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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Joh. 4,8 (Denn seine Jünger waren weggegangen in die Stadt, um Speise zu kaufen.)
Joh. 4,9 Die samaritische Frau spricht nun zu ihm: Wie bittest du, der du ein Jude bist, von mir zu trinken, die ich eine samaritische Frau bin? (Denn die Juden verkehren nicht mit den Samaritern.)
Joh. 4,10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes kenntest und wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken, so würdest du ihn gebeten haben, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben.
Joh. 4,11 Die Frau spricht zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn das lebendige Wasser?
Joh. 4,13 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird wiederum dürsten;
Joh. 4,15 Die Frau spricht zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit mich nicht dürste und ich nicht hierherkomme, um zu schöpfen.
Joh. 4,17 Die Frau antwortete und sprach: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast recht gesagt: Ich habe keinen Mann;
Joh. 4,18 denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; hierin {W. dies} hast du wahr geredet.
Joh. 4,19 Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist.
Joh. 4,20 Unsere Väter haben auf diesem Berg angebetet, und ihr sagt, dass in Jerusalem der Ort sei, wo man anbeten müsse.
Joh. 4,21 Jesus spricht zu ihr: Frau, glaube mir, es kommt die1 Stunde, da ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
Joh. 4,23 Es kommt aber die2 Stunde und ist jetzt, da die wahrhaftigen Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter.
Joh. 4,24 Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.
Joh. 4,25 Die Frau spricht zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der Christus genannt wird; wenn jener kommt, wird er uns alles verkündigen.
Joh. 4,27 Und über diesem kamen seine Jünger und verwunderten sich, dass er mit einer Frau redete. Dennoch sagte niemand: Was suchst du?, oder: Was redest du mit ihr?
Joh. 4,28 Die Frau nun ließ ihren Wasserkrug stehen und ging weg in die Stadt und sagt zu den Leuten:
Joh. 4,29 Kommt, seht einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was irgend ich getan habe! Dieser ist doch nicht etwa der Christus?
Joh. 4,31 In der Zwischenzeit [aber] baten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iss.
Joh. 4,32 Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennt.
Joh. 4,33 Da sprachen die Jünger zueinander: Hat ihm wohl jemand zu essen gebracht?
Joh. 4,35 Sagt ihr nicht: Es sind noch vier Monate, und die Ernte kommt? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und schaut die Felder an, denn sie sind schon weiß zur Ernte.
Joh. 4,39 Aus jener Stadt aber glaubten viele von den Samaritern an ihn um des Wortes der Frau willen, die bezeugte: Er hat mir alles gesagt, was irgend ich getan habe.
Joh. 4,40 Als nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben; und er blieb dort zwei Tage.
Joh. 4,42 und sie sagten zu der Frau: Wir glauben nicht mehr um deines Redens willen, denn wir selbst haben gehört und wissen, dass dieser wahrhaftig der Heiland der Welt ist.
Joh. 4,45 Als er nun nach Galiläa kam, nahmen die Galiläer ihn auf, da sie alles gesehen hatten, was er in Jerusalem auf dem Fest getan hatte; denn auch sie kamen zu dem Fest.

Fußnoten

  • 1 O. eine
  • 2 O. eine

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