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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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1. Mo. 32,24 und er nahm sie und führte sie über den Fluss und führte hinüber, was er hatte.
1. Mo. 32,26 Und als er sah, dass er ihn nicht übermochte, da rührte er sein Hüftgelenk an; und das Hüftgelenk Jakobs wurde verrenkt, indem er mit ihm rang.
1. Mo. 32,27 Da sprach er: Lass mich los, denn die Morgenröte ist aufgegangen; und er sprach: Ich lasse dich nicht los, du habest mich denn gesegnet.
1. Mo. 32,28 Da sprach er zu ihm: Was ist dein Name? Und er sprach: Jakob.
1. Mo. 32,29 Da sprach er: Nicht Jakob soll von nun an dein Name heißen, sondern Israel1; denn du hast mit Gott und mit Menschen gerungen und hast obgesiegt.
1. Mo. 32,30 Und Jakob fragte und sprach: Tu mir doch deinen Namen kund! Da sprach er: Warum doch fragst du nach meinem Namen? Und er segnete ihn dort.
1. Mo. 32,32 Und die Sonne ging ihm auf, als er über Pniel2 hinaus war; und er hinkte an seiner Hüfte.
1. Mo. 32,33 Darum essen die Kinder Israel nicht die Spannader3, die über dem Hüftgelenk ist, bis auf den heutigen Tag, weil er das Hüftgelenk Jakobs, die Spannader, angerührt hat.
1. Mo. 33,1 Und Jakob hob seine Augen auf und sah: Und siehe, Esau kam und mit ihm 400 Mann. Und er verteilte die Kinder auf Lea und auf Rahel und auf die beiden Mägde;
1. Mo. 33,2 und er stellte die Mägde und ihre Kinder nach vorne, und Lea und ihre Kinder dahinter, und Rahel und Joseph zuletzt.
1. Mo. 33,3 Er aber ging vor ihnen her und beugte sich siebenmal zur Erde nieder, bis er nahe zu seinem Bruder kam.
1. Mo. 33,5 Und er hob seine Augen auf und sah die Frauen und die Kinder und sprach: Wer sind diese bei dir? Und er sprach: Die Kinder, die Gott deinem Knecht beschert hat.
1. Mo. 33,8 Und er sprach: Was willst du mit diesem ganzen Zug, dem ich begegnet bin? Und er sprach: Dass ich Gnade fände in den Augen meines Herrn.
1. Mo. 33,11 Nimm doch mein Geschenk4, das dir überbracht worden ist; denn Gott hat es mir beschert {O. hat mir Gnade erwiesen}, und ich habe alles. Und er drang in ihn, und er nahm es.
1. Mo. 33,12 Und Esau {W. er} sprach: Lass uns aufbrechen und weiterziehen, und ich will vor5 dir herziehen.
1. Mo. 33,13 Und er sprach zu ihm: Mein Herr weiß, dass die Kinder zart sind und dass ich säugende Schafe6 und Kühe bei mir habe; wenn man sie nur einen Tag übertriebe, so würde die ganze Herde sterben.
1. Mo. 33,15 Und Esau sprach: Ich will doch von dem Volk bei dir zurücklassen, das bei mir ist. Und er sprach: Wozu das? Möchte ich Gnade finden in den Augen meines Herrn!
1. Mo. 33,17 Und Jakob brach auf nach Sukkot und baute sich ein Haus, und seinem Vieh machte er Hütten; darum gab er dem Ort den Namen Sukkot7.
1. Mo. 33,18 Und Jakob kam wohlbehalten nach der Stadt Sichem, die im Land Kanaan ist, als er aus Paddan-Aram kam, und lagerte vor der Stadt.
1. Mo. 33,19 Und er kaufte das Stück Feld, wo er sein Zelt aufgeschlagen hatte, von der Hand der Söhne Hemors, des Vaters Sichems, für 100 Kesita.
1. Mo. 33,20 Und er richtete dort einen Altar auf und nannte ihn: Gott8, der Gott Israels.
1. Mo. 34,2 Und es sah sie Sichem, der Sohn Hemors, des Hewiters, des Fürsten des Landes, und er nahm sie und lag bei ihr und schwächte sie.
1. Mo. 34,3 Und seine Seele hing an Dina, der Tochter Jakobs, und er liebte das Mädchen und redete zum Herzen des Mädchens.
1. Mo. 34,5 Und Jakob hörte, dass er seine Tochter Dina entehrt hatte; seine Söhne aber waren mit seinem Vieh auf dem Feld, und Jakob schwieg, bis sie kamen.
1. Mo. 34,7 Und die Söhne Jakobs kamen vom Feld, sobald sie es hörten; und die Männer kränkten sich und ergrimmten sehr, weil er eine Schandtat in Israel verübt hatte, bei der Tochter Jakobs zu liegen; und so sollte nicht geschehen.

Fußnoten

  • 1 Kämpfer Gottes
  • 2 H. Pnuel
  • 3 Eig. den Sehnenstrang
  • 4 Eig. meinen Segen, wie 1. Sam 25,27
  • 5 O. neben
  • 6 Eig. Kleinvieh
  • 7 Hütten

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