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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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2. Mo. 33,20 Und er sprach: Du vermagst nicht mein Angesicht zu sehen, denn nicht kann ein Mensch mich sehen und leben.
2. Mo. 34,1 Und der HERR sprach zu Mose: Haue dir zwei steinerne Tafeln aus wie die ersten, und ich werde auf die Tafeln die Worte schreiben, die auf den ersten Tafeln waren, die du zerbrochen hast.
2. Mo. 34,4 Und er hieb zwei steinerne Tafeln aus wie die ersten; und Mose stand frühmorgens auf und stieg auf den Berg Sinai, so wie der HERR ihm geboten hatte, und nahm die zwei steinernen Tafeln in seine Hand.
2. Mo. 34,5 Und der HERR stieg in der Wolke herab, und er stand dort bei ihm und rief den Namen des HERRN aus.
2. Mo. 34,7 der Güte bewahrt auf Tausende hin1, der Ungerechtigkeit, Übertretung und Sünde vergibt, – aber keineswegs hält er für schuldlos {O. lässt er ungestraft} den Schuldigen, – der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern und Enkeln, am dritten und am vierten Glied.
2. Mo. 34,8 Und Mose neigte sich eilends zur Erde und betete an
2. Mo. 34,9 und sprach: Wenn ich doch Gnade gefunden habe in deinen Augen, Herr, so ziehe doch der Herr in unserer Mitte – denn es ist ein hartnäckiges Volk – und vergib unsere Ungerechtigkeit und unsere Sünde, und nimm uns an zum Eigentum {O. Erbteil}.
2. Mo. 34,10 Und er sprach: Siehe, ich mach einen Bund: Vor deinem ganzen Volk will ich Wunder tun, die nicht gewirkt {Eig. erschaffen} worden sind auf der ganzen Erde und unter allen Nationen; und das ganze Volk, in dessen Mitte du bist, soll das Werk des HERRN sehen; denn2 furchtbar ist, was ich mit dir tun werde.
2. Mo. 34,19 Alles, was die Mutter bricht, ist mein; und all dein Vieh, das männlich geboren wird, das Erstgeborene vom Rind- und Kleinvieh.
2. Mo. 34,20 Und das Erstgeborene vom Esel sollst du lösen mit einem Lamm3; und wenn du es nicht löst, so brich ihm das Genick. Jeden Erstgeborenen deiner Söhne sollst du lösen. Und man soll nicht leer erscheinen vor meinem Angesicht.
2. Mo. 34,21 Sechs Tage sollst du arbeiten, aber am siebten Tag sollst du ruhen; in der Pflügezeit und in der Ernte sollst du ruhen.
2. Mo. 34,22 Und das Fest der Wochen, der Erstlinge der Weizenernte, sollst du feiern; und das Fest der Einsammlung beim Umlauf des Jahres.
2. Mo. 34,23 Dreimal im Jahr sollen alle deine Männlichen erscheinen vor dem Angesicht des Herrn, HERRN, des Gottes Israels.
2. Mo. 34,24 Denn ich werde die Nationen vor dir austreiben und deine Grenze erweitern; und niemand wird deines Landes begehren, wenn du hinaufziehst, um vor dem Angesicht des HERRN, deines Gottes, zu erscheinen, dreimal im Jahr.
2. Mo. 34,26 Das Erste der Erstlinge deines Landes sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen. – Du sollst ein Böckchen nicht kochen in der Milch seiner Mutter.
2. Mo. 34,28 Und er war dort bei dem HERRN 40 Tage und 40 Nächte; er kein Brot und trank kein Wasser. Und er4 schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die zehn Worte.
2. Mo. 34,29 Und es geschah, als Mose von dem Berg Sinai herabstieg, – und die zwei Tafeln des Zeugnisses waren in der Hand Moses, als er von dem Berg herabstieg, – da wusste Mose nicht, dass die Haut seines Angesichts strahlte, weil er mit ihm geredet hatte {O. während er mit ihm redete}.
2. Mo. 34,32 Und danach nahten sich alle Kinder Israel; und er gebot ihnen alles, was der HERR auf dem Berg Sinai zu ihm geredet hatte.
2. Mo. 34,33 Und Mose hörte auf, mit ihnen zu reden. Und er hatte eine Decke auf sein Angesicht gelegt.
2. Mo. 34,34 Und wenn Mose vor dem HERRN hineinging, um mit ihm zu reden, tat er die Decke ab, bis er hinausging; und er ging hinaus und redete zu den Kindern Israel, was ihm geboten war;
2. Mo. 34,35 und die Kinder Israel sahen das Angesicht Moses, dass die Haut des Angesichts Moses strahlte; und Mose tat die Decke wieder auf sein Angesicht, bis er hineinging, um mit ihm zu reden.
2. Mo. 35,4 Und Mose sprach zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sagte: Dies ist das Wort, das der HERR geboten hat, indem er sprach:
2. Mo. 35,31 und hat ihn mit dem Geist Gottes erfüllt, in Weisheit, in Verstand und in Kenntnis und in jeglichem Werk;
2. Mo. 35,32 und zwar um Künstliches zu ersinnen, zu arbeiten in Gold und in Silber und in Kupfer,
2. Mo. 35,34 und zu unterweisen hat er ihm ins Herz gelegt, ihm und Oholiab, dem Sohn Achisamaks, vom Stamm Dan.

Fußnoten

  • 1 O. Tausenden
  • 2 O. dass
  • 3 S. die Anm. zu Kap. 12,3
  • 4 d.i. der HERR

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