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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Obad. 19 Und die vom Süden werden das Gebirge Esaus, und die von der Niederung die Philister in Besitz nehmen; und sie {nämlich die Übrigen von Juda} werden das Gefilde Ephraims und das Gefilde Samarias, und Benjamin wird Gilead in Besitz nehmen;
Obad. 20 und die Weggeführten dieses Heeres der Kinder Israel werden in Besitz nehmen, was den Kanaanitern gehört bis nach Zarpat1 hin; und die Weggeführten von Jerusalem, die in Sepharad sind, die Städte des Südens.
Jona 1,2 Mach dich auf, geh nach Ninive, der großen Stadt, und predige gegen sie; denn ihre Bosheit ist vor mich heraufgestiegen.
Jona 1,3 Aber Jona machte sich auf, um von dem Angesicht des HERRN weg nach Tarsis2 zu fliehen; und er ging nach Japho3 hinab und fand ein Schiff, das nach Tarsis fuhr; und er gab sein Fährgeld und stieg in dasselbe hinab, um mit ihnen nach Tarsis zu fahren von dem Angesicht des HERRN weg.
Jona 1,6 Und der Obersteuermann trat zu ihm hin und sprach zu ihm: Was ist mit dir, du Schläfer? Steh auf, rufe deinen Gott an! Vielleicht wird der Gott unser gedenken, dass wir nicht umkommen.
Jona 1,8 Da sprachen sie zu ihm: Tu uns doch kund, um wessentwillen dieses Unglück uns trifft! Was ist dein Geschäft, und woher kommst du? Was ist dein Land, und von welchem Volk bist du?
Jona 1,10 Da fürchteten sich die Männer mit großer Furcht und sprachen zu ihm: Was hast du da getan! Denn die Männer wussten, dass er von dem Angesicht des HERRN wegfloh; denn er hatte es ihnen mitgeteilt.
Jona 1,11 Und sie sprachen zu ihm: Was sollen wir dir tun, damit das Meer sich gegen uns beruhige? Denn das Meer wurde immer stürmischer {O. stürmte fort und fort; so auch V. 13}.
Jona 1,13 Und die Männer ruderten hart4, um das Schiff ans Land zurückzuführen; aber sie vermochten es nicht, weil das Meer immer stürmischer gegen sie wurde.
Jona 1,15 Und sie nahmen Jona und warfen ihn ins Meer. Da ließ das Meer ab5 von seinem Wüten.
Jona 1,16 Und die Männer fürchteten sich vor dem HERRN mit großer Furcht, und sie schlachteten Schlachtopfer und taten Gelübde dem HERRN.
Jona 2,1 Und der HERR bestellte einen großen Fisch, um Jona zu verschlingen; und Jona war im Bauch des Fisches drei Tage und drei Nächte.
Jona 2,5 Und ich sprach6: Verstoßen bin ich aus deinen Augen; dennoch werde ich wieder hinschauen nach deinem heiligen Tempel.
Jona 2,8 Als meine Seele in mir verschmachtete, gedachte ich des HERRN, und zu dir kam mein Gebet in deinen heiligen Tempel7.
Jona 2,9 Die auf nichtige Götzen achten, verlassen ihre Gnade {O. ihre Güte, d.h. den, der ihre Güte ist; vergl. Ps. 144,2}.
Jona 3,3 Da machte sich Jona auf und ging nach Ninive, nach dem Wort des HERRN. Ninive war aber eine außerordentlich große Stadt8 von drei Tagereisen.
Jona 3,5 Und die Leute von Ninive glaubten Gott; und sie riefen ein Fasten aus und kleideten sich in Sacktuch, von ihrem Größten bis zu ihrem Kleinsten.
Jona 3,6 Und das Wort9 gelangte an den König von Ninive; und er stand von seinem Thron auf und legte seinen Mantel ab und hüllte sich in Sacktuch und setzte sich in die Asche.
Jona 3,7 Und er ließ in Ninive, auf Befehl des Königs und seiner Großen, ausrufen und sagen: Menschen und Vieh, Rinder und Kleinvieh sollen gar nichts kosten, sie sollen nicht weiden und kein Wasser trinken;
Jona 3,8 und Menschen und Vieh sollen mit Sacktuch bedeckt sein und sollen heftig zu Gott rufen; und sie sollen umkehren, jeder von seinem bösen Weg und von dem Unrecht, das in ihren Händen ist.
Jona 3,9 Wer weiß? Gott möchte sich wenden und es sich gereuen lassen und umkehren von der Glut seines Zorns, dass wir nicht umkommen.
Jona 3,10 Und Gott sah ihre Werke, dass sie von ihrem bösen Weg umgekehrt waren; und Gott ließ sich des Übels gereuen, wovon er geredet hatte, dass er es ihnen tun wolle, und tat es nicht.
Jona 4,1 Und es verdross Jona sehr, und er wurde zornig.
Jona 4,3 Und nun, HERR, nimm doch meine Seele von mir; denn es ist besser, dass ich sterbe, als dass ich lebe.
Jona 4,6 Und Gott der HERR bestellte einen Wunderbaum10 und ließ ihn über Jona emporwachsen, damit Schatten über seinem Haupt wäre, um ihn von seinem Missmut zu befreien; und Jona freute sich über den Wunderbaum mit großer Freude.

Fußnoten

  • 1 Hebr. Zarephat
  • 2 Eine phönizische Ansiedlung in Spanien
  • 3 Joppe
  • 4 W. wollten durchbrechen
  • 5 Eig. Da stand das Meer still
  • 6 Eig. Ich zwar sprach
  • 7 O. Palast
  • 8 W. eine Stadt groß für Gott
  • 9 O. die Sache
  • 10 Hebr. Kikajon; wahrsch. eine Rizinusstaude

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