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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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1. Mo. 32,12 Rette mich doch von der Hand meines Bruders, von der Hand Esaus! Denn ich fürchte ihn, dass er etwa komme und mich schlage, die Mutter samt den Kindern.
1. Mo. 32,13 Du hast ja gesagt: Gewisslich werde ich dir wohltun und werde deine Nachkommen machen wie den Sand des Meeres, der nicht gezählt wird vor Menge.
1. Mo. 32,14 Und er übernachtete dort in jener Nacht; und er nahm von dem, was in seine Hand gekommen war, ein Geschenk für seinen Bruder Esau:
1. Mo. 32,17 Und er gab sie in die Hand seiner Knechte, je eine Herde besonders, und er sprach zu seinen Knechten: Zieht vor mir her und lasst Raum zwischen Herde und Herde.
1. Mo. 32,18 Und er gebot dem Ersten und sprach: Wenn mein Bruder Esau dir begegnet und dich fragt und spricht: Wem gehörst du an, und wohin gehst du, und wem gehören diese da vor dir?,
1. Mo. 32,21 und sollt sagen: Siehe, dein Knecht Jakob ist selbst hinter uns. Denn er sagte: Ich will ihn versöhnen1 durch das Geschenk, das vor mir hergeht, und danach will ich sein Angesicht sehen; vielleicht wird er mich annehmen.
1. Mo. 32,22 Und das Geschenk zog vor ihm her, und er übernachtete in jener Nacht im Lager.
1. Mo. 32,26 Und als er sah, dass er ihn nicht übermochte, da rührte er sein Hüftgelenk an; und das Hüftgelenk Jakobs wurde verrenkt, indem er mit ihm rang.
1. Mo. 32,29 Da sprach er: Nicht Jakob soll von nun an dein Name heißen, sondern Israel2; denn du hast mit Gott und mit Menschen gerungen und hast obgesiegt.
1. Mo. 32,31 Und Jakob gab dem Ort den Namen Pniel3: Denn ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen, und meine Seele ist gerettet worden!
1. Mo. 33,1 Und Jakob hob seine Augen auf und sah: Und siehe, Esau kam und mit ihm 400 Mann. Und er verteilte die Kinder auf Lea und auf Rahel und auf die beiden Mägde;
1. Mo. 33,2 und er stellte die Mägde und ihre Kinder nach vorne, und Lea und ihre Kinder dahinter, und Rahel und Joseph zuletzt.
1. Mo. 33,3 Er aber ging vor ihnen her und beugte sich siebenmal zur Erde nieder, bis er nahe zu seinem Bruder kam.
1. Mo. 33,6 Und die Mägde traten herzu, sie und ihre Kinder, und verneigten sich.
1. Mo. 33,7 Und auch Lea trat herzu und ihre Kinder, und sie verneigten sich. Und danach traten Joseph und Rahel herzu und verneigten sich.
1. Mo. 33,10 Und Jakob sprach: Nicht doch; wenn ich denn Gnade gefunden habe in deinen Augen, so nimm mein Geschenk von meiner Hand, da ich nun einmal dein Angesicht gesehen habe4, als hätte ich Gottes Angesicht gesehen, und du Wohlgefallen an mir gehabt hast.
1. Mo. 33,12 Und Esau5 sprach: Lass uns aufbrechen und weiterziehen, und ich will vor6 dir herziehen.
1. Mo. 33,14 Mein Herr ziehe doch vor seinem Knecht hin, und ich will hinterherziehen nach meiner Gemächlichkeit, nach dem Gang des Viehs, das vor mir ist, und nach dem Gang der Kinder, bis ich zu meinem Herrn komme nach Seir.
1. Mo. 33,15 Und Esau sprach: Ich will doch von dem Volk bei dir zurücklassen, das bei mir ist. Und er sprach: Wozu das? Möchte ich Gnade finden in den Augen meines Herrn!
1. Mo. 33,17 Und Jakob brach auf nach Sukkot und baute sich ein Haus, und seinem Vieh machte er Hütten; darum gab er dem Ort den Namen Sukkot7.
1. Mo. 33,18 Und Jakob kam wohlbehalten nach der Stadt Sichem, die im Land Kanaan ist, als er aus Paddan-Aram kam, und lagerte vor der Stadt.
1. Mo. 33,19 Und er kaufte das Stück Feld, wo er sein Zelt aufgeschlagen hatte, von der Hand der Söhne Hemors, des Vaters Sichems, für 100 Kesita.
1. Mo. 34,4 Und Sichem sprach zu Hemor, seinem Vater, und sagte: Nimm mir dieses Mädchen zur Frau.
1. Mo. 34,5 Und Jakob hörte, dass er seine Tochter Dina entehrt hatte; seine Söhne aber waren mit seinem Vieh auf dem Feld, und Jakob schwieg, bis sie kamen.
1. Mo. 34,6 Und Hemor, der Vater Sichems, kam heraus zu Jakob, um mit ihm zu reden.

Fußnoten

  • 1 W. sein Angesicht zudecken
  • 2 Kämpfer Gottes
  • 3 Angesicht Gottes
  • 4 O. denn darum habe ich usw.
  • 5 W. er
  • 6 O. neben
  • 7 Hütten

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