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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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1. Kön. 18,39 Und als das ganze Volk es sah, da fielen sie auf ihr Angesicht und sprachen: Der HERR, er ist Gott1! Der HERR, er ist Gott2!
1. Kön. 18,40 Und Elia sprach zu ihnen: Greift die Propheten des Baal, keiner von ihnen entkomme! Und sie griffen sie; und Elia führte sie hinab an den Bach Kison und schlachtete sie dort.
1. Kön. 18,45 Und es geschah unterdessen, da wurde der Himmel schwarz von Wolken und Wind, und es kam ein starker Regen; und Ahab bestieg den Wagen und ging nach Jisreel.
1. Kön. 18,46 Und die Hand des HERRN kam über Elia; und er gürtete seine Lenden und lief vor Ahab her bis nach Jisreel hin.
1. Kön. 19,2 Da sandte Isebel einen Boten zu Elia und ließ ihm sagen: So sollen mir die Götter tun und so hinzufügen, wenn ich nicht morgen um diese Zeit dein Leben dem Leben eines von ihnen gleich mache!
1. Kön. 19,4 Er selbst aber ging in die Wüste, eine Tagereise weit, und kam und setzte sich unter einen Ginsterstrauch. Und er bat, dass seine Seele stürbe, und sprach: Es ist genug; nimm nun, HERR, meine Seele, denn ich bin nicht besser als meine Väter.
1. Kön. 19,10 Und er sprach: Ich habe sehr geeifert für den HERRN, den Gott der Heerscharen; denn die Kinder Israel haben deinen Bund verlassen, deine Altäre niedergerissen und deine Propheten mit dem Schwert getötet; und ich allein bin übriggeblieben, und sie trachten danach, mir das Leben zu nehmen.
1. Kön. 19,11 Und er sprach: Geh hinaus und stelle dich auf den Berg vor dem HERRN! Und siehe, der HERR ging vorüber, und ein Wind, groß und stark, zerriss die Berge und zerschmetterte die Felsen vor dem HERRN her; der HERR war nicht in dem Wind. Und nach dem Wind ein Erdbeben; der HERR war nicht in dem Erdbeben.
1. Kön. 19,13 Und es geschah, als Elia es hörte, da verhüllte er sein Angesicht mit seinem Mantel und ging hinaus und stellte sich an den Eingang der Höhle. Und siehe, eine Stimme erging an ihn, die sprach: Was tust du hier, Elia?
1. Kön. 19,14 Und er sprach: Ich habe sehr geeifert für den HERRN, den Gott der Heerscharen; denn die Kinder Israel haben deinen Bund verlassen, deine Altäre niedergerissen und deine Propheten mit dem Schwert getötet; und ich allein bin übriggeblieben, und sie trachten danach, mir das Leben zu nehmen!
1. Kön. 19,15 Und der HERR sprach zu ihm: Geh, kehre zurück deines Weges, nach der Wüste von Damaskus; und wenn du angekommen bist, so salbe Hasael zum König über Syrien.
1. Kön. 19,16 Und Jehu, den Sohn Nimsis, sollst du zum König über Israel salben; und Elisa, den Sohn Saphats, von Abel-Mehola, sollst du zum Propheten salben an deiner statt.
1. Kön. 19,18 Aber ich habe 7000 in Israel übriggelassen3, alle die Knie, die sich nicht vor dem Baal gebeugt haben, und jeden Mund, der ihn nicht geküsst hat.
1. Kön. 19,19 Und er ging von dort weg und fand Elisa, den Sohn Saphats, der gerade pflügte mit zwölf Joch Rindern vor sich her, und er war bei dem zwölften; und Elia ging zu ihm hin und warf seinen Mantel auf ihn.
1. Kön. 19,20 Und er verließ die Rinder und lief Elia nach und sprach: Lass mich doch meinen Vater und meine Mutter küssen, so will ich dir nachfolgen. Und er sprach zu ihm: Geh, kehre zurück! Denn was habe ich dir getan?
1. Kön. 19,21 Und er kehrte von ihm zurück und nahm das Joch Rinder und schlachtete es, und mit dem Geschirr der Rinder kochte er das Fleisch derselben und gab es den Leuten, und sie aßen; und er machte sich auf und folgte Elia nach und diente ihm.
1. Kön. 20,1 Und Ben-Hadad, der König von Syrien, versammelte seine ganze Heeresmacht: 32 Könige waren mit ihm und Pferde und Wagen; und er zog herauf und belagerte Samaria und kämpfte gegen dasselbe.
1. Kön. 20,2 Und er sandte Boten zu Ahab, dem König von Israel, in die Stadt
1. Kön. 20,4 Und der König von Israel antwortete und sprach: Nach deinem Wort, mein Herr König: Dein bin ich mit allem, was mein ist.
1. Kön. 20,7 Da berief der König von Israel alle Ältesten des Landes und sprach: Erkennt doch und seht, dass dieser Böses sucht; denn er hat zu mir gesandt um meine Frauen und meine Söhne, und um mein Silber und mein Gold, und ich habe es ihm nicht verweigert.
1. Kön. 20,8 Und alle Ältesten und alles Volk sprachen zu ihm: Gehorche nicht und willige nicht ein!
1. Kön. 20,10 Da sandte Ben-Hadad zu ihm und ließ ihm sagen: So sollen mir die Götter tun und so hinzufügen, wenn der Staub von Samaria hinreichen soll für die hohlen Hände all des Volkes, das mir folgt!
1. Kön. 20,11 Und der König von Israel antwortete und sprach: Sagt ihm: Es rühme sich nicht der sich Gürtende wie der den Gürtel Lösende!
1. Kön. 20,13 Und siehe, ein Prophet trat zu Ahab, dem König von Israel, und sprach: So spricht der HERR: Hast du diesen ganzen großen Haufen gesehen? Siehe, ich gebe ihn heute in deine Hand, und du sollst wissen, dass ich der HERR bin.
1. Kön. 20,15 Da musterte er die Knaben der Obersten der Landschaften, und ihrer waren 232; und nach ihnen musterte er das ganze Volk, alle Kinder Israel, 7000 Mann.

Fußnoten

  • 1 W. der Gott, d.h. der wahre Gott
  • 2 W. der Gott, d.h. der wahre Gott
  • 3 O. ich werde übriglassen

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