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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Röm. 11,31 so haben auch jetzt diese an eure Begnadigung nicht geglaubt1, damit auch sie unter die Begnadigung kommen.
Röm. 11,36 Denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle Dinge; ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.
Röm. 12,1 Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, was euer vernünftiger Dienst2 ist.
Röm. 12,2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt {W. diesem Zeitlauf}, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung [eures] Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.
Röm. 12,3 Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben worden ist, jedem, der unter euch ist, nicht höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern so zu denken, dass er besonnen sei, wie Gott jedem das Maß des Glaubens zugeteilt hat.
Röm. 12,4 Denn wie wir in einem Leib viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Verrichtung3 haben,
Röm. 12,5 so sind wir, die Vielen, ein Leib in Christus, einzeln aber Glieder voneinander.
Röm. 12,7 es sei Dienst, so lasst uns bleiben im Dienst; es sei, der lehrt, in der Lehre;
Röm. 12,9 Die Liebe sei ungeheuchelt. Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten.
Röm. 12,11 im Fleiß4 nicht säumig, brennend im Geist; dem Herrn dienend.
Röm. 12,14 Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht.
Röm. 12,19 Rächt nicht euch selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn; denn es steht geschrieben: „Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr“.5
Röm. 12,20 „Wenn nun deinen Feind hungert, so speise ihn; wenn ihn dürstet, so tränke ihn; denn wenn du dieses tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.“6
Röm. 13,1 Jede Seele unterwerfe sich den obrigkeitlichen Gewalten; denn es ist keine Obrigkeit7, außer von Gott, und diese, die sind, sind von Gott verordnet.
Röm. 13,2 Wer sich daher der Obrigkeit widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil8 über sich bringen9.
Röm. 13,3 Denn die Regenten sind nicht ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das böse. Willst du dich aber vor der Obrigkeit nicht fürchten? So übe das Gute, und du wirst Lob von ihr haben;
Röm. 13,4 denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse übst, so fürchte dich, denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe10 für den, der Böses tut.
Röm. 13,6 Denn deswegen entrichtet ihr auch Steuern; denn sie sind Gottes Beamte, die eben hierzu fortwährend beschäftigt sind.
Röm. 13,7 Gebt allen, was ihnen gebührt: die Steuer, dem die Steuer, den Zoll, dem der Zoll, die Furcht, dem die Furcht, die Ehre, dem die Ehre gebührt.
Röm. 13,9 Denn das: „Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, lass dich nicht gelüsten“, und wenn es ein anderes Gebot gibt, ist in diesem Wort zusammengefasst: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“.11
Röm. 13,10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe die Summe {W. die Fülle} des Gesetzes.
Röm. 13,11 Und dieses noch, da wir die Zeit erkennen, dass die Stunde schon da ist, dass wir aus dem Schlaf aufwachen sollen; denn jetzt ist unsere Errettung {O. uns die Errettung} näher, als da wir geglaubt haben:
Röm. 13,12 Die Nacht ist weit vorgerückt, und der Tag ist nahe12. Lasst uns nun die Werke der Finsternis ablegen und die Waffen des Lichts anziehen.
Röm. 14,13 Lasst uns nun nicht mehr einander richten, sondern richtet vielmehr dieses: dem Bruder nicht einen Anstoß oder ein Ärgernis zu geben.
Röm. 14,18 Denn wer in diesem dem Christus dient, ist Gott wohlgefällig und den Menschen bewährt.

Fußnoten

  • 1 O. sich eurer Begnadigung nicht unterworfen
  • 2 O. vernünftiger Gottesdienst
  • 3 O. Tätigkeit
  • 4 O. Eifer
  • 5 5. Mose 32,35
  • 6 Spr 25,21.22
  • 7 Eig. Gewalt; so auch V. 2.3
  • 8 O. Gericht
  • 9 W. empfangen
  • 10 W. zum Zorn
  • 11 3. Mose 19,18
  • 12 O. hat sich genaht

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