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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Klgl. 1,12 Merkt ihr es nicht1, alle, die ihr auf dem Weg zieht? Schaut und seht, ob ein Schmerz sei wie mein Schmerz, der mir angetan worden, mir, die der HERR betrübt hat am Tag seiner Zornglut.
Klgl. 1,15 Der Herr hat alle meine Starken weggerafft in meiner Mitte; er hat ein Fest2 gegen mich ausgerufen, um meine Jünglinge zu zerschmettern; der Herr hat der Jungfrau, der Tochter Juda, die Kelter getreten.
Klgl. 1,18 Der HERR ist gerecht, denn ich bin widerspenstig gegen seinen Mund gewesen. Hört doch, ihr Völker alle, und seht meinen Schmerz! Meine Jungfrauen und meine Jünglinge sind in die Gefangenschaft gezogen.
Klgl. 2,1 Wie umwölkt der Herr in seinem Zorn die Tochter Zion! Er hat die Herrlichkeit3 Israels vom Himmel zur Erde geworfen und hat des Schemels seiner Füße nicht gedacht am Tag seines Zorns.
Klgl. 2,2 Der Herr hat schonungslos vernichtet4 alle Wohnstätten Jakobs; er hat in seinem Grimm niedergerissen die Festungen der Tochter Juda; zu Boden geworfen, entweiht hat er das Königtum und seine Fürsten.
Klgl. 2,7 Der Herr hat seinen Altar verworfen, sein Heiligtum verschmäht; er hat die Mauern ihrer5 Prachtgebäude der Hand des Feindes preisgegeben: sie haben im Haus des HERRN Lärm erhoben wie an einem Festtag.
Klgl. 2,8 Der HERR hat sich vorgenommen, die Mauer der Tochter Zion zu zerstören; er zog die Messschnur, wandte seine Hand vom Verderben6 nicht ab; und Wall und Mauer hat er trauern lassen: zusammen liegen sie kläglich da.
Klgl. 2,9 In die Erde gesunken sind ihre Tore, zerstört und zerschlagen hat er ihre Riegel; ihr König und ihre Fürsten sind unter den Nationen, kein Gesetz ist mehr; auch ihre Propheten erlangen kein Gesicht von dem HERRN.
Klgl. 2,10 Verstummt sitzen auf der Erde die Ältesten der Tochter Zion; sie haben Staub auf ihr Haupt geworfen, Sacktuch sich umgegürtet; die Jungfrauen Jerusalems haben ihr Haupt zur Erde gesenkt.
Klgl. 2,15 Alle, die auf dem Weg ziehen, schlagen über dich die Hände zusammen. Sie zischen und schütteln ihren Kopf über die Tochter Jerusalem: „Ist das die Stadt, von der man sagte: Der Schönheit Vollendung, eine Freude der ganzen Erde?“
Klgl. 2,16 Alle deine Feinde sperren ihren Mund über dich auf, sie zischen und knirschen mit den Zähnen; sie sprechen: „Wir haben sie verschlungen; ja, dies ist der Tag, den wir erhofft haben: wir haben ihn erreicht, gesehen!7
Klgl. 2,18 Ihr {bezieht sich auf die Einwohner von Jerusalem} Herz schreit zu dem Herrn. Du Mauer der Tochter Zion, lass, einem Bach gleich, Tränen rinnen Tag und Nacht; gönne dir keine Rast, deinem Augapfel keine Ruhe8!
Klgl. 2,19 Mach dich auf, klage in der Nacht beim Beginn der Nachtwachen, schütte dein Herz aus wie Wasser vor dem Angesicht des Herrn; hebe deine Hände zu ihm empor für die Seele deiner Kinder, die vor Hunger verschmachten an allen Straßenecken!
Klgl. 2,20 Sieh, HERR, und schau, wem du so getan hast! Sollen Frauen ihre Leibesfrucht essen, die kleinen Kinder, die sie auf den Händen tragen? Sollen im Heiligtum des Herrn ermordet werden Priester und Prophet?
Klgl. 2,22 Meine Schrecknisse hast du von allen Seiten herbeigerufen wie an einem Festtag, und nicht einer entkam oder blieb übrig am Tag des Zorns des HERRN. Die ich auf den Händen getragen und erzogen habe, mein Feind hat sie vernichtet.
Klgl. 3,1 Ich {Das dritte Lied ist wie die beiden ersten gebildet, nur mit dem Unterschied, dass hier jede Strophenzeile mit dem Anfangsbuchstaben der Strophe beginnt} bin der Mann, der Elend gesehen hat durch die Rute seines Grimmes.
Klgl. 3,6 Er ließ mich wohnen in Finsternissen wie die Toten der Urzeit {O. gleich ewig Toten (die nie wiederkommen); vergl. auch Ps. 143,3}.
Klgl. 3,11 Er hat mir die Wege entzogen und hat mich zerfleischt, mich verwüstet.
Klgl. 3,13 Er ließ in meine Nieren dringen die Söhne seines Köchers.
Klgl. 3,16 Und er hat mit Kies meine Zähne zermalmt, hat mich niedergedrückt in die Asche.
Klgl. 3,21 Dies will ich mir zu Herzen nehmen, darum will ich hoffen:
Klgl. 3,22 Es sind die Gütigkeiten des HERRN, dass wir nicht aufgerieben sind; denn seine Erbarmungen sind nicht zu Ende9;
Klgl. 3,25 Gütig ist der HERR gegen die, die auf ihn harren, gegen die Seele, die nach ihm trachtet.
Klgl. 3,26 Es ist gut, dass man still warte10 auf die Rettung des HERRN.
Klgl. 3,33 Denn nicht von Herzen plagt11 und betrübt er die Menschenkinder.

Fußnoten

  • 1 Eig. Kommt es nicht an (bis zu) euch?
  • 2 O. eine Festversammlung, näml. der Feinde; vergl. Kap. 2,22
  • 3 O. Zierde
  • 4 W. verschlungen; so auch V. 5
  • 5 d.h. der Tochter Zion
  • 6 W. Verschlingen
  • 7 Eig. den wir erhofft, erreicht, gesehen haben!
  • 8 Eig. dein Augapfel ruhe nicht
  • 9 O. nicht aufgerieben, dass seine Erbarmungen nicht zu Ende sind
  • 10 Eig. warte, und zwar still
  • 11 O. demütigt

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