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Es wurden 16695 Bibelstellen gefunden. Zeige Seite 438 von 668.
Klgl. 2,8
Klgl. 2,8
Der HERR hat sich vorgenommen , die Mauer der Tochter Zion zu zerstören ; er zog die Messschnur , wandte seine Hand vom Verderben {W. Verschlingen} nicht ab; und Wall und Mauer hat er trauern lassen: zusammen liegen sie kläglich da .
Klgl. 2,9
Klgl. 2,9
In die Erde gesunken sind ihre Tore , zerstört und zerschlagen hat er ihre Riegel ; ihr König und ihre Fürsten sind unter den Nationen , kein Gesetz ist mehr; auch ihre Propheten erlangen kein Gesicht von dem HERRN .
Klgl. 2,10
Klgl. 2,10
Verstummt sitzen auf der Erde die Ältesten der Tochter Zion ; sie haben Staub auf ihr Haupt geworfen , Sacktuch sich umgegürtet ; die Jungfrauen Jerusalems haben ihr Haupt zur Erde gesenkt .
Klgl. 2,11
Klgl. 2,11
Durch Tränen vergehen meine Augen , meine Eingeweide sind aufgewühlt1, meine Leber hat sich zur Erde ergossen : wegen der Zertrümmerung der Tochter meines Volkes , weil Kind und Säugling auf den Straßen der Stadt verschmachten .
Klgl. 2,12
Klgl. 2,12
Zu ihren Müttern sagen sie: Wo ist Korn und Wein ? Indem sie wie tödlich Verwundete hinschmachten auf den Straßen der Stadt , indem ihre Seele sich ergießt in den Busen ihrer Mütter .
Klgl. 2,13
Klgl. 2,13
Was soll ich dir bezeugen , was dir vergleichen , Tochter Jerusalem ? Was soll ich dir gleichstellen , dass ich dich tröste , du Jungfrau , Tochter Zion ? Denn deine Zertrümmerung ist groß wie das Meer : wer kann dich heilen ?
Klgl. 2,14
Klgl. 2,14
Nichtiges2 und Ungereimtes haben deine Propheten dir geschaut ; und sie deckten deine Ungerechtigkeit3 nicht auf , um deine Gefangenschaft zu wenden ; sondern sie schauten dir Aussprüche der Nichtigkeit4 und der Vertreibung { Vergl. Jer. 27,10.15}.
Klgl. 2,15
Klgl. 2,15
Alle , die auf dem Weg ziehen , schlagen über dich die Hände zusammen . Sie zischen und schütteln ihren Kopf über die Tochter Jerusalem : „Ist das die Stadt , von der man sagte: Der Schönheit Vollendung , eine Freude der ganzen Erde ?“
Klgl. 2,16
Klgl. 2,16
Alle deine Feinde sperren ihren Mund über dich auf, sie zischen und knirschen mit den Zähnen ; sie sprechen : „Wir haben sie verschlungen ; ja, dies ist der Tag , den wir erhofft haben: wir haben ihn erreicht , gesehen !5“
Klgl. 2,17
Klgl. 2,17
Der HERR hat getan was er beschlossen , hat sein Wort erfüllt , das er von den Tagen der Vorzeit her entboten hat. Er hat schonungslos niedergerissen und den Feind sich über dich freuen lassen, hat das Horn deiner Bedränger erhöht .
Klgl. 2,18
Klgl. 2,18
Ihr {bezieht sich auf die Einwohner von Jerusalem} Herz schreit zu dem Herrn . Du Mauer der Tochter Zion , lass, einem Bach gleich, Tränen rinnen Tag und Nacht ; gönne dir keine Rast , deinem Augapfel keine Ruhe6!
Klgl. 2,19
Klgl. 2,19
Mach dich auf , klage in der Nacht beim Beginn der Nachtwachen , schütte dein Herz aus wie Wasser vor dem Angesicht des Herrn ; hebe deine Hände zu ihm empor für die Seele deiner Kinder , die vor Hunger verschmachten an allen Straßenecken !
Klgl. 2,22
Klgl. 2,22
Meine Schrecknisse hast du von allen Seiten herbeigerufen wie an einem Festtag , und nicht einer entkam oder blieb übrig am Tag des Zorns des HERRN . Die ich auf den Händen getragen und erzogen habe, mein Feind hat sie vernichtet .
Klgl. 3,4
Klgl. 3,4
Er hat verfallen lassen mein Fleisch und meine Haut , meine Gebeine hat er zerschlagen .
Klgl. 3,6
Klgl. 3,6
Er ließ mich wohnen in Finsternissen wie die Toten der Urzeit {O. gleich ewig Toten (die nie wiederkommen); vergl. auch Ps. 143,3}.
Klgl. 3,8
Klgl. 3,8
Wenn ich auch schreie und rufe , so hemmt er mein Gebet { Vergl. V. 44}.
Klgl. 3,9
Klgl. 3,9
Meine Wege hat er mit Quadern vermauert , meine Pfade umgekehrt {d.h. von Grund aus zerstört}.
Klgl. 3,10
Klgl. 3,10
Ein lauernder Bär ist er mir, ein Löwe im Versteck .
Klgl. 3,11
Klgl. 3,11
Er hat mir die Wege entzogen und hat mich zerfleischt , mich verwüstet .
Klgl. 3,14
Klgl. 3,14
Meinem ganzen Volk bin ich zum Gelächter geworden , bin ihr Saitenspiel den ganzen Tag .
Klgl. 3,17
Klgl. 3,17
Und du verstießest meine Seele vom Frieden {O. von der Wohlfahrt}, ich habe des Guten7 vergessen .
Klgl. 3,18
Klgl. 3,18
Und ich sprach : Dahin ist meine Lebenskraft und meine Hoffnung auf {Eig. von} den HERRN .
Klgl. 3,29
Klgl. 3,29
Er lege seinen Mund in den Staub : Vielleicht gibt es Hoffnung .
Klgl. 3,31
Klgl. 3,31
Denn der Herr verstößt nicht ewiglich;
Klgl. 3,33
Klgl. 3,33
Denn nicht von Herzen plagt8 und betrübt er die Menschenkinder .
Fußnoten
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