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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Jer. 10,25 Ergieße deinen Grimm über die Nationen, die dich nicht kennen, und über die Geschlechter, die deinen Namen nicht anrufen! Denn sie haben Jakob aufgezehrt, ja, sie haben ihn aufgezehrt und ihn vernichtet und seine Wohnung verwüstet.
Jer. 11,1 Das Wort, das vonseiten des HERRN an Jeremia erging, indem er sprach:
Jer. 11,7 Denn ich habe euren Vätern ernstlich bezeugt an dem Tag, da ich sie aus dem Land Ägypten heraufführte, bis auf diesen Tag, früh mich aufmachend und bezeugend, indem ich sprach: Hört auf meine Stimme!
Jer. 11,10 Sie sind zurückgekehrt zu den Ungerechtigkeiten ihrer ersten Väter, die sich geweigert haben, auf meine Worte zu hören; und sie selbst sind anderen Göttern nachgegangen, um ihnen zu dienen. Das Haus Israel und das Haus Juda haben meinen Bund gebrochen, den ich mit ihren Vätern gemacht habe.
Jer. 11,14 Du aber, bitte nicht für dieses Volk und erhebe weder Flehen noch Gebet für sie; denn ich werde nicht hören zu der Zeit, da sie wegen ihres Unglücks zu mir rufen werden.
Jer. 11,16 Einen grünen Olivenbaum, schön an herrlicher Frucht, hatte der HERR dich1 genannt; bei dem Lärm eines großen Getümmels legte er Feuer an ihn, und es brachen seine Äste.
Jer. 11,18 Und der HERR hat es mir mitgeteilt, und ich erfuhr es; damals zeigtest du mir ihre Handlungen.
Jer. 11,19 Und ich war wie ein zahmes Lamm, das zum Schlachten geführt wird; und ich wusste nicht, dass sie Anschläge gegen mich ersannen: „Lasst uns den Baum mit seiner Frucht verderben und ihn aus dem Land der Lebendigen ausrotten, dass seines Namens nicht mehr gedacht werde!“
Jer. 12,4 Wie lange soll das Land trauern und das Kraut des ganzen Feldes welken? Wegen der Bosheit seiner Bewohner sind Vieh und Vögel dahin; denn sie sprechen: Er wird unser Ende nicht sehen.
Jer. 12,5 Wenn du mit Fußgängern läufst und sie dich ermüdeten, wie willst du denn mit Pferden wetteifern? Und wenn du auf ein Land des Friedens dein Vertrauen setzt, wie willst du es denn machen in der Pracht des Jordan2?
Jer. 12,7 Ich habe mein Haus verlassen, mein Erbteil verstoßen, ich habe den Liebling3 meiner Seele in die Hand seiner Feinde gegeben.
Jer. 12,8 Mein Erbteil ist mir geworden wie ein Löwe im Wald; es hat seine Stimme gegen mich erhoben, darum habe ich es gehasst.
Jer. 12,9 Ist mir mein Erbteil ein bunter Raubvogel, dass Raubvögel rings um dasselbe her sind? Auf, versammelt alle Tiere des Feldes, bringt sie zum Fraß herbei!
Jer. 12,11 Man {O. er (der Feind)} hat es zur Öde gemacht: Verwüstet trauert es um mich her. Das ganze Land ist verwüstet, weil niemand es zu Herzen nahm.
Jer. 12,13 Sie haben Weizen gesät und Dornen geerntet; sie haben sich erschöpft und nichts ausgerichtet. So werdet zuschanden an euren Erträgen vor der Glut des Zorns des HERRN!
Jer. 12,14 So spricht der HERR über alle meine bösen Nachbarn, die das Erbteil antasten, das ich mein Volk Israel habe erben lassen: Siehe, ich werde sie aus ihrem Land herausreißen, und das Haus Juda werde ich aus ihrer Mitte reißen.
Jer. 12,15 Und es soll geschehen, nachdem ich sie herausgerissen habe, werde ich mich ihrer wieder erbarmen und sie zurückbringen, jeden in sein Erbteil und jeden in sein Land.
Jer. 13,3 Und das Wort des HERRN erging zum zweiten Mal an mich, indem er sprach:
Jer. 13,8 Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach:
Jer. 13,13 so sprich zu ihnen: So spricht der HERR: Siehe, ich werde alle Bewohner dieses Landes und die Könige, die auf dem Thron Davids sitzen4, und die Priester und die Propheten und alle Bewohner von Jerusalem mit Trunkenheit erfüllen.
Jer. 13,14 Und ich werde sie zerschmettern, einen gegen den anderen, die Väter und die Kinder allzumal, spricht der HERR; ich werde nicht Mitleid haben, noch schonen, noch mich erbarmen, dass ich sie nicht verderbe.
Jer. 13,16 Gebt dem HERRN, eurem Gott, Ehre, bevor er finster macht und bevor eure Füße sich an Bergen der Dämmerung stoßen und ihr auf Licht wartet, und er es in Todesschatten verwandelt und zur Dunkelheit macht.
Jer. 13,21 Was willst du sagen, wenn er die zum Haupt über dich bestellt, die du als Vertraute an dich gewöhnt hast {And. üb.: sagen, wenn er dich heimsuchen wird, da du sie doch daran gewöhnt hast, als Fürsten über dich zu herrschen?}? Werden nicht Wehen dich ergreifen, einer Gebärenden gleich?
Jer. 14,4 Wegen des Erdbodens, der bestürzt ist, weil kein Regen im Land war, sind die Ackerleute beschämt, verhüllen ihr Haupt.
Jer. 14,10 So spricht der HERR zu diesem Volk: So haben sie geliebt umherzuschweifen, sie hielten ihre Füße nicht zurück; und der HERR hat kein Wohlgefallen an ihnen: nun wird er ihrer Ungerechtigkeiten gedenken und ihre Sünden heimsuchen.

Fußnoten

  • 1 Eig. deinen Namen
  • 2 d.h. an den üppig bewachsenen Ufern des Jordan, wo Löwen lagern; vergl. Kap. 49,19; 50,44; Sach 11,3
  • 3 Eig. den Gegenstand der Liebe
  • 4 Eig. die dem David (od. von David) auf seinem Thron sitzen

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