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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Hes. 47,5 und er maß 1000 Ellen – ein Fluss, durch den ich nicht gehen konnte; denn die Wasser waren hoch, Wasser zum Schwimmen, ein Fluss, der nicht zu durchgehen war.
Hes. 47,6 Und er sprach zu mir: Hast du es gesehen, Menschensohn? Und er führte mich wieder zurück an dem Ufer des Flusses.
Hes. 47,8 Und er sprach zu mir: Diese Wasser fließen hinaus nach dem östlichen Kreis1, und fließen in die Ebene2 hinab und gelangen in das Meer; und werden sie in das Meer hinausgeführt, so werden die Wasser des Meeres gesund werden.
Hes. 47,13 So spricht der Herr, HERR: Dies ist die Grenze, nach der ihr euch das Land als Erbe verteilen sollt {Eig. ihr das Land für euch erben sollt} nach den zwölf Stämmen Israels: für Joseph zwei Lose.
Hes. 47,14 Und ihr sollt es erben, der eine wie der andere, das Land, das euren Vätern zu geben ich meine Hand erhoben habe; und dieses Land soll euch als Erbteil zufallen.
Hes. 47,22 Und es soll geschehen: Euch und den Fremden, die sich in eurer Mitte aufhalten, die Kinder in eurer Mitte gezeugt haben, sollt ihr es als Erbteil verlosen; und sie sollen euch sein wie Einheimische unter den Kindern Israel; mit euch sollen sie um ein Erbteil losen inmitten der Stämme Israels.
Hes. 47,23 Und es soll geschehen, in dem Stamm, bei dem sich der Fremde aufhält, dort sollt ihr ihm sein Erbteil geben, spricht der Herr, HERR.
Hes. 48,13 Und die Leviten sollen gleichlaufend dem Gebiet der Priester, 25000 Ruten in die Länge und 10000 in die Breite erhalten; die ganze Länge3 soll 25000 und die Breite 10000 sein.
Hes. 48,14 Und sie sollen nichts davon verkaufen noch vertauschen; und der Erstling des Landes soll nicht an andere übergehen, denn er ist dem HERRN heilig.
Hes. 48,18 Und das Übrige in der Länge gleichlaufend dem heiligen Hebopfer, 10000 Ruten, nach Osten und 10000 nach Westen, (es ist gleichlaufend dem heiligen Hebopfer) dessen Ertrag soll den Arbeitern der Stadt zur Nahrung dienen.
Hes. 48,21 Und das Übrige soll dem Fürsten gehören; auf dieser und auf jener Seite des heiligen Hebopfers und des Eigentums der Stadt, längs der 25000 Ruten des Hebopfers bis zur Ostgrenze, und nach Westen längs der 25000, nach der Westgrenze hin, gleichlaufend den Stammteilen {Das Gebiet des Fürsten soll demnach auf beiden Seiten des Gebietes der Priester, der Leviten und der Stadt liegen, und zwar westlich bis zum Meer und östlich bis zum Jordan hin reichen, indem es sich westlich und östlich so weit wie die Stammgebiete erstreckt. (Vergl. Kap. 45,7)}, soll dem Fürsten gehören. Und das heilige Hebopfer und das Heiligtum des Hauses soll in dessen Mitte sein.
Hes. 48,29 Das ist das Land, das ihr den Stämmen Israels als Erbteil verlosen sollt; und das sind ihre Teile, spricht der Herr, HERR.
Dan. 1,2 Und der Herr gab Jojakim, den König von Juda, in seine Hand, und einen Teil der Geräte des Hauses Gottes; und er brachte sie in das Land Sinear, in das Haus seines Gottes: Die Geräte brachte er in das Schatzhaus seines Gottes.
Dan. 1,3 Und der König befahl dem Aschpenas, dem Obersten seiner Kämmerer, dass er von den Kindern Israel, sowohl von dem königlichen Geschlecht als auch von den Vornehmen, Jünglinge brächte,
Dan. 1,5 Und der König verordnete ihnen ein Tagtägliches von der Tafelkost des Königs und von dem Wein, den er trank, und dass man sie drei Jahre lang erzöge; und am Ende derselben sollten sie vor dem König stehen.
Dan. 1,7 Und der Oberste der Kämmerer gab ihnen Namen; und er nannte Daniel Beltsazar, und Hananja Sadrach, und Misael Mesach, und Asarja Abednego.
Dan. 1,8 Und Daniel nahm sich in seinem Herzen vor, sich nicht mit der Tafelkost des Königs und mit dem Wein, den er trank, zu verunreinigen; und er erbat sich von dem Obersten der Kämmerer, dass er sich nicht verunreinigen müsse.
Dan. 1,10 Und der Oberste der Kämmerer sprach zu Daniel: Ich fürchte meinen Herrn, den König, der eure Speise und euer Getränk verordnet hat; denn warum sollte er sehen, dass eure Angesichter verfallener wären als die der Jünglinge eures Alters, so dass ihr meinen Kopf beim König verwirktet4?
Dan. 1,14 Und er hörte auf sie in dieser Sache und versuchte es zehn Tage mit ihnen.
Dan. 1,20 Und in allen Sachen einsichtsvoller Weisheit, die der König von ihnen erfragte, fand er sie zehnmal allen Schriftgelehrten5 und Beschwörern überlegen, die in seinem ganzen Königreich waren. –
Dan. 1,21 Und Daniel blieb bis zum ersten Jahr des Königs Kores.
Dan. 2,10 Die Chaldäer antworteten vor dem König und sprachen: Kein Mensch ist auf dem Erdboden, der die Sache des Königs anzeigen könnte, weil kein großer und mächtiger König jemals eine Sache wie diese von irgendeinem Schriftgelehrten oder Zauberer oder Chaldäer verlangt hat.
Dan. 2,12 Darüber wurde der König zornig und ergrimmte sehr, und er befahl, alle Weisen von Babel umzubringen.
Dan. 2,13 Und der Befehl ging aus, und die Weisen wurden getötet {Die Form des aramäischen Zeitwortes deutet an, dass die Tötung eben erst begann}; und man suchte Daniel und seine Gefährten, um sie zu töten.
Dan. 2,14 Da erwiderte Daniel mit Verstand und Einsicht dem Arioch, dem Obersten der Leibwache des Königs, der ausgezogen war, um die Weisen von Babel zu töten;

Fußnoten

  • 1 O. Bezirke (Jos 22,10), die Gegend oberhalb des Toten Meeres
  • 2 Hebr. Araba. S. die Anm. zu 5. Mose 1,1
  • 3 d.h. die beiden Längsseiten von Osten nach Westen
  • 4 Eig. in Schuld brächtet
  • 5 d.h. Kennern der heiligen chaldäischen Schriften

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