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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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2. Mo. 18,3 und ihre zwei Söhne, von denen der Name des einen Gersom war, denn er sprach: Ein Fremder bin ich geworden in fremdem Land,1
2. Mo. 18,4 und der Name des anderen Elieser2: Denn der Gott meines Vaters ist meine Hilfe gewesen und hat mich errettet vom Schwert des Pharaos.
2. Mo. 18,10 Und Jethro sprach: Gepriesen sei der HERR, der euch errettet hat aus der Hand der Ägypter und aus der Hand des Pharaos, der das Volk errettet hat unter der Hand der Ägypter weg!
2. Mo. 18,12 Und Jethro, der Schwiegervater Moses, nahm ein Brandopfer und Schlachtopfer für Gott; und Aaron und alle Ältesten Israels kamen, um mit dem Schwiegervater Moses zu essen vor dem Angesicht Gottes.
2. Mo. 18,13 Und es geschah am anderen Tag, da setzte sich Mose, um das Volk zu richten; und das Volk stand bei Mose vom Morgen bis zum Abend.
2. Mo. 18,14 Und der Schwiegervater Moses sah alles, was er mit dem Volk tat, und er sprach: Was ist das, das du mit dem Volk tust? Warum sitzt du allein, und alles Volk steht bei dir vom Morgen bis zum Abend?
2. Mo. 18,15 Und Mose sprach zu seinem Schwiegervater: Weil das Volk zu mir kommt, um Gott zu befragen.
2. Mo. 18,18 du wirst ganz erschlaffen, sowohl du, als auch dieses Volk, das bei dir ist; denn die Sache ist zu schwer für dich, du kannst sie nicht allein ausrichten.
2. Mo. 18,19 Höre nun auf meine Stimme, ich will dir raten, und Gott wird mit dir sein3: Sei du für das Volk vor Gott, und bring du die Sachen zu Gott;
2. Mo. 18,21 Du aber ersieh dir aus dem ganzen Volk tüchtige, gottesfürchtige Männer, Männer der Wahrheit, die den ungerechten Gewinn hassen, und setze sie über sie: Oberste über 1000, Oberste über 100, Oberste über 50 und Oberste über 10,
2. Mo. 18,22 dass sie das Volk richten zu aller Zeit; und es geschehe, dass sie jede große Sache vor dich bringen, und dass sie jede kleine Sache selbst richten; so erleichtere es dir, und sie mögen mit dir tragen.
2. Mo. 18,23 Wenn du dieses tust, und Gott es dir gebietet, so wirst du bestehen können, und auch dieses ganze Volk wird in Frieden an seinen Ort kommen.
2. Mo. 18,25 Und Mose wählte tüchtige Männer aus ganz Israel und setzte sie zu Häuptern über das Volk: Oberste über 1000, Oberste über 100, Oberste über 50 und Oberste über 10.
2. Mo. 18,26 Und sie richteten das Volk zu aller Zeit: Die schwierige Sache brachten sie vor Mose, und jede kleine Sache richteten sie selbst.
2. Mo. 19,2 Sie brachen auf von Rephidim und kamen in die Wüste Sinai und lagerten sich in der Wüste; und Israel lagerte sich dort dem Berg gegenüber.
2. Mo. 19,3 Und Mose stieg hinauf zu Gott; und der HERR rief ihm vom Berg zu und sprach: So sollst du zum Haus Jakob sprechen und den Kindern Israel mitteilen:
2. Mo. 19,5 Und nun, wenn ihr fleißig auf meine Stimme hören und meinen Bund halten werdet, so sollt ihr mein Eigentum sein aus {O. vor} allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein;
2. Mo. 19,6 und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein. Das sind die Worte, die du zu den Kindern Israel reden sollst.
2. Mo. 19,7 Und Mose kam und rief die Ältesten des Volkes und legte ihnen alle diese Worte vor, die der HERR ihm geboten hatte.
2. Mo. 19,8 Da antwortete das ganze Volk insgesamt und sprach: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun! Und Mose brachte die Worte des Volkes zu dem HERRN zurück.
2. Mo. 19,9 Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, ich werde zu dir kommen im Dunkel des Gewölks, damit das Volk höre, wenn ich mit dir rede, und dir auch glaube ewiglich. Und Mose tat dem HERRN die Worte des Volkes kund.
2. Mo. 19,10 Und der HERR sprach zu Mose: Geh zum Volk und heilige sie heute und morgen, und dass sie ihre Kleider waschen;
2. Mo. 19,11 und sie seien bereit auf den dritten Tag; denn am dritten Tag wird der HERR vor den Augen des ganzen Volkes auf den Berg Sinai herabsteigen.
2. Mo. 19,12 Und mache eine Grenze um das Volk ringsum und sprich: Hütet euch, auf den Berg zu steigen und sein Äußerstes anzurühren; alles, was den Berg anrührt, soll gewisslich getötet werden
2. Mo. 19,13 – keine Hand soll ihn anrühren – denn es soll gewisslich gesteinigt oder erschossen4 werden; ob Vieh oder Mensch, es darf nicht leben. Wenn das Lärmhorn5 anhaltend ertönt, sollen sie gegen den Berg hinansteigen.

Fußnoten

  • 1 S. Kap. 2,22
  • 2 Mein Gott ist Hilfe
  • 3 O. sei mit dir
  • 4 d.h. mit einem Pfeil oder Wurfgeschoss
  • 5 And.: Widderhorn

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