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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Jes. 66,24 Und sie werden hinausgehen und sich die Leichname der Menschen ansehen, die von mir abgefallen sind; denn ihr Wurm wird nicht sterben und ihr Feuer nicht erlöschen, und sie werden ein Abscheu sein allem Fleisch.
Jer. 1,4 Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach:
Jer. 1,5 Ehe ich dich im Mutterleib bildete, habe ich dich erkannt, und ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt: zum Propheten an die Nationen habe ich dich bestellt1.
Jer. 1,8 Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin mit dir, um dich zu erretten, spricht der HERR2.
Jer. 1,11 Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach: Was siehst du, Jeremia? Und ich sprach: Ich sehe einen Mandelstab3.
Jer. 1,13 Und das Wort des HERRN erging zum zweiten Mal an mich, indem er sprach: Was siehst du? Und ich sprach: Ich sehe einen siedenden Topf, dessen Vorderteil nach Süden gerichtet ist4.
Jer. 1,19 Und sie werden gegen dich kämpfen, aber dich nicht überwältigen; denn ich bin mit dir, spricht der HERR, um dich zu erretten.
Jer. 2,1 Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach:
Jer. 2,3 Israel war heilig dem HERRN, der Erstling seines Ertrags; alle, die es verzehren wollten, verschuldeten sich: Unglück kam über sie, spricht der HERR.
Jer. 2,7 Und ich brachte euch in ein Land der Fruchtgefilde5, um seine Frucht und seinen Ertrag6 zu essen; und ihr kamt hin und verunreinigtet mein Land, und mein Erbteil habt ihr zum Gräuel gemacht.
Jer. 2,14 Ist Israel ein Knecht, oder ist er ein Hausgeborener? Warum ist er zur Beute geworden?
Jer. 2,17 Ist es nicht dein Verlassen des HERRN, deines Gottes, zur Zeit, da er dich auf dem Weg führte, das dir dieses bewirkt?
Jer. 2,19 Deine Bosheit züchtigt dich, und deine Abtrünnigkeiten strafen dich; so erkenne und sieh, dass es schlimm und bitter ist, dass du den HERR, deinen Gott, verlässt und dass meine Furcht nicht bei dir ist, spricht der Herr, der HERR der Heerscharen.
Jer. 2,23 Wie sprichst du: Ich habe mich nicht verunreinigt, ich bin den Baalim nicht nachgegangen? Sieh deinen Weg im Tal, erkenne, was du getan hast, du flinke Kamelin, die rechts und links umherläuft7!
Jer. 2,26 Wie ein Dieb beschämt ist, wenn er ertappt wird, so ist beschämt worden das Haus Israel, sie, ihre Könige, ihre Fürsten und ihre Priester und ihre Propheten,
Jer. 3,1 Er spricht {Eig. indem er spricht}: Wenn ein Mann seine Frau entlässt und sie von ihm weggeht und eines anderen Mannes wird, darf er wieder zu ihr zurückkehren? Würde dieses Land nicht entweiht werden? Du aber hast mit vielen Buhlen gehurt, und doch solltest du zu mir zurückkehren! spricht der HERR.
Jer. 3,5 Wird er ewiglich nachtragen, wird er für immer Zorn bewahren? Siehe, so redest du und begehst böse Taten und setzt sie durch.
Jer. 3,11 Und der HERR sprach zu mir: Die abtrünnige Israel hat sich gerechter erwiesen als Juda, die treulose.
Jer. 3,13 Nur erkenne deine Schuld, dass du von dem HERRN, deinem Gott, abgefallen und zu den Fremden8 hin und her gelaufen bist unter jeden grünen Baum; aber auf meine Stimme habt ihr nicht gehört, spricht der HERR.
Jer. 3,15 Und ich werde euch Hirten geben nach meinem Herzen, und sie werden euch weiden mit Erkenntnis und Einsicht.
Jer. 3,18 In jenen Tagen wird das Haus Juda mit dem Haus Israel ziehen, und sie werden miteinander aus dem Land des Nordens in das Land kommen, das ich euren Vätern zum Erbteil gegeben habe.
Jer. 3,19 Und ich sprach: Wie will ich dich stellen9 unter den Söhnen und dir ein köstliches Land geben, ein Erbteil, das die herrlichste Zierde der Nationen ist! Und ich sprach: Ihr werdet mir zurufen: Mein Vater! Und werdet euch nicht von mir10 abwenden.
Jer. 3,23 Ja, trügerisch ist von den Hügeln, von den Bergen her das Lärmen {Wahrsch. die lärmende Anrufung der Götzen. (Vergl. V. 9) And. üb.: Ja, vergeblich erwartet man Hilfe von den Hügeln, von der Menge der Berge her}; ja, in dem HERRN, unserem Gott, ist die Rettung Israels!
Jer. 3,24 Denn die Schande11 hat den Erwerb unserer Väter verzehrt von unserer Jugend an, ihr Kleinvieh und ihre Rinder, ihre Söhne und ihre Töchter.
Jer. 4,6 Erhebt ein Panier gegen Zion hin; flüchtet, bleibt nicht stehen! Denn ich bringe Unglück von Norden her und große Zerschmetterung.

Fußnoten

  • 1 Eig. eingesetzt
  • 2 Eig. ist der Spruch des HERRN; so öfter
  • 3 Der Mandelbaum, der vor allen anderen Bäumen zu blühen beginnt, heißt im Hebr. der Wachsame. (Vergl. V. 12)
  • 4 Eig. von Norden her ist
  • 5 Eig. in ein Gartenland
  • 6 W. sein Gut
  • 7 Eig. die ihre Wege kreuzt
  • 8 d.h. fremden Göttern
  • 9 d.h. dir eine besondere Stellung geben
  • 10 Eig. von hinter mir
  • 11 d.i. der Schandgötze; vergl. Kap. 11,13

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