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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Jer. 51,12 Erhebt das Panier gegen die Mauern von Babel hin, verschärft die Bewachung {O. die Belagerung}, stellt Wächter auf, bereitet die Hinterhalte! Denn wie der HERR es sich vorgenommen, so führt er aus, was er über die Bewohner von Babel geredet hat.
Jer. 51,13 Die du an vielen Wassern wohnst, reich an Schätzen bist, dein Ende ist gekommen, das Maß deines Raubes.
Jer. 51,15 Er1 hat die Erde gemacht durch seine Kraft, den Erdkreis festgestellt durch seine Weisheit und die Himmel ausgespannt durch seine Einsicht.
Jer. 51,19 Jakobs Teil ist nicht wie diese; denn er ist es, der das All gebildet hat und den Stamm seines Erbteils2; HERR der Heerscharen ist sein Name.
Jer. 51,25 Siehe, ich will an dich, spricht der HERR, du Berg des Verderbens, der die ganze Erde verdorben hat; und ich will meine Hand gegen dich ausstrecken und dich von dem Felsen hinabwälzen und dich zu einem verbrannten Berg machen,
Jer. 51,27 Erhebt das Panier im Land, stoßt in die Posaune unter den Nationen! Weiht Nationen gegen dasselbe, ruft gegen dasselbe die Königreiche Ararat, Minni3 und Aschkenas4 herbei; bestellt Kriegsoberste5 gegen dasselbe, lasst Pferde heraufziehen wie furchtbare6 Heuschrecken!
Jer. 51,28 Weiht Nationen gegen dasselbe, die Könige von Medien, dessen Statthalter und alle seine Statthalter und das ganze Land ihrer7 Herrschaft!
Jer. 51,29 Da erbebt und erzittert die Erde; denn die Gedanken des HERRN erfüllen sich gegen Babel, um das Land Babel zu einer Wüste zu machen, ohne Bewohner.
Jer. 51,31 Ein Läufer läuft dem anderen entgegen8, und der Bote dem Boten, um dem König von Babel die Botschaft zu bringen, dass seine Stadt von allen Seiten her eingenommen ist.
Jer. 51,32 Und die Übergänge sind besetzt, und die Teiche hat man mit Feuer ausgebrannt, und die Kriegsmänner sind erschrocken. –
Jer. 51,33 Denn so spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Die Tochter Babel ist wie eine Tenne zur Zeit, da man sie stampft; noch eine kurze Zeit, so wird die Zeit der Ernte für sie kommen.
Jer. 51,35 Die an mir begangene Gewalttat und mein Fleisch komme über Babel!, spreche die Bewohnerin von Zion und mein Blut über die Bewohner von Chaldäa!, spreche Jerusalem.
Jer. 51,38 Sie brüllen allzumal wie junge Löwen, knurren wie die Jungen der Löwinnen.
Jer. 51,41 Wie ist Scheschak {S. die Anm. zu Kap. 25,26} eingenommen, und erobert der Ruhm der ganzen Erde! Wie ist Babel zum Entsetzen geworden unter den Nationen!
Jer. 51,46 Und dass euer Herz nicht zaghaft werde und ihr euch nicht fürchtet vor dem Gerücht, das im Land vernommen wird! Denn in dem einen Jahr kommt dieses Gerücht und in dem Jahr nachher jenes Gerücht, und Gewalttat im Land9, Herrscher gegen Herrscher.
Jer. 51,47 Darum siehe, Tage kommen, da ich die geschnitzten Bilder Babels heimsuchen werde; und sein ganzes Land wird beschämt werden, und alle seine Erschlagenen werden in seiner Mitte fallen.
Jer. 51,48 Und Himmel und Erde und alles, was in ihnen ist, werden jubeln über Babel; denn von Norden her kommen ihm die Verwüster, spricht der HERR.
Jer. 51,51 Wir sind beschämt worden, denn wir haben Verhöhnung gehört; Schmach hat unser Angesicht bedeckt; denn Fremde sind über die Heiligtümer des Hauses des HERRN gekommen {O. in die Heiligtümer eingedrungen}.
Jer. 51,53 Wenn auch Babel bis zum Himmel hinaufstiege und die Höhe seiner Stärke befestigte, von mir aus werden ihm Verwüster kommen, spricht der HERR.
Jer. 51,58 So spricht der HERR der Heerscharen: Die Mauern von Babel, die breiten, sollen gänzlich geschleift und seine hohen Tore mit Feuer verbrannt werden. – Und so mühen sich Völker vergebens ab, und Völkerschaften fürs Feuer, und sie ermatten.
Jer. 51,60 Und Jeremia schrieb in ein Buch all das Unglück, das über Babel kommen sollte, alle diese Worte, die gegen Babel geschrieben sind.
Jer. 51,61 Und Jeremia sprach zu Seraja: Wenn du nach Babel kommst, so sieh zu und lies alle diese Worte
Jer. 51,62 und sprich: HERR, du hast gegen diesen Ort geredet, dass du ihn ausrotten wirst, so dass kein Bewohner mehr darin sei, weder Mensch noch Vieh, sondern dass er zu ewigen Wüsteneien werden solle.
Jer. 51,63 Und es soll geschehen, wenn du dieses Buch zu Ende gelesen hast, so binde einen Stein daran und wirf es mitten in den Euphrat
Jer. 51,64 und sprich: So wird Babel versinken und nicht wieder emporkommen wegen des Unglücks, das ich über dasselbe bringe; und sie werden erliegen. Bis hierher die Worte Jeremias.

Fußnoten

  • 1 Vergl. Kap. 10,12 usw., auch bezüglich der Anmerkungen
  • 2 Viell. ist zu l. wie Kap. 10,16
  • 3 Ein Name von Armenien
  • 4 eine Landschaft in der Nähe von Armenien
  • 5 Der Sinn des nur hier und Nahum 3,17 vorkommenden nichthebräischen Wortes ist unsicher
  • 6 And.: borstige
  • 7 Eig. seiner, d.i. des obersten Königs der Meder
  • 8 Eig. entgegen einem Läufer, d.h. sie kommen von allen Seiten her
  • 9 O. auf der Erde

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