nicht vor der Volksmenge, denn er war klein von Gestalt.
Lk. 19,4 Und er lief voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum, damit er ihn sähe; denn er sollte dort durchkommen.
Lk. 19,8 Zachäus aber stand und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und wenn ich von jemand etwas durch falsche Anklage genommen habe, so erstatte ich es vierfach.
Lk. 19,10 denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu erretten, was verloren ist.

Fußnoten

  • 1 O. mich belästigt
  • 2 O. endlich komme und mir ins Gesicht fahre
  • 3 O. besitze
  • 4 O. gegenüber, d.i. im Gegensatz zu
  • 5 Eig. Säuglinge
  • 6 O. nach anderer Lesart: unser Eigentum

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