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Spr. 12,10 Der Gerechte kümmert sich um das Leben seines Viehs, aber das Herz¹ der Gottlosen ist grausam.

Spr. 12,14 Von der Frucht seines Mundes wird ein Mann mit Gutem gesättigt, und das Tun der Hände eines Menschen kehrt zu ihm zurück {Nach and. Les.: vergilt man ihm}.

Spr. 12,16 Der Unmut des Narren zeigt sich am selben Tag, aber der Kluge verbirgt den Schimpf.

Spr. 12,21 Dem Gerechten wird keinerlei Unheil widerfahren, aber die Gottlosen sind voller Unglück.

Spr. 12,23 Ein kluger Mensch hält die Erkenntnis verborgen, aber das Herz der Toren ruft Narrheit aus.

Spr. 13,1 Ein weiser Sohn hört auf die² Unterweisung des Vaters, aber ein Spötter hört nicht auf Schelten.

Spr. 13,2 Von der Frucht seines Mundes isst ein Mann Gutes, aber die Seele der Treulosen isst Gewalttat³.

Spr. 13,6 Die Gerechtigkeit behütet den im Weg Vollkommenen, und die Gottlosigkeit kehrt den Sünder um.

Spr. 13,7 Da ist einer, der sich reich stellt und hat gar nichts, und einer, der sich arm stellt und hat viel Vermögen.

Spr. 13,11 Vermögen, das auf nichtige Weise erworben ist, vermindert sich; wer aber allmählich⁴ sammelt, vermehrt es.

Spr. 13,13 Wer das Wort verachtet, wird von ihm gepfändet; wer aber das Gebot fürchtet, dem wird vergolten werden.

Spr. 13,15 Gute Einsicht verschafft Gunst, aber der Weg der Treulosen ist hart.

Spr. 13,17 Ein gottloser Bote fällt { Viell. ist zu l.: stürzt} in Unglück, aber ein treuer Gesandter ist Gesundheit.

Spr. 13,18 Armut und Schande dem, der Unterweisung verwirft; wer aber Zucht beachtet, wird geehrt.

Spr. 13,19 Ein erfülltes Begehren ist der Seele süß, und den Toren ist es ein Gräuel, vom Bösen zu weichen.

Spr. 13,21 Das Böse verfolgt die Sünder, aber den Gerechten wird man mit Gutem vergelten.

Spr. 13,22 Der Gute vererbt auf Kindeskinder, aber des Sünders Reichtum ist für den Gerechten aufbewahrt.

Spr. 13,23 Der Neubruch⁵ der Armen gibt viel Speise, aber mancher geht zugrunde durch Unrecht.

Spr. 14,2 Wer in seiner Geradheit wandelt, fürchtet den HERRN; wer aber in seinen Wegen verkehrt ist, verachtet ihn {O. Wer den HERRN fürchtet, wandelt ...; wer ihn aber verachtet, ist verkehrt usw.}.

Spr. 14,4 Wo keine Rinder sind, ist die Krippe rein; aber viel Ertrag bringt die Kraft des Stieres.

Spr. 14,6 Der Spötter sucht Weisheit, und sie ist nicht da; aber für den Verständigen ist Erkenntnis leicht.

Spr. 14,7 Geh weg von einem törichten Mann und bei wem du nicht Lippen der Erkenntnis bemerkst⁶.

Spr. 14,11 Das Haus der Gottlosen wird vertilgt werden, aber das Zelt der Aufrichtigen wird emporblühen.

Spr. 14,14 Von seinen Wegen wird gesättigt, wer abtrünnigen Herzens ist, und von dem, was in ihm ist, der gute Mann.

Spr. 14,19 Die Bösen beugen sich vor den Guten, und die Gottlosen stehen an den Toren des Gerechten.

Fußnoten

¹ Eig. die Eingeweide, das Innerste
² And. üb.: ist das Ergebnis der
³ O. die Gier der Treulosen ist Gewalttat
⁴ Eig. auf der Hand, od. handweise

⁵ D.i. ein zum ersten Mal umbrochenes Ackerland

⁶ O. denn Lippen der Erkenntnis hast du nicht bei ihm bemerkt

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