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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Mk. 7,26 Die Frau aber war eine Griechin, eine Syro-Phönizierin von Geburt; und sie bat ihn, dass er den Dämon von ihrer Tochter austreibe.
Mk. 7,28 Sie aber antwortete und spricht zu ihm: Ja, Herr; denn es essen ja auch die Hündchen unter dem Tisch von den Brotkrumen der Kinder {Hier „Kinder“ im allgemeinen Sinn; ein anderes Wort als im vorhergehenden Vers}.
Mk. 7,29 Und er sprach zu ihr: Um dieses Wortes willen geh hin; der Dämon ist von deiner Tochter ausgefahren.
Mk. 7,31 Und als er aus dem Gebiet von Tyrus und Sidon wieder weggegangen war, kam er an den See von Galiläa, mitten durch das Gebiet von Dekapolis1.
Mk. 7,33 Und er nahm ihn von der Volksmenge weg besonders und legte seine Finger in seine Ohren; und er spuckte und rührte seine Zunge an;
Mk. 8,1 In jenen Tagen, als wiederum eine große Volksmenge da war und nichts zu essen hatte, rief er seine Jünger herzu und spricht zu ihnen:
Mk. 8,2 Ich bin innerlich bewegt über die Volksmenge, denn schon drei Tage halten sie sich bei mir auf und haben nichts zu essen;
Mk. 8,3 und wenn ich sie nach Hause entlasse, ohne dass sie gegessen haben, so werden sie auf dem Weg verschmachten; denn einige von ihnen sind von ferne gekommen.
Mk. 8,5 Und er fragte sie: Wie viele Brote habt ihr? Sie aber sagten: Sieben.
Mk. 8,6 Und er gebot der Volksmenge, sich auf der Erde zu lagern. Und er nahm die sieben Brote, dankte und brach sie und gab sie den Jüngern, damit sie vorlegten; und sie legten der Volksmenge vor.
Mk. 8,7 Und sie hatten einige kleine Fische; und als er sie gesegnet hatte2, sagte er, sie sollten auch diese vorlegen.
Mk. 8,8 Sie aßen aber und wurden gesättigt; und sie hoben auf, was an Brocken übrigblieb, sieben Körbe voll.
Mk. 8,10 Und sogleich stieg er mit seinen Jüngern in das Schiff und kam in die Gegenden von Dalmanuta.
Mk. 8,11 Und die Pharisäer kamen heraus und fingen an, mit ihm zu streiten, indem sie, um ihn zu versuchen, ein Zeichen vom Himmel von ihm begehrten.
Mk. 8,14 Und sie vergaßen, Brote mitzunehmen, und hatten nichts bei sich auf dem Schiff als nur ein Brot.
Mk. 8,15 Und er gebot ihnen und sprach: Seht zu, hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes.
Mk. 8,17 Und als Jesus es erkannte, spricht er zu ihnen: Was überlegt ihr, weil ihr keine Brote habt? Begreift ihr noch nicht und versteht auch nicht? Habt ihr euer Herz [noch] verhärtet?
Mk. 8,19 Als ich die fünf Brote unter die 5000 brach, wie viele Handkörbe voll Brocken hobt ihr auf? Sie sagen zu ihm: Zwölf.
Mk. 8,20 Als aber die sieben unter die 4000, wie viele Körbe, mit Brocken gefüllt, hobt ihr auf? Sie aber sagten: Sieben.
Mk. 8,21 Und er sprach zu ihnen: Wie, versteht ihr [noch] nicht?
Mk. 8,27 Und Jesus ging hinaus und seine Jünger in die Dörfer von Cäsarea Philippi. Und auf dem Weg fragte er seine Jünger und sprach zu ihnen: Wer sagen die Menschen, dass ich sei?
Mk. 8,30 Und er bedrohte sie, dass sie niemand von ihm sagen sollten.
Mk. 8,31 Und er fing an sie zu lehren, dass der Sohn des Menschen vieles leiden und verworfen werden müsse von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten, und dass er getötet werden und nach drei Tagen auferstehen müsse.
Mk. 8,34 Und als er die Volksmenge samt seinen Jüngern herzugerufen hatte, sprach er zu ihnen: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach.
Mk. 8,35 Denn wer sein Leben erretten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinet- und des Evangeliums willen, wird es erretten.

Fußnoten

  • 1 S. die Anm. zu Mt 4,25
  • 2 O. als er eine Lobpreisung gesprochen hatte

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