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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Sach. 1,5 Eure Väter, wo sind sie? Und die Propheten, leben sie ewiglich?
Sach. 1,6 Doch meine Worte und meine Beschlüsse, die ich meinen Knechten, den Propheten, gebot, haben sie eure Väter nicht getroffen? Und sie kehrten um und sprachen: So wie der HERR der Heerscharen vorhatte, uns nach unseren Wegen und nach unseren Handlungen zu tun, so hat er mit uns getan.
Sach. 1,8 – Ich schaute des Nachts, und siehe, ein Mann, der auf einem roten Pferd ritt; und er hielt zwischen den Myrten, die im Talgrund waren, und hinter ihm waren rote, hellrote und weiße Pferde.
Sach. 1,9 Und ich sprach: Mein Herr, wer sind diese? Und der Engel, der mit mir redete, sprach zu mir: Ich will dir zeigen, wer diese sind.
Sach. 1,10 Und der Mann, der zwischen den Myrten hielt, antwortete und sprach: Diese sind die, die der HERR ausgesandt hat, um die Erde zu durchziehen.
Sach. 1,11 Und sie antworteten dem Engel des HERRN, der zwischen den Myrten hielt, und sprachen: Wir haben die Erde durchzogen, und siehe, die ganze Erde sitzt still und ist ruhig.
Sach. 1,12 Da hob der Engel des HERRN an und sprach: HERR der Heerscharen, wie lange willst du dich nicht Jerusalems und der Städte Judas erbarmen, auf die du gezürnt hast diese 70 Jahre?
Sach. 1,15 und mit sehr großem Zorn zürne ich über die sicheren1 Nationen; denn ich habe ein wenig2 gezürnt, sie aber haben zum Unglück geholfen.
Sach. 1,16 Darum spricht der HERR so: Ich habe mich Jerusalem mit Erbarmen wieder zugewandt; mein Haus, spricht der HERR der Heerscharen, soll darin gebaut und die Messschnur über Jerusalem gezogen werden.
Sach. 2,2 Und ich sprach zu dem Engel, der mit mir redete: Was sind diese? Und er sprach zu mir: Diese sind die Hörner, die Juda, Israel und Jerusalem zerstreut haben.
Sach. 2,4 Und ich sprach: Was wollen diese tun? {Eig. Was kommen diese zu tun?} Und er sprach zu mir und sagte: Jene sind die Hörner, die Juda dermaßen zerstreut haben, dass niemand mehr sein Haupt erhob; und diese sind gekommen, um sie in Schrecken zu setzen und die Hörner der Nationen niederzuwerfen, die das Horn gegen das Land Juda erhoben haben, um es zu zerstreuen.
Sach. 2,8 Und er sprach zu ihm: Lauf, rede zu diesem Jüngling und sprich: Als offene Stadt wird Jerusalem bewohnt werden3 wegen der Menge Menschen und Vieh in seiner Mitte.
Sach. 2,10 – Hui! Hui! Flieht aus dem Land des Nordens!, spricht der HERR. Denn nach den vier Winden {Eig. wie die vier Winde} des Himmels breite ich euch aus4, spricht der HERR.
Sach. 2,11 Hui! Entkomme, Zion, die du wohnst bei der Tochter Babels!
Sach. 2,12 Denn so spricht der HERR der Heerscharen: Nach der Herrlichkeit hat er mich zu den Nationen gesandt, die euch geplündert haben; denn wer euch antastet, tastet seinen Augapfel an.
Sach. 2,13 Denn siehe, ich werde meine Hand über sie schwingen, und sie werden denen zum Raub sein, die ihnen dienten; und ihr werdet erkennen, dass der HERR der Heerscharen mich gesandt hat.
Sach. 3,1 Und er ließ mich den Hohenpriester Josua {S. die Anm. zu Esra 2,2; vergl. Esra 3,2} sehen, der vor dem Engel des HERRN stand; und der Satan stand zu seiner Rechten, ihm zu widerstehen.
Sach. 3,2 Und der HERR sprach zum Satan: Der HERR schelte dich, Satan! Ja, es schelte dich der HERR, der Jerusalem erwählt hat! Ist dieser nicht ein Brandscheit, das aus dem Feuer gerettet ist?
Sach. 3,4 Und der Engel5 hob an und sprach zu denen, die vor ihm standen, und sagte: Zieht ihm die schmutzigen Kleider aus; und zu ihm sprach er: Siehe, ich habe deine Ungerechtigkeit6 von dir weggenommen, und ich kleide dich in Feierkleider.
Sach. 3,7 So spricht der HERR der Heerscharen: Wenn du in meinen Wegen wandeln und wenn du meiner Hut warten wirst, so sollst du sowohl mein Haus richten7 als auch meine Vorhöfe behüten; und du sollst ein- und ausgehen unter diesen, die hier stehen.
Sach. 3,8 Höre doch, Josua, du Hoherpriester, du und deine Gefährten, die vor dir sitzen – denn Männer des Wunders8 sind sie; denn siehe, ich will meinen Knecht, Spross genannt, kommen lassen.
Sach. 3,9 Denn siehe, der Stein, den ich vor Josua gelegt habe, – auf einem Stein sieben Augen – siehe, ich will seine Eingrabung eingraben, spricht der HERR der Heerscharen, und will die Ungerechtigkeit9 dieses Landes wegnehmen an einem Tag.
Sach. 4,2 Und er sprach zu mir: Was siehst du? Und ich sprach: Ich sehe, und siehe, ein Leuchter ganz aus Gold, und sein Ölbehälter an seinem oberen Ende, und seine sieben Lampen an ihm, sieben, und sieben Gießröhren10 zu den Lampen, die an seinem oberen Ende sind;
Sach. 4,4 Und ich hob an und sprach zu dem Engel, der mit mir redete, und sagte: Mein Herr, was sind diese?
Sach. 4,5 Und der Engel, der mit mir redete, antwortete und sprach zu mir: Weißt du nicht, was diese sind? Und ich sprach: Nein, mein Herr.

Fußnoten

  • 1 Zugl.: sorglosen, übermütigen
  • 2 O. eine kurze Zeit
  • 3 O. bleiben, daliegen
  • 4 And. üb.: habe ich euch zerstreut
  • 5 W. er
  • 6 O. Schuld
  • 7 O. verwalten
  • 8 Zugl.: des Wahrzeichens, Vorbildes
  • 9 O. Schuld
  • 10 O. an ihm, je sieben Gießröhren; wahrsch. ist zu l.: an ihm, und sieben Gießröhren

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