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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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AT6601Mo.5832Mo.3413Mo.6094Mo.4845Mo.360Jos.365Ri.31Rt.4351Sam.3152Sam.3791Kön.3472Kön.4561Chr.4612Chr.187Esra249Neh.105Est.351Hiob815Ps.303Spr.90Pred.48Hld.636Jes.757Jer.57Klgl.651Hes.207Dan.74Hos.40Joel76Amos11Obad.19Jona57Mich.26Nah.22Hab.23Zeph.19Hag.117Sach.28Mal.
NT483Mt.298Mk.519Lk.439Joh.570Apg.205Röm.1701Kor.1232Kor.63Gal.71Eph.34Phil.44Kol.321Thes.202Thes.651Tim.422Tim.25Tit.6Phlm.167Heb.50Jak.581Pet.492Pet.641Joh.72Joh.53Joh.17Jud.271Off.
Jes. 33,7 Siehe, ihre Helden schreien draußen, die Friedensboten weinen bitterlich.
Jes. 33,8 Die Straßen sind verödet, der Wanderer feiert. Er hat den Bund gebrochen, die Städte verachtet, keines Menschen geachtet.
Jes. 33,12 Und die Völker werden zu Kalkbränden, wie abgehauene Dornen, die im Feuer verbrannt werden.
Jes. 33,14 Die Sünder in Zion sind erschrocken1, Beben hat die Gesetzlosen ergriffen. „Wer von uns kann sich bei verzehrendem Feuer aufhalten? Wer von uns kann sich bei ewigen Gluten aufhalten?“ –
Jes. 33,18 Dein Herz wird des Schreckens gedenken: Wo ist der Schreiber2? Wo der Wäger3? Wo der, der die Türme zählte?
Jes. 33,19 Du wirst das freche Volk nicht mehr sehen, das Volk von unverständlicher Sprache4, dass man sie nicht vernehmen, von stammelnder Zunge, die man nicht verstehen kann.
Jes. 33,20 Schau Zion an, die Stadt unserer Festversammlungen! Deine Augen werden Jerusalem sehen, eine ruhige5 Wohnstätte, ein Zelt, das nicht wandern wird, dessen Pflöcke ewiglich nicht herausgezogen, und von dessen Seilen keines je losgerissen werden wird; –
Jes. 33,23 Schlaff hängen deine Taue; sie halten nicht fest das Gestell ihres Mastes, halten das Segel nicht ausgebreitet. – Dann wird ausgeteilt des Raubes Beute in Menge, selbst Lahme plündern die Beute.
Jes. 33,24 Und kein Einwohner wird sagen: Ich bin schwach. Dem Volk, das darin wohnt, wird die Ungerechtigkeit vergeben sein. –
Jes. 34,1 Tretet herzu, ihr Nationen, um zu hören; und ihr Völkerschaften, hört zu! Es höre die Erde und ihre Fülle, der Erdkreis6 und alles, was ihm entsprosst!
Jes. 34,3 Und ihre Erschlagenen werden hingeworfen, und der Gestank ihrer Leichname steigt auf, und die Berge zerfließen von ihrem Blut.
Jes. 34,4 Und alles Heer der Himmel zerschmilzt; und die Himmel werden zusammengerollt wie ein Buch; und all ihr Heer fällt herab, wie das Blatt vom Weinstock abfällt, und wie das Verwelkte7 vom Feigenbaum.
Jes. 34,8 Denn der HERR hat einen Tag der Rache, ein Jahr der Vergeltungen für die Rechtssache Zions.
Jes. 34,11 Und Pelikan und Igel nehmen es in Besitz, und Eule und Rabe wohnen darin. Und er zieht darüber die Messschnur der Öde und das Senkblei der Leere.
Jes. 34,12 Seine Edlen – keine sind da, die das Königtum ausrufen; und alle seine Fürsten sind zu nichts geworden.
Jes. 34,14 Und Wüstentiere treffen mit wilden Hunden zusammen, und Böcke {S. die Anm. zu Kap. 13,21} begegnen einander8; ja, dort rastet die Lilith9 und findet einen Ruheplatz für sich.
Jes. 34,15 Dort nistet die Pfeilschlange und legt Eier10 und brütet sie aus in ihrem Schatten; ja, dort versammeln sich die Geier, einer zum anderen.
Jes. 34,16 Forscht nach im Buch des HERRN und lest! Es fehlt nicht eins von diesen, keins vermisst das andere. Denn mein Mund, er hat es geboten; und sein Geist11, er hat sie zusammengebracht;
Jes. 35,1 Die Wüste und das dürre Land werden sich freuen, und die Steppe wird frohlocken und aufblühen wie eine Narzisse.
Jes. 35,2 Sie wird in voller Blüte stehen und frohlocken, ja, frohlockend und jubelnd. Die Herrlichkeit des Libanon ist ihr gegeben, die Pracht des Karmel und Sarons: Sehen werden sie die Herrlichkeit des HERRN, die Pracht unseres Gottes.
Jes. 35,3 Stärkt die schlaffen Hände und befestigt die wankenden Knie!
Jes. 35,4 Sagt zu denen, die zaghaften Herzens sind: Seid stark, fürchtet euch nicht! Siehe, euer Gott kommt, Rache kommt, die Vergeltung Gottes! Er selbst kommt und wird euch retten.
Jes. 35,5 Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden;
Jes. 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch, und aufjauchzen wird die Zunge des Stummen. Denn es brechen Wasser hervor in der Wüste, und Bäche in der Steppe;
Jes. 35,7 und die Kimmung { die trügerische Wasserspiegelung der Wüste} wird zum Teich, und das dürre Land zu Wasserquellen; an der Wohnstätte der Schakale, wo sie lagern12, wird Gras samt Rohr und Binse13 sein.

Fußnoten

  • 1 O. zittern
  • 2 d.h. der Schätzer bei der Tributerhebung
  • 3 der das Gewicht des eingezahlten Geldes prüfte
  • 4 W. Lippe; wie Kap. 28,11
  • 5 Zugl.: sorglose
  • 6 Eig. das Erdreich
  • 7 Eig. das Abfallende
  • 8 O. rufen einander zu
  • 9 eine Nachtgottheit
  • 10 Eig. und gebiert und legt
  • 11 O. sein Hauch
  • 12 Im hebr. Texte steht: der Schakale, ihrem (der Schakalin) Lagerplatze
  • 13 Eig. Papyrusschilf

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