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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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2. Mo. 8,27 Und der HERR tat nach dem Wort Moses, und die Hundsfliegen wichen von dem Pharao, von seinen Knechten und von seinem Volk; nicht eine blieb übrig.
2. Mo. 8,28 Aber der Pharao verstockte sein Herz auch dieses Mal und ließ das Volk nicht ziehen.
2. Mo. 9,1 Und der HERR sprach zu Mose: Geh zu dem Pharao hinein und sprich zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen!
2. Mo. 9,3 siehe, so wird die Hand des HERRN über dein Vieh kommen, das auf dem Feld ist: über die Pferde, über die Esel, über die Kamele, über die Rinder und über das Kleinvieh, eine sehr schwere Pest.
2. Mo. 9,4 Und der HERR wird einen Unterschied machen zwischen dem Vieh Israels und dem Vieh der Ägypter, und von allem, was den Kindern Israel gehört, wird nichts sterben.
2. Mo. 9,6 Und der HERR tat dieses am anderen Tag, und alles Vieh der Ägypter starb, aber von dem Vieh der Kinder Israel starb nicht eines.
2. Mo. 9,7 Und der Pharao sandte hin, und siehe, von dem Vieh Israels war auch nicht eines gestorben. Aber das Herz des Pharaos verstockte sich, und er ließ das Volk nicht ziehen.
2. Mo. 9,8 Und der HERR sprach zu Mose und zu Aaron: Nehmt eure Fäuste voll Ofenruß1, und Mose streue ihn zum Himmel vor den Augen des Pharaos;
2. Mo. 9,9 und er wird zu Staub werden über dem ganzen Land Ägypten und wird an Menschen und Vieh zu Geschwüren2 werden, die in Blattern ausbrechen, im ganzen Land Ägypten.
2. Mo. 9,10 Und sie nahmen den Ofenruß und stellten sich vor den Pharao, und Mose streute ihn zum Himmel; und er wurde zu Blatter-Geschwüren, die an Menschen und Vieh ausbrachen.
2. Mo. 9,11 Und die Schriftgelehrten vermochten nicht vor Mose zu stehen wegen der Geschwüre; denn die Geschwüre waren an den Schriftgelehrten und an allen Ägyptern.
2. Mo. 9,12 Und der HERR verhärtete das Herz des Pharaos, und er hörte nicht auf sie, so wie der HERR zu Mose geredet hatte.
2. Mo. 9,13 Und der HERR sprach zu Mose: Mach dich frühmorgens auf und tritt vor den Pharao und sprich zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen!
2. Mo. 9,14 Denn dieses Mal will ich alle meine Plagen in dein Herz senden und über deine Knechte und über dein Volk, damit du weißt, dass niemand ist wie ich auf der ganzen Erde.
2. Mo. 9,15 Denn jetzt hätte ich meine Hand ausgestreckt und hätte dich und dein Volk mit der Pest geschlagen, und du wärest vertilgt worden von der Erde;
2. Mo. 9,16 aber gerade deswegen habe ich dich bestehen lassen, um dir meine Kraft zu zeigen und damit man meinen Namen verkündige auf der ganzen Erde.
2. Mo. 9,17 Erhebst du dich noch gegen mein Volk, dass du sie nicht ziehen lässt,
2. Mo. 9,18 siehe, so will ich morgen um diese Zeit einen sehr schweren Hagel regnen lassen, desgleichen nicht in Ägypten gewesen ist, von dem Tag seiner Gründung an bis jetzt.
2. Mo. 9,19 Und nun sende hin und bring dein Vieh in Sicherheit und alles, was du auf dem Feld hast. Alle Menschen und alles Vieh, die auf dem Feld gefunden und nicht ins Haus aufgenommen werden, auf die fällt der Hagel herab, und sie werden sterben. –
2. Mo. 9,20 Wer unter den Knechten des Pharaos das Wort des HERRN fürchtete, der flüchtete seine Knechte und sein Vieh in die Häuser.
2. Mo. 9,21 Wer aber das Wort des HERRN nicht zu Herzen nahm, der ließ seine Knechte und sein Vieh auf dem Feld.
2. Mo. 9,22 Und der HERR sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus zum Himmel, dass im ganzen Land Ägypten Hagel komme auf die Menschen und auf das Vieh und auf alles Kraut des Feldes im Land Ägypten.
2. Mo. 9,23 Und Mose streckte seinen Stab aus zum Himmel, und der HERR sandte Donner {Eig. gab Stimmen; so auch V. 28 usw.} und Hagel, und Feuer fuhr zur Erde. Und der HERR ließ Hagel auf das Land Ägypten regnen.
2. Mo. 9,25 Und der Hagel schlug im ganzen Land Ägypten alles, was auf dem Feld war, vom Menschen bis zum Vieh; und alles Kraut des Feldes schlug der Hagel, und alle Bäume des Feldes zerbrach er.
2. Mo. 9,27 Und der Pharao sandte hin und ließ Mose und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Ich habe dieses Mal gesündigt. Der HERR ist der Gerechte, ich aber und mein Volk sind die Schuldigen.

Fußnoten

  • 1 O. Ofenasche
  • 2 O. Beulen

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