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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Jes. 37,13 Wo ist der König von Hamat und der König von Arpad und der König der Stadt Sepharwaim, von Hena und Iwa?
Jes. 37,14 Und Hiskia nahm den Brief aus der Hand der Boten und las ihn; und er ging hinauf in das Haus des HERRN, und Hiskia breitete ihn vor dem HERRN aus.
Jes. 37,16 HERR der Heerscharen, Gott Israels, der du zwischen1 den Cherubim thronst, du allein bist es, der der Gott ist von allen Königreichen der Erde; du hast den Himmel und die Erde gemacht.
Jes. 37,17 HERR, neige dein Ohr und höre! HERR, öffne deine Augen und sieh! Ja, höre alle die Worte Sanheribs, der gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen!
Jes. 37,18 Wahrlich, HERR, die Könige von Assyrien haben alle Nationen {Im hebr. Texte steht: Länder; vergl. 2. Kön. 19,17} und ihr Land verwüstet;
Jes. 37,19 und sie haben ihre Götter ins Feuer geworfen, denn sie waren nicht Götter, sondern ein Werk von Menschenhänden, Holz und Stein, und sie haben sie zerstört.
Jes. 37,20 Und nun, HERR, unser Gott, rette uns von seiner Hand, damit alle Königreiche der Erde wissen, dass du allein der HERR bist!
Jes. 37,21 Da sandte Jesaja, der Sohn Amoz', zu Hiskia und ließ ihm sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Was du zu mir gebetet hast wegen Sanheribs, des Königs von Assyrien
Jes. 37,22 dies ist das Wort, das der HERR über ihn geredet hat: Es verachtet dich, es spottet deiner die Jungfrau, die Tochter2 Zion; die Tochter Jerusalem schüttelt das Haupt dir nach.
Jes. 37,23 Wen hast du verhöhnt und gelästert und gegen wen die Stimme erhoben? Gegen den Heiligen Israels hast du deine Augen emporgerichtet!
Jes. 37,24 Durch deine Knechte hast du den Herrn verhöhnt und hast gesprochen: „Mit meiner Wagen Menge habe ich die Höhen der Berge erstiegen, das äußerste Ende des Libanon; und ich werde umhauen den Hochwuchs seiner Zedern, die Auswahl seiner Zypressen, und ich werde kommen auf seine äußerste Höhe, in seinen Gartenwald.
Jes. 37,26 Hast du nicht gehört, dass ich von fern her es gewirkt und von den Tagen der Vorzeit her es gebildet habe? Nun habe ich es kommen lassen, dass du feste Städte verwüstest zu öden Steinhaufen.
Jes. 37,27 Und ihre Bewohner waren machtlos, sie wurden bestürzt und beschämt; sie waren wie Kraut des Feldes und grünes Gras, wie Gras der Dächer, und Korn, das verbrannt ist {Hier steht im hebr. Texte: und ein Getreidefeld; doch vergl. 2. Kön. 19,26}, ehe es aufschießt.
Jes. 37,31 Und das Entkommene vom Haus Juda, das übriggeblieben ist, wird wieder wurzeln nach unten und Frucht tragen nach oben.
Jes. 37,32 Denn von Jerusalem wird ein Überrest ausgehen und ein Entkommenes vom Berg Zion. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird dies tun.
Jes. 37,33 Darum, so spricht der HERR von dem König von Assyrien: Er soll nicht in diese Stadt kommen, und er soll keinen Pfeil hinein schießen und keinen Schild ihr zukehren, und er soll keinen Wall gegen sie aufschütten.
Jes. 37,37 Und Sanherib, der König von Assyrien, brach auf, und er zog fort und kehrte zurück und blieb in Ninive.
Jes. 38,3 Ach, HERR! Gedenke doch, dass ich vor deinem Angesicht gewandelt habe in Wahrheit und mit ungeteiltem Herzen, und dass ich getan, was gut ist in deinen Augen! Und Hiskia weinte sehr.
Jes. 38,5 Geh hin und sage zu Hiskia: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört, ich habe deine Tränen gesehen; siehe, ich will zu deinen Tagen 15 Jahre hinzufügen.
Jes. 38,6 Und von der Hand des Königs von Assyrien will ich dich und diese Stadt erretten; und ich will diese Stadt beschirmen.
Jes. 38,7 Und dies wird dir das Zeichen sein vonseiten des HERRN, dass der HERR dieses Wort tun wird, das er geredet hat:
Jes. 38,8 Siehe, ich lasse den Schatten der Grade, die er an dem Sonnenzeiger3 Ahas' durch die Sonne niederwärts gegangen ist { Viell. ist zu l.: die die Sonne niederwärts gegangen ist}, um 10 Grade rückwärts gehen. Und die Sonne kehrte an dem Sonnenzeiger4 10 Grade zurück, die sie niederwärts gegangen war.
Jes. 38,9 Aufzeichnung Hiskias, des Königs von Juda, als er krank gewesen und von seiner Krankheit genesen war.
Jes. 38,10 Ich sprach: In der Ruhe meiner Tage soll ich hingehen zu den Pforten des Scheols, bin beraubt des Restes {Eig. bin heimgesucht um den Rest, d.h. bestraft mit Verlust des Restes} meiner Jahre.
Jes. 38,12 Meine Wohnung ist abgebrochen und wurde von mir weggeführt wie ein Hirtenzelt. Ich habe, dem Weber gleich, mein Leben aufgerollt: Vom Trumm schnitt er mich los. Vom Tag bis zur Nacht5 wirst du ein Ende mit mir machen!

Fußnoten

  • 1 O. über
  • 2 Eig. die jungfräuliche (d.h. unbesiegte) Tochter
  • 3 Eig. an den Graden
  • 4 Eig. an den Graden
  • 5 d.h. in kürzester Frist

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