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Spr. 6,2 bist du verstrickt durch die Worte deines Mundes, gefangen durch die Worte deines Mundes:

Spr. 6,5 reiß dich wie eine Gazelle aus der Hand los, und wie ein Vogel aus der Hand des Vogelfängers.

Spr. 6,7 Sie, die keinen Richter, Vorsteher und Gebieter hat,

Spr. 6,9 Bis wann willst du liegen, du Fauler? Wann willst du von deinem Schlaf aufstehen?

Spr. 6,12 Ein Belialsmensch, ein böser, Mann ist, wer umhergeht mit Verkehrtheit {O. Verziehung} des Mundes,

Spr. 6,14 Verkehrtheiten sind in seinem Herzen; er schmiedet Böses zu aller Zeit, streut Zwietracht aus.

Spr. 6,15 Darum wird sein Verderben plötzlich kommen; in einem Augenblick wird er zerschmettert werden ohne Heilung.

Spr. 6,17 hohe Augen, eine Lügenzunge, und Hände, die unschuldiges Blut vergießen;

Spr. 6,20 Mein Sohn, bewahre das Gebot deines Vaters, und verlass nicht die Belehrung deiner Mutter;

Spr. 6,24 um dich zu bewahren vor der bösen Frau, vor der Glätte der Zunge einer Fremden¹.

Spr. 6,27 Sollte jemand Feuer in seinen Gewandbausch nehmen {Eig. wegnehmen (vom Herd)}, ohne dass seine Kleider verbrännten?

Spr. 6,28 Oder sollte jemand über glühende Kohlen gehen, ohne dass seine Füße versengt würden?

Spr. 6,30 Man verachtet den Dieb nicht, wenn er stiehlt, um seine Gier zu stillen, weil ihn hungert;

Spr. 6,32 Wer mit einer Frau Ehebruch begeht, ist unsinnig; wer seine Seele verderben will, der tut so etwas.

Spr. 6,35 Er nimmt keine Rücksicht auf irgendwelche Sühne und willigt nicht ein, magst du das Geschenk auch vergrößern.

Spr. 7,4 Sprich zur Weisheit: Du bist meine Schwester! Und nenne den Verstand deinen Verwandten;

Spr. 7,5 damit sie dich vor der fremden Frau bewahre, vor der Fremden², die ihre Worte glättet.

Spr. 7,7 und ich sah unter den Einfältigen, bemerkte unter den Söhnen einen unverständigen {Eig. des Verstandes bar; so auch Kap. 6,32; 9,4; 10,13 und öfter} Jüngling,

Spr. 7,10 Und siehe, eine Frau kam ihm entgegen im Anzug einer Hure und mit verstecktem Herzen. –

Spr. 7,16 Ich habe mein Bett mit Teppichen bereitet, mit bunten Decken von ägyptischem Garn;

Spr. 7,20 er hat den Geldbeutel in seine Hand genommen, am Tag des Vollmonds wird er heimkehren.

Spr. 7,21 Sie verleitete ihn durch ihr vieles Zureden, riss ihn fort durch die Glätte ihrer Lippen.

Spr. 7,23 bis ein Pfeil seine Leber zerspaltet; wie ein Vogel zur Schlinge eilt und nicht weiß, dass es sein Leben gilt.

Spr. 7,26 Denn viele Erschlagene hat sie niedergestreckt, und zahlreich sind alle ihre Ermordeten.

Spr. 8,5 Lernt³ Klugheit, ihr Einfältigen, und ihr Toren, lernt⁴ Verstand!

Fußnoten

¹ Eig. Ausländerin
² Eig. Ausländerin
³ Eig. Gewinnt Einsicht in

⁴ Eig. Gewinnt Einsicht in

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