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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Pred. 9,2 Alles ist gleich für alle1: einerlei Geschick {Eig. Begegnis, Zufall; so auch V. 3} für den Gerechten und den Gottlosen, für den Guten und den Reinen und den Unreinen, und für den, der opfert, und den, der nicht opfert; wie der Gute, so der Sünder, der, der schwört, wie der, der den Eid fürchtet.
Pred. 9,3 Das ist ein Übel in allem, was unter der Sonne geschieht, dass einerlei Geschick allen zuteil wird; und auch ist das Herz der Menschenkinder voll Bosheit, und Narrheit2 ist in ihrem Herzen während ihres Lebens; und danach3 geht es zu den Toten.
Pred. 9,5 Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden; die Toten aber wissen gar nichts, und sie haben keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen.
Pred. 9,6 Sowohl ihre Liebe als auch ihr Hass und ihr Eifern sind längst verschwunden; und sie haben ewiglich kein Teil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht.
Pred. 9,10 Alles, was du zu tun vermagst4 mit deiner Kraft, das tu {And. üb. mit veränd. hebr. Interpunktion: Alles, was deine Hand zu tun findet, das tu mit deiner Kraft}; denn es gibt weder Tun noch Überlegung noch Kenntnis noch Weisheit im Scheol, wohin du gehst.
Pred. 9,11 Ich wandte mich und sah5 unter der Sonne, dass nicht den Schnellen der Lauf gehört, und nicht den Helden der Krieg, und auch nicht den Weisen das Brot, und auch nicht den Verständigen der Reichtum, und auch nicht den Kenntnisreichen die Gunst; denn Zeit und Schicksal trifft sie alle.
Pred. 9,12 Denn der Mensch weiß auch seine Zeit nicht; wie die Fische, die gefangen werden im verderblichen Netz, und wie die Vögel, die in der Schlinge gefangen werden: gleich diesen werden die Menschenkinder verstrickt zur Zeit des Unglücks, wenn dieses sie plötzlich überfällt.
Pred. 9,13 Auch dieses habe ich als Weisheit unter der Sonne gesehen, und sie kam mir groß vor:
Pred. 9,16 Da sprach ich: Weisheit ist besser als Kraft; aber die Weisheit des Armen wird verachtet, und seine Worte werden nicht gehört.
Pred. 9,18 Weisheit ist besser als Kriegsgeräte; aber ein Sünder vernichtet viel Gutes. –
Pred. 10,2 Des Weisen Herz {Zugl.: Verstand} ist nach seiner Rechten, und des Toren Herz nach seiner Linken gerichtet.
Pred. 10,3 Und auch wenn der Tor auf dem Weg wandelt, fehlt ihm der Verstand, und er sagt allen, er sei ein Tor6.
Pred. 10,4 Wenn der Zorn des Herrschers gegen dich aufsteigt, so verlass deine Stelle nicht; denn Gelassenheit verhindert7 große Sünden.
Pred. 10,5 Es gibt ein Übel, das ich unter der Sonne gesehen habe, wie ein Irrtum, der von dem Machthaber ausgeht:
Pred. 10,9 Wer Steine bricht, kann sich daran verletzen; wer Holz spaltet, kann sich dadurch gefährden.
Pred. 10,10 Wenn das Eisen stumpf geworden ist, und er hat die Schneide nicht geschliffen, so muss er seine Kräfte mehr anstrengen; aber die Weisheit ist vorteilhaft, um etwas in Stand zu setzen8.
Pred. 10,12 Die Worte des Mundes eines Weisen sind Anmut, aber die Lippen eines Toren verschlingen ihn.
Pred. 10,14 Und der Tor macht viele Worte, doch weiß der Mensch nicht, was sein wird; und was nach ihm sein wird, wer wird es ihm offenbaren?
Pred. 10,16 Wehe dir, Land, dessen König ein Knabe ist und dessen Fürsten am Morgen schmausen {Eig. speisen, wie V. 17}!
Pred. 10,20 Auch in deinen Gedanken fluche dem König nicht, und in deinen Schlafgemächern fluche nicht dem Reichen; denn die Vögel des Himmels möchten die Stimme entführen, und das Geflügelte das Wort anzeigen.
Pred. 11,1 Wirf dein Brot hin auf die Fläche der Wasser, denn nach vielen Tagen wirst du es finden.
Pred. 11,3 Wenn die Wolken voll Regen sind, so entleeren sie sich auf die Erde; und wenn ein Baum nach Süden oder nach Norden fällt: An dem Ort, wo der Baum fällt, da bleibt er liegen.
Pred. 11,8 Denn wenn der Mensch auch viele Jahre lebt, möge er in ihnen allen sich freuen und der Tage der Finsternis gedenken, dass ihrer viele sein werden: alles, was kommt ist Eitelkeit.
Pred. 11,10 Und entferne den Unmut aus deinem Herzen, und tu das Böse von deinem Leib weg; denn die Jugend und das Mannesalter9 sind Eitelkeit.
Pred. 12,1 Und gedenke deines Schöpfers in den Tagen deiner Jugendzeit, ehe die Tage des Unglücks kommen, und die Jahre herannahen, von denen du sagen wirst: Ich habe kein Gefallen an ihnen; –

Fußnoten

  • 1 W. Alles ist so wie allen
  • 2 Eig. Tollheit
  • 3 W. nach ihm, d.h. wenn es mit dem Menschen aus ist
  • 4 Eig. was deine Hand erreichen mag
  • 5 Wiederum sah ich
  • 6 d.h. er trägt seine Torheit zur Schau
  • 7 Eig. lässt ruhen (fahren)
  • 8 And. üb.: um Gelingen zu haben, oder: um etwas gelingen zu machen
  • 9 Eig. das schwarze Haar. And. üb.: die Morgenröte

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