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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Es wurden 16695 Bibelstellen gefunden. Zeige Seite 378 von 668.
Jes. 14,32 Und was antwortet man den Boten1 der Nationen? Dass der HERR Zion gegründet hat und dass die Elenden seines Volkes darin Zuflucht finden.
Jes. 15,1 Ausspruch über Moab. Denn über Nacht ist Ar-Moab verwüstet, vernichtet; denn über Nacht ist Kir-Moab verwüstet, vernichtet.
Jes. 15,5 Mein Herz schreit über Moab – seine Flüchtlinge fliehen bis Zoar, bis Eglath-Schelischija2. Denn die Anhöhe von Luchit steigt man mit Weinen hinauf; denn auf dem Weg nach Horonaim erhebt man Jammergeschrei3.
Jes. 15,6 Denn die Wasser von Nimrim sollen zu Wüsten werden. Denn verdorrt ist das Gras, verschmachtet das Kraut; das Grün ist nicht mehr.
Jes. 15,8 Denn das Wehgeschrei hat die Runde gemacht in den Grenzen von Moab: Bis Eglaim dringt sein Jammern und bis Beer-Elim sein Jammern.
Jes. 15,9 Denn die Wasser Dimons sind voll von Blut; denn ich verhänge noch mehr Unheil über Dimon: einen Löwen über die Entkommenen Moabs und über den Überrest des Landes.
Jes. 16,1 Sendet die Fettschafe des Landesherrschers4 von Sela {d.h. von der felsigen Gegend} durch die Wüste nach dem Berg der Tochter Zion.
Jes. 16,2 Und es geschieht, wie umherflatternde Vögel, wie ein aufgescheuchtes Nest sind die Töchter Moabs an den Übergängen des Arnon.
Jes. 16,3 Schaffe Rat, triff Entscheidung; mach deinen Schatten der Nacht gleich am hellen Mittag, verbirg die Vertriebenen, den Flüchtling entdecke nicht!
Jes. 16,4 Lass meine Vertriebenen sich bei dir aufhalten, Moab! Sei ein Schutz vor dem Verwüster! – Denn der Bedrücker hat ein Ende, die Zerstörung hat aufgehört, die Zertreter sind aus dem Land verschwunden.
Jes. 16,6 Wir haben vernommen den Hochmut Moabs, des sehr Hochmütigen, seinen Stolz und seinen Hochmut und sein Wüten, sein eitles Prahlen.
Jes. 16,7 Darum wird Moab heulen über Moab; alles wird heulen. Um die Traubenkuchen5 von Kir-Hareset werdet ihr seufzen, tief betrübt;
Jes. 16,8 denn Hesbons Fluren sind verwelkt, der Weinstock von Sibma. Die Herren der Nationen schlugen seine Edelreben nieder6; sie reichten bis Jaser, irrten durch die Wüste; seine Ranken breiteten sich aus, gingen über das Meer7.
Jes. 16,9 Darum weine ich mit dem Weinen Jasers über den Weinstock von Sibma, ich überströme dich mit meinen Tränen, Hesbon und Elale. Denn über deine Obsternte und über deine Weinlese ist ein lauter Ruf {d.h. Schlachtruf vonseiten der Feinde; vergl. Jer. 48,32.33;} gefallen;
Jes. 16,10 und verschwunden sind Freude und Frohlocken aus dem Fruchtgefilde, und in den Weinbergen wird nicht gejubelt, nicht gejauchzt; der Keltertreter tritt keinen Wein in den Keltern; dem lauten Ruf {d.h. dem Jubelruf der Kelterer, während sie die Trauben ausstampfen; vergl. Jer. 25,30;48,33} habe ich ein Ende gemacht.
Jes. 16,13 Das ist das Wort, das der HERR vor Langem über Moab geredet hat.
Jes. 16,14 Jetzt aber redet der HERR und spricht: In drei Jahren, wie die Jahre eines Tagelöhners, da wird die Herrlichkeit Moabs verächtlich gemacht werden samt all der großen Menge; und der Überrest wird sehr gering, nicht groß sein.
Jes. 17,2 Verlassen sind die Städte Aroer, sie werden den Herden preisgegeben; und diese lagern, und niemand schreckt sie auf.
Jes. 17,3 Und die Festung nimmt ein Ende in Ephraim und das Königtum in Damaskus, sowie der Überrest von Syrien: Er wird sein wie die Herrlichkeit der Kinder Israel, spricht der HERR der Heerscharen.
Jes. 17,4 Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird die Herrlichkeit Jakobs verkümmert sein und das Fett seines Fleisches mager werden.
Jes. 17,6 Doch wird eine Nachlese davon übrigbleiben wie beim Abschlagen der Oliven: zwei, drei Beeren oben im Wipfel, vier, fünf an seinen, des Fruchtbaumes, Zweigen, spricht der HERR, der Gott Israels.
Jes. 17,9 An jenem Tag werden seine Festungsstädte sein wie die verlassenen Orte des Waldes und des Berggipfels8, die man vor den Kindern Israel verließ; und es wird eine Wüste sein. –
Jes. 17,10 Denn du hast vergessen den Gott deines Heils und nicht gedacht des Felsen deiner Stärke9. Darum pflanzt du liebliche Pflanzungen und besetzt sie mit ausländischen Reben.
Jes. 17,12 Wehe dem Getümmel vieler Völker: wie das Brausen der Meere brausen sie; und dem Rauschen von Völkerschaften: wie das Rauschen gewaltiger Wasser rauschen sie!
Jes. 17,13 Völkerschaften rauschen wie das Rauschen vieler Wasser. Und er schilt sie, und sie fliehen weithin; und sie werden gejagt wie Spreu der Berge vor dem Wind und wie Stoppeln vor dem Sturm.

Fußnoten

  • 1 O. Und was für Antwort bringen die Boten
  • 2 And. üb.: Zoar, der dreijährigen Jungkuh (o. Färse, d.h. eine Kuh, die noch nicht gekalbt hat), d.h. der bisher unbezwungenen Stadt. Ebenso Jer 48,34
  • 3 Eig. Geschrei der Zertrümmerung, d.h. über drohenden Untergang
  • 4 d.h. den ihm zukommenden Tribut
  • 5 And. üb.: Über die Trümmer
  • 6 O. Seine Edelreben berauschten die Herren der Nationen
  • 7 das Tote Meer
  • 8 d.h. wie die Wald- und Bergruinen
  • 9 Eig. Festung, Schutzwehr

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