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Hiob 37,1 Ja, darüber erzittert mein Herz und bebt auf von seiner Stelle.

Hiob 37,7 Er lähmt {Eig. versiegelt} die Hand eines jeden Menschen, damit alle Menschen sein Werk kennen lernen.

Hiob 37,8 Und das Wild geht in sein Versteck und bleibt in seinen Höhlen.

Hiob 37,9 Aus der Kammer des Südens kommt Sturm und von den Nordwinden Kälte.

Hiob 37,16 Verstehst du dich auf das Schweben¹ der Wolke, auf die Wundertaten des an Wissen Vollkommenen?

Hiob 37,17 Du, dessen Kleider heiß werden, wenn das Land schwül wird von Süden her,

Hiob 37,19 Tu uns kund, was wir ihm sagen sollen! Wir können vor Finsternis nichts vorbringen.

Hiob 37,20 Soll ihm gemeldet werden, dass ich reden wolle? Wenn jemand zu ihm spricht, er wird gewiss verschlungen werden {O. Sollte wohl jemand wünschen verschlungen zu werden?}.

Hiob 38,2 Wer ist es, der den Rat verdunkelt mit Worten ohne Erkenntnis?

Hiob 38,8 Und wer hat das Meer mit Toren verschlossen, als es ausbrach, hervorkam aus dem Mutterschoß,

Hiob 38,13 dass sie erfasse die Säume der Erde und die Gottlosen von ihr verscheucht² werden?

Hiob 38,14 Sie {d.h. die Erde. Eig. dass sie sich verwandle usw.} verwandelt sich wie Siegelton, und alles steht da³ wie in einem Gewand;

Hiob 38,15 und den Gottlosen wird ihr Licht {Die Nacht ist das Licht der Gottlosen; vergl. Kap. 24.16.17} entzogen, und der erhobene Arm wird zerbrochen.

Hiob 38,22 Bist du zu den Vorräten des Schnees gekommen, und hast du gesehen die Vorräte des Hagels,

Hiob 38,24 Wie ist der Weg, auf dem das Licht sich verteilt, der Ostwind sich verbreitet über die Erde?

Hiob 38,27 um zu sättigen die Öde und Verödung und um hervorsprießen zu lassen die Triebe des Grases?

Hiob 38,28 Hat der Regen einen Vater, oder wer zeugt die Tropfen des Taues?

Hiob 38,30 Wie das Gestein verdichten sich die Wasser, und die Fläche der Tiefe schließt sich zusammen.

Hiob 38,36 Wer hat Weisheit in die Nieren gelegt, oder wer hat dem Geist⁴ Verstand gegeben?

Hiob 39,12 Wirst du auf ihn dich verlassen, dass er deine Saat heimbringe und dass er das Getreide deiner Tenne einsammle?

Hiob 39,15 und sie vergisst, dass ein Fuß sie zerdrücken und die Tiere des Feldes sie zertreten können.

Hiob 39,17 Denn Gott ließ sie der Weisheit vergessen, und keinen Verstand teilte er ihr zu.

Hiob 39,22 Es lacht der Furcht und erschrickt nicht und kehrt vor dem Schwert nicht um.

Hiob 39,26 Schwingt sich der Habicht durch deinen Verstand empor, breitet seine Flügel aus nach Süden?

Hiob 39,29 Von dort aus erspäht er Nahrung, in die Ferne blicken seine Augen.

Fußnoten

¹ Eig. die Schwebungen
² Eig. weggeschüttelt
³ Eig. dass sie dastehen

⁴ O. dem Herzen; and.: dem Hahn. Die Bedeutung des hebr. Wortes ist ungewiss

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