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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Jes. 37,22 dies ist das Wort, das der HERR über ihn geredet hat: Es verachtet dich, es spottet deiner die Jungfrau, die Tochter {Eig. die jungfräuliche (d.h. unbesiegte) Tochter} Zion; die Tochter Jerusalem schüttelt das Haupt dir nach.
Jes. 37,23 Wen hast du verhöhnt und gelästert und gegen wen die Stimme erhoben? Gegen den Heiligen Israels hast du deine Augen emporgerichtet!
Jes. 37,24 Durch deine Knechte hast du den Herrn verhöhnt und hast gesprochen: „Mit meiner Wagen Menge habe ich die Höhen der Berge erstiegen, das äußerste Ende des Libanon; und ich werde umhauen den Hochwuchs seiner Zedern, die Auswahl seiner Zypressen, und ich werde kommen auf seine äußerste Höhe, in seinen Gartenwald.
Jes. 37,25 Ich habe gegraben und Wasser getrunken; und mit der Sohle meiner Füße werde ich austrocknen alle Ströme {Stehende Bezeichnung für die Kanäle und Arme des Nil} Mazors {S. die Anm. zu Kap. 19,6}.“
Jes. 37,30 Und dies soll dir das Zeichen sein: Man wird in diesem Jahr den Nachwuchs der Ernte essen, und im zweiten Jahr was ausgesprosst ist; und im dritten Jahr sät und erntet, und pflanzt Weinberge und esst ihre Frucht.
Jes. 37,32 Denn von Jerusalem wird ein Überrest ausgehen und ein Entkommenes vom Berg Zion. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird dies tun.
Jes. 37,33 Darum, so spricht der HERR von dem König von Assyrien: Er soll nicht in diese Stadt kommen, und er soll keinen Pfeil hinein schießen und keinen Schild ihr zukehren, und er soll keinen Wall gegen sie aufschütten.
Jes. 37,34 Auf dem Weg, den er gekommen ist, auf dem soll er zurückkehren und soll in diese Stadt nicht kommen, spricht der HERR.
Jes. 37,35 Und ich will diese Stadt beschirmen, um sie zu retten, um meinet- und um Davids, meines Knechtes, willen.
Jes. 38,2 Da wandte Hiskia sein Angesicht gegen die Wand und betete zu dem HERRN und sprach:
Jes. 38,6 Und von der Hand des Königs von Assyrien will ich dich und diese Stadt erretten; und ich will diese Stadt beschirmen.
Jes. 38,7 Und dies wird dir das Zeichen sein vonseiten des HERRN, dass der HERR dieses Wort tun wird, das er geredet hat:
Jes. 38,8 Siehe, ich lasse den Schatten der Grade, die er an dem Sonnenzeiger1 Ahas' durch die Sonne niederwärts gegangen ist {Viell. ist zu l.: die die Sonne niederwärts gegangen ist}, um 10 Grade rückwärts gehen. Und die Sonne kehrte an dem Sonnenzeiger2 10 Grade zurück, die sie niederwärts gegangen war.
Jes. 38,14 Wie eine Schwalbe, wie ein Kranich, so klagte ich; ich girrte wie die Taube. Schmachtend blickten meine Augen zur Höhe: O Herr, mir ist bange! Tritt als Bürge für mich ein!
Jes. 38,16 O Herr! Durch dieses lebt man, und in jeder Hinsicht3 ist darin das Leben meines Geistes. Und du machst mich gesund und erhältst mich am Leben.
Jes. 38,18 Denn nicht der Scheol preist dich, der Tod lobsingt dir nicht; die in die Grube hinabgefahren sind, harren nicht auf deine Treue.
Jes. 38,22 Und Hiskia sprach: Was ist das Zeichen, dass ich in das Haus des HERRN hinaufgehen werde? { Die beiden letzten Verse scheinen durch ein Versehen an das Ende des Kapitels gestellt worden zu sein. Vergl. V. 6 und 7 mit den entsprechenden Versen in 2. Kön. 20}
Jes. 39,2 Und Hiskia freute sich über sie und zeigte ihnen sein Schatzhaus: das Silber und das Gold und die Gewürze und das köstliche Öl und sein ganzes Zeughaus und alles, was sich in seinen Schätzen vorfand; es war nichts in seinem Haus und in seiner ganzen Herrschaft, das Hiskia ihnen nicht gezeigt hätte.
Jes. 39,3 Da kam Jesaja, der Prophet, zum König Hiskia und sprach zu ihm: Was haben diese Männer gesagt? Und woher sind sie zu dir gekommen? Und Hiskia sprach: Aus fernem Land sind sie zu mir gekommen, von Babel.
Jes. 39,6 Siehe, es kommen Tage, da alles, was in deinem Haus ist und was deine Väter aufgehäuft haben bis auf diesen Tag, nach Babel weggebracht werden wird; es wird nichts übrig bleiben, spricht der HERR.
Jes. 39,7 Und von deinen Söhnen, die aus dir hervorkommen werden, die du zeugen wirst, wird man nehmen, und sie werden Kämmerer sein im Palast des Königs von Babel.
Jes. 40,3 Stimme eines Rufenden: In der Wüste bahnt {So nach der hebr. Interpunktion; die alexandr. Übers. liest: „Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bahnt usw.“, und lässt die Worte „in der Steppe“ weg} den Weg des HERRN; ebnet in der Steppe eine Straße {S. die Anm. zu Kap. 19,23} für unseren Gott!
Jes. 40,5 Und die Herrlichkeit des HERRN wird sich offenbaren, und alles Fleisch miteinander wird sie sehen; denn der Mund des HERRN hat geredet.
Jes. 40,6 Stimme eines Sprechenden: Rufe! Und er spricht: Was soll ich rufen? „Alles Fleisch ist Gras, und all seine Anmut wie die Blume des Feldes.
Jes. 40,7 Das Gras ist verdorrt, die Blume ist abgefallen4; denn der Hauch des HERRN hat sie angeweht. Ja, das Volk ist Gras.

Fußnoten

  • 1 Eig. an den Graden
  • 2 Eig. an den Graden
  • 3 W. in Bezug auf alles
  • 4 O. verwelkt

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