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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Hes. 5,17 Und ich werde Hunger über euch senden und böse Tiere, dass sie dich der Kinder berauben; und Pest und Blut sollen über dich ergehen1, und das Schwert werde ich über dich bringen. Ich, der HERR, habe geredet.
Hes. 6,1 Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach:
Hes. 6,4 und eure Altäre sollen verwüstet und eure Sonnensäulen zerbrochen werden. Und ich werde eure Erschlagenen fallen machen vor euren Götzen2;
Hes. 6,7 und Erschlagene sollen in eurer Mitte fallen. Und ihr werdet wissen {O. erkennen, erfahren; so auch nachher}, dass ich der HERR bin.
Hes. 6,13 Und ihr werdet wissen, dass ich der HERR bin, wenn ihre Erschlagenen mitten unter ihren Götzen sein werden, um ihre Altäre her, auf jedem hohen Hügel, auf allen Gipfeln der Berge und unter jedem grünen Baum und unter jeder dichtbelaubten Terebinthe, an den Orten, wo sie allen ihren Götzen lieblichen Geruch dargebracht haben.
Hes. 7,1 Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach:
Hes. 7,4 Und mein Auge wird deiner nicht schonen3, und ich werde mich nicht erbarmen; sondern ich will deine Wege über dich bringen, und deine Gräuel sollen in deiner Mitte sein. Und ihr werdet wissen, dass ich der HERR bin.
Hes. 7,6 Das Ende kommt; es kommt das Ende, es erwacht gegen dich; siehe, es kommt!
Hes. 7,9 Und mein Auge soll nicht schonen, und ich werde mich nicht erbarmen; nach deinen Wegen will ich es über dich bringen, und deine Gräuel sollen in deiner Mitte sein. Und ihr werdet wissen, dass ich, der HERR, es bin, der schlägt.
Hes. 7,11 die Gewalttat erhebt sich zur Rute der Gottlosigkeit. Nichts von ihnen wird bleiben, nichts von ihrer Menge und nichts von ihrem Getümmel und nichts Herrliches an ihnen.
Hes. 7,13 Denn der Verkäufer wird nicht wieder zu dem Verkauften gelangen4, und wenn er auch noch am Leben wäre unter den Lebenden; denn das Gesicht gegen seine5 ganze Menge wird nicht rückgängig werden, und niemand wird durch seine Ungerechtigkeit sein Leben befestigen.
Hes. 7,17 Alle Hände werden erschlaffen, und alle Knie werden zerfließen wie Wasser.
Hes. 7,19 Ihr Silber werden sie auf die Gassen werfen, und ihr Gold wird als Unflat gelten; ihr Silber und ihr Gold wird sie nicht erretten können am Tag des Grimmes des HERRN; ihren Hunger werden sie damit nicht stillen und ihren Bauch davon nicht füllen. Denn es ist ein Anstoß zu ihrer Ungerechtigkeit gewesen.
Hes. 7,21 Und ich will ihn der Hand der Fremden zur Beute geben und den Gottlosen der Erde zum Raub, dass sie ihn entweihen.
Hes. 8,3 Und er streckte das Gebilde einer Hand aus und nahm mich beim Haarschopf meines Hauptes; und der Geist hob mich zwischen Erde und Himmel empor und brachte mich in Gesichten Gottes nach Jerusalem, an den Eingang des Tores des inneren Vorhofs, das nach Norden sieht, wo der Standort des Bildes der Eifersucht war, das zum Eifer6 reizt.
Hes. 8,5 Und er sprach zu mir: Menschensohn, hebe nun deine Augen auf nach Norden! Und ich hob meine Augen auf nach Norden, und siehe, nördlich vom Tor des Altars war dieses Bild der Eifersucht, am Eingang.
Hes. 8,6 Und er sprach zu mir: Menschensohn, siehst du, was sie tun, die großen Gräuel, die das Haus Israel hier verübt, damit ich mich von meinem Heiligtum entferne? Und du sollst noch weiter große Gräuel sehen.
Hes. 8,7 Und er brachte mich an den Eingang des Vorhofs; und ich sah: und siehe, ein Loch war in der Mauer.
Hes. 8,8 Und er sprach zu mir: Menschensohn, durchbrich doch die Mauer. Und ich durchbrach die Mauer; und siehe, da war eine Tür.
Hes. 8,9 Und er sprach zu mir: Geh hinein und sieh die bösen Gräuel, die sie hier verüben.
Hes. 8,12 Und er sprach zu mir: Hast du gesehen, Menschensohn, was die Ältesten des Hauses Israel im Finstern tun, jeder in seinen Bilderkammern? Denn sie sagen: Der HERR sieht uns nicht, der HERR hat das Land verlassen!
Hes. 8,13 Und er sprach zu mir: Du sollst noch weiter große Gräuel sehen, die sie verüben.
Hes. 8,14 Und er brachte mich an den Eingang des Tores des Hauses des HERRN, das im Norden ist; und siehe, dort saßen die Frauen, die den Tammus7 beweinten.
Hes. 8,15 Und er sprach zu mir: Hast du gesehen, Menschensohn? Du sollst weiter noch größere Gräuel sehen als diese.
Hes. 8,16 Und er brachte mich in den inneren Vorhof des Hauses des HERRN; und siehe, am Eingang des Tempels des HERRN, zwischen der Halle und dem Altar, waren 25 Männer, ihre Rücken gegen den Tempel des HERRN und ihre Angesichter nach Osten gerichtet; und sie bückten sich nach Osten hin vor der Sonne.

Fußnoten

  • 1 Eig. duch dich ziehen
  • 2 Eig. Klötzen (eine verächtliche Bezeichnung der Götzen); so fast immer in Hesekiel
  • 3 Eig. nicht mitleidig auf dir ruhen (auf dich blicken); so auch V. 9 usw. (Vergl. Kap. 16,5)
  • 4 Vergl. 3. Mose 25,14-28
  • 5 bezieht sich auf das Wort „Land“ in V. 2
  • 6 O. zur Eifersucht
  • 7 Diese Gottheit stellte in der babylonischen Mythologie die absterbende und wiederauflebende Sonne dar

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