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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Spr. 29,21 Wenn einer seinen Knecht von Jugend auf verhätschelt, so wird dieser am Ende zum Sohn werden.
Spr. 29,24 Wer mit einem Dieb teilt, hasst seine eigene Seele: er hört den Fluch { Vergl. 3. Mose 5,1} und zeigt es nicht an.
Spr. 29,25 Menschenfurcht legt einen Fallstrick; wer aber auf den HERRN vertraut, wird in Sicherheit gesetzt.
Spr. 29,26 Viele suchen das Angesicht eines Herrschers, doch das Recht des Mannes kommt von dem HERRN.
Spr. 30,2 Ja, ich { Viell. ist zu üb. mit veränderten Vokalen: Es spricht der Mann: Ich habe mich abgemüht, o Gott! Ich habe mich abgemüht, o Gott! Und bin verschmachtet. Denn ich usw.} bin unvernünftiger als irgendeiner, und Menschenverstand habe ich nicht.
Spr. 30,3 Und Weisheit habe ich nicht gelernt, dass ich Erkenntnis des Heiligen1 besäße {Eig. verstände}.
Spr. 30,7 Zweierlei erbitte ich von dir; verweigere es mir nicht, ehe ich sterbe:
Spr. 30,8 Eitles2 und Lügenwort entferne von mir, Armut und Reichtum gib mir nicht, speise mich mit dem mir zugewiesenem Brot;
Spr. 30,9 damit ich nicht satt werde und dich verleugne und spreche: Wer ist der HERR?, und damit ich nicht verarme und stehle, und mich an dem Namen meines Gottes vergreife.
Spr. 30,10 Verleumde einen Knecht nicht bei seinem Herrn, damit er dir nicht fluche, und du es büßen musst.
Spr. 30,11 Ein Geschlecht, das seinem Vater flucht und seine Mutter nicht segnet;
Spr. 30,12 ein Geschlecht, das rein ist in seinen Augen und doch nicht von seinem Unflat gewaschen ist;
Spr. 30,14 ein Geschlecht, dessen Zähne Schwerter sind und Messer sein Gebiss3, um wegzufressen die Elenden von der Erde und die Dürftigen aus der Mitte der Menschen!
Spr. 30,15 Der Blutegel hat zwei Töchter: Gib her, gib her! Drei sind es, die nicht satt werden, vier, die nicht sagen: Genug!:
Spr. 30,16 der Scheol und der verschlossene Mutterleib, die Erde, die an Wasser nicht satt wird, und das Feuer, das nicht sagt: Genug!
Spr. 30,17 Ein Auge, das den Vater verspottet und den Gehorsam gegen die Mutter verachtet, das werden die Raben des Baches aushacken und die Jungen des Adlers fressen.
Spr. 30,18 Drei sind es, die mir zu wunderbar, und vier, die ich nicht erkenne:
Spr. 30,21 Unter dreien erzittert die Erde, und unter vieren kann sie es nicht aushalten:
Spr. 30,24 Vier sind die Kleinen der Erde, und doch sind sie mit Weisheit reichlich ausgestattet:
Spr. 30,25 die Ameisen, ein nicht starkes Volk, und doch bereiten sie im Sommer ihre Speise;
Spr. 30,26 die Klippdachse, ein nicht kräftiges Volk, und doch setzen sie ihr Haus auf den Felsen;
Spr. 30,29 Drei haben einen stattlichen Schritt, und vier einen stattlichen Gang:
Spr. 30,30 der Löwe, der Held unter den Tieren und der vor nichts zurückweicht;
Spr. 31,1 Worte Lemuels, des Königs; Ausspruch {O. Worte Lemuels, Königs von Massa}, womit seine Mutter ihn unterwies:
Spr. 31,3 Gib nicht den Frauen deine Kraft, noch deine Wege den Verderberinnen der Könige.

Fußnoten

  • 1 S. die Anm. zu Kap. 9,10
  • 2 O. Falschheit
  • 3 O. seine Hauer

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