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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Heb. 9,7 in die zweite aber einmal des Jahres allein der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er für sich selbst und für die Verirrungen des Volkes darbringt;
Heb. 9,8 wodurch der Heilige Geist dieses anzeigt, dass der Weg zum Heiligtum1 noch nicht offenbart ist, solange die vordere {W. die erste} Hütte noch Bestand hat,
Heb. 9,12 auch nicht mit2 Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit3 seinem eigenen Blut, ist ein für allemal in das Heiligtum eingegangen, als er eine ewige Erlösung gefunden hatte.
Heb. 9,15 Und darum ist er Mittler eines neuen Bundes, damit, da der Tod stattgefunden hat zur Erlösung von den Übertretungen unter dem ersten Bund, die Berufenen die Verheißung des ewigen Erbes empfingen;
Heb. 9,18 Daher ist auch der erste Bund nicht ohne Blut eingeweiht worden.
Heb. 9,19 Denn als jedes Gebot nach dem Gesetz von Mose zu dem ganzen Volk geredet war, nahm er das Blut der Kälber und Böcke mit Wasser und Purpurwolle und Ysop und besprengte sowohl das Buch selbst als auch das ganze Volk,
Heb. 9,21 Und auch die Hütte und alle Gefäße des Dienstes besprengte er ebenso mit dem Blut;
Heb. 9,22 und fast alle Dinge werden mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne Blutvergießung gibt es {Eig. wird, erfolgt} keine Vergebung.
Heb. 9,24 Denn der Christus ist nicht eingegangen in das mit Händen gemachte Heiligtum, ein Gegenbild des wahrhaftigen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen;
Heb. 9,25 auch nicht, damit er sich selbst oftmals opferte, wie der Hohepriester alljährlich in das Heiligtum hineingeht mit fremdem Blut;
Heb. 9,26 sonst hätte er oftmals leiden müssen von Grundlegung der Welt an. Jetzt aber ist er einmal in der Vollendung der Zeitalter offenbart worden zur Abschaffung der Sünde durch sein Opfer4.
Heb. 9,28 so wird auch der Christus, nachdem er einmal geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Mal denen, die ihn erwarten, ohne5 Sünde erscheinen zur Seligkeit.
Heb. 10,3 Aber in jenen Opfern ist alljährlich ein Erinnern an die Sünden;
Heb. 10,5 Darum, als er in die Welt kommt, spricht er: „Schlachtopfer und Speisopfer hast du nicht gewollt, einen Leib aber hast du mir bereitet;
Heb. 10,8 Indem er vorher sagt: „Schlachtopfer und Speisopfer und Brandopfer und Opfer für die Sünde hast du nicht gewollt, noch Wohlgefallen daran gefunden“, (die nach dem Gesetz dargebracht werden)
Heb. 10,9 sprach er dann: „Siehe, ich komme, um deinen Willen zu tun.“ (Er nimmt das Erste weg, damit er das Zweite aufrichte.)
Heb. 10,12 Er aber, nachdem er ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht hat, hat sich für immer zur Rechten Gottes gesetzt,
Heb. 10,14 Denn mit einem Opfer hat er für immer die vollkommen gemacht, die geheiligt werden.
Heb. 10,15 Das bezeugt uns aber auch der Heilige Geist; denn nachdem er gesagt hat:
Heb. 10,16 „Dies ist der Bund, den ich ihnen6 errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Indem ich meine Gesetze in ihre Herzen gebe, werde ich sie auch auf ihre Sinne schreiben“;
Heb. 10,20 auf dem neuen und lebendigen Weg, den er uns eingeweiht hat durch den Vorhang hin, das ist sein Fleisch,
Heb. 10,23 Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unbeweglich festhalten (denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat);
Heb. 10,25 indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen7, wie es bei einigen Sitte ist, sondern einander ermuntern, und das umsomehr, jemehr ihr den Tag herannahen seht.
Heb. 10,26 Denn wenn wir mit Willen sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig,
Heb. 10,27 sondern ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verschlingen wird8.

Fußnoten

  • 1 O. zu dem Allerheiligsten
  • 2 O. durch
  • 3 O. durch
  • 4 Eig. Schlachtopfer
  • 5 Eig. getrennt von, od. ohne Beziehung zur; d.h. sein Kommen für die Seinen hat nichts mehr mit der Sünde zu tun. (Vergl. V.26)
  • 6 Eig. in Bezug auf sie
  • 7 O. aufgeben
  • 8 Eig. das im Begriff steht ... zu verschlingen

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