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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Mt. 18,11 Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, das Verlorene zu erretten.
Mt. 18,12 Was meint ihr? Wenn ein Mensch 100 Schafe hätte, und eines von ihnen sich verirrte, lässt er nicht die 99 auf den Bergen und geht hin und sucht das irrende?
Mt. 18,13 Und wenn es geschieht, dass er es findet, wahrlich, ich sage euch: Er freut sich mehr über dieses als über die 99, die nicht verirrt sind.
Mt. 18,14 Ebenso ist es nicht der Wille eures Vaters {Eig. ist kein Wille vor eurem Vater}, der in den Himmeln ist, dass eines dieser Kleinen verloren gehe.
Mt. 18,16 Wenn er aber nicht hört, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit aus zweier oder dreier Zeugen Mund jede Sache bestätigt werde { Vergl. 5. Mose 19,15}.
Mt. 18,17 Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es der Versammlung; wenn er aber auch auf die Versammlung nicht hören wird, so sei er dir wie der Heide {O. der von den Nationen} und der Zöllner.
Mt. 18,19 Wiederum sage ich euch: Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen werden über irgendeine Sache, um die sie auch bitten mögen, so wird sie ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist.
Mt. 18,20 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen1, da bin ich in ihrer Mitte.
Mt. 18,21 Dann trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder, der gegen mich sündigt, vergeben? {W. wie oft soll mein Bruder gegen mich sündigen und ich ihm vergeben?} Bis siebenmal?
Mt. 18,25 Da derselbe aber nicht hatte zu bezahlen, befahl [sein] Herr, ihn und seine Frau und die Kinder und alles, was er hatte, zu verkaufen und zu bezahlen.
Mt. 18,35 So wird auch mein himmlischer Vater euch tun, wenn ihr nicht jeder seinem Bruder von Herzen vergebt.
Mt. 19,1 Und es geschah, als Jesus diese Reden vollendet hatte, begab er sich von Galiläa weg und kam in das Gebiet von Judäa, jenseits des Jordan.
Mt. 19,2 Und es folgten ihm große Volksmengen, und er heilte sie dort.
Mt. 19,3 Und die Pharisäer kamen zu ihm, versuchten ihn und sprachen: Ist es einem Mann erlaubt, aus jeder Ursache seine Frau zu entlassen?
Mt. 19,4 Er aber antwortete und sprach [zu ihnen]: Habt ihr nicht gelesen, dass der, der sie schuf, von Anfang sie Mann und Frau2 schuf {O. der sie von Anfang machte, sie Mann und Frau machte; vergl. 1. Mose 1,27; 5,2}
Mt. 19,5 und sprach: „Deswegen wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und es werden die zwei ein Fleisch sein3;
Mt. 19,8 Er spricht zu ihnen: Mose hat wegen eurer4 Herzenshärtigkeit euch gestattet, eure Frauen zu entlassen; von Anfang aber ist es nicht so gewesen.
Mt. 19,12 denn es gibt Verschnittene, die von Mutterleib so geboren sind; und es gibt Verschnittene, die von den Menschen verschnitten worden sind; und es gibt Verschnittene, die sich selbst verschnitten haben um des Reiches der Himmel willen. Wer es zu fassen vermag, der fasse es.
Mt. 19,13 Dann wurden Kinder zu ihm gebracht, damit er ihnen die Hände auflege und bete; die Jünger aber verwiesen es ihnen.
Mt. 19,15 Und er legte ihnen die Hände auf und ging von dort weg.
Mt. 19,19 ehre den Vater und die Mutter; und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Mt. 19,21 Jesus sprach zu ihm: Wenn du vollkommen sein willst, so geh hin, verkaufe deine Habe und gib den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge mir nach.
Mt. 19,22 Als aber der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt weg, denn er hatte viele Güter.
Mt. 19,27 Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt; was wird uns nun werden?
Mt. 19,29 Und jeder, der irgend verlassen hat Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Frau oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen, wird hundertfach empfangen und ewiges Leben erben.

Fußnoten

  • 1 Eig. zu meinem Namen hin
  • 2 Eig. männlich und weiblich
  • 3 1. Mose 2,24
  • 4 Eig. in Hinsicht auf eure

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