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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Jes. 41,1 Wendet euch schweigend zu mir, ihr Inseln; und die Völkerschaften mögen neue Kraft gewinnen; sie mögen herannahen, dann mögen sie reden; lasst uns miteinander vor Gericht treten!
Jes. 41,2 Wer hat vom Aufgang her den erweckt, dem Gerechtigkeit auf Schritt und Tritt begegnet? Er gab {O. gibt; so auch weiterhin in diesem und dem folgenden Vers} Nationen vor ihm dahin und ließ ihn Könige unterjochen, machte sie wie Staub vor seinem Schwert, wie fortgetriebene Stoppeln vor seinem Bogen.
Jes. 41,3 Er verfolgte sie, zog hin in Frieden1 einen Weg, den er mit seinen Füßen nie gegangen war.
Jes. 41,4 Wer hat es gewirkt und getan? Der die Geschlechter ruft von Anbeginn. Ich, der HERR, bin der Erste, und bei den Letzten bin ich derselbe2.
Jes. 41,7 Und der Künstler ermutigte den Schmelzer, der mit dem Hammer glättet ermutigte den, der auf den Amboss schlägt, und sprach von der Lötung: Sie ist gut. Und er befestigte es3 mit Nägeln, dass es nicht wanke.
Jes. 41,9 du, den ich ergriffen von den Enden der Erde und von ihren fernsten Gegenden her gerufen habe und zu dem ich sprach: Du bist mein Knecht, ich habe dich erwählt und nicht verschmäht
Jes. 41,17 Die Elenden und die Armen, die nach Wasser suchen, und keins ist da, deren Zunge vor Durst vertrocknet: Ich, der HERR, werde sie erhören, ich, der Gott Israels, werde sie nicht verlassen.
Jes. 41,20 damit sie sehen und erkennen und zu Herzen nehmen und verstehen allzumal, dass die Hand des HERRN dieses getan und der Heilige Israels es geschaffen hat.
Jes. 41,21 Bringt eure Rechtssache vor, spricht der HERR; bringt eure Beweisgründe herbei, spricht der König Jakobs.
Jes. 41,22 Sie mögen herbeibringen und uns verkünden, was sich ereignen wird: das Zunächstkommende, was es sein wird, verkündet, damit wir es zu Herzen nehmen und dessen Ausgang wissen; oder lass uns das Zukünftige hören,
Jes. 41,23 verkündet das späterhin Kommende, damit wir erkennen4, dass ihr Götter seid! Ja, tut Gutes oder tut Böses, damit wir uns gegenseitig anblicken5 und miteinander es sehen.
Jes. 41,25 Ich habe ihn von Norden her erweckt, und er kam herbei von Sonnenaufgang her den, der meinen Namen anruft. Und er tritt auf Fürsten6 wie auf Lehm und wie ein Töpfer, der Ton zerknetet.
Jes. 41,26 Wer hat es verkündet von Anbeginn, dass wir es wüssten? Und von ehedem, dass wir sagen könnten {O. von Anbeginn? So wollen wir es anerkennen, und von ehedem? So wollen wir sagen}: Es ist recht? Ja, da war keiner, der es verkündete, ja, keiner, der es hören ließ, ja, keiner, der eure Worte gehört hätte.
Jes. 42,4 Er wird nicht ermatten noch niedersinken {Eig. nicht verglimmen noch knicken}, bis er das Recht auf der Erde gegründet hat; und die Inseln werden auf seine Lehre harren.
Jes. 42,5 So spricht Gott7, der HERR, der die Himmel schuf und sie ausspannte, der die Erde ausbreitete mit ihren Gewächsen, dem Volk auf ihr den Odem gab8 und den Lebenshauch denen, die darauf wandeln:
Jes. 42,6 Ich, der HERR, ich habe dich gerufen in Gerechtigkeit und ergriff dich bei der Hand; und ich werde dich behüten und dich setzen zum Bund des Volkes { Vergl. Kap. 49,8}, zum Licht der Nationen:
Jes. 42,9 Das Frühere, siehe, es ist eingetroffen, und Neues verkündige ich; ehe es hervorsprosst, lasse ich es euch hören.
Jes. 42,10 Singt dem HERRN ein neues Lied, seinen Ruhm vom Ende der Erde: die ihr das Meer befahrt, und alles, was es erfüllt, ihr Inseln und ihre Bewohner!
Jes. 42,11 Es mögen ihre Stimme erheben die Steppe und ihre Städte, die Dörfer, die Kedar9 bewohnt; jubeln mögen die Bewohner von Sela10, jauchzen vom Gipfel der Berge her!
Jes. 42,12 Man möge dem HERRN Ehre geben und seinen Ruhm verkündigen auf den Inseln.
Jes. 42,14 Von lange her11 habe ich geschwiegen, war still, habe an mich gehalten. Wie eine Gebärende will ich tief aufatmen, schnauben und schnaufen zumal.
Jes. 42,15 Ich will Berge und Hügel öde machen und all ihr Kraut vertrocknen lassen; und ich will Ströme zu Inseln machen und Seen trockenlegen.
Jes. 42,16 Und ich will die Blinden auf einem Weg führen, den sie nicht kennen; auf Steigen, die sie nicht kennen, will ich sie schreiten lassen; die Finsternis vor ihnen will ich zum Licht machen, und das Höckerige zur Ebene. Das sind die Dinge, die ich tun und nicht unterlassen werde.
Jes. 42,17 Die auf das geschnitzte Bild vertrauen, die zu dem gegossenen Bild sagen: Du bist unser Gott! werden zurückweichen, werden gänzlich beschämt werden.
Jes. 42,19 Wer ist blind als nur mein Knecht? Und taub wie mein Bote, den ich sende? Wer ist blind wie der Vertraute, und blind wie der Knecht des HERRN?

Fußnoten

  • 1 O. unversehrt
  • 2 S. die Anm. zu Ps 102,27
  • 3 das Götzenbild
  • 4 O. so wollen wir anerkennen
  • 5 O. so wollen wir uns gegenseitig anblicken (d.h. uns prüfend od. messend ins Auge schauen)
  • 6 Eig. Satrapen, Statthalter
  • 7 Eig. der Gott (El)
  • 8 O. gibt
  • 9 S. die Anm. zu Hes 27,21
  • 10 d.i. der felsigen Gegend
  • 11 Eig. Ewig lang

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