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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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1. Kön. 12,4 Dein Vater hat unser Joch hart gemacht; du aber, erleichtere nun den harten Dienst deines Vaters und sein schweres Joch, das er auf uns gelegt hat, so wollen wir dir dienen.
1. Kön. 12,6 Und der König Rehabeam beriet sich mit den Alten, die vor seinem Vater Salomo gestanden hatten, als er noch am Leben war, und sprach: Wie ratet ihr, diesem Volk Antwort zu geben?
1. Kön. 12,7 Und sie redeten zu ihm und sprachen: Wenn du heute dieses Volkes Knecht wirst und ihnen dienst und sie erhörst und gütige Worte zu ihnen redest, so werden sie deine Knechte sein alle Tage.
1. Kön. 12,8 Aber er verließ den Rat der Alten, den sie ihm geraten hatten; und er beriet sich mit den Jungen, die mit ihm aufgewachsen waren, die vor ihm standen.
1. Kön. 12,9 Und er sprach zu ihnen: Was ratet ihr, dass wir diesem Volk zur Antwort geben, das zu mir geredet und gesagt hat: Erleichtere das Joch, das dein Vater auf uns gelegt hat?
1. Kön. 12,10 Und die Jungen, die mit ihm aufgewachsen waren, redeten zu ihm und sprachen: So sollst du zu diesem Volk sprechen, das zu dir geredet und gesagt hat: Dein Vater hat unser Joch schwer gemacht, du aber erleichtere es uns; so sollst du zu ihnen reden: Mein kleiner Finger ist dicker als die Lenden meines Vaters!
1. Kön. 12,17 Die Kinder Israel aber, die in den Städten Judas wohnten, über sie wurde Rehabeam König.
1. Kön. 12,18 Und der König Rehabeam sandte Adoram, der über die Fron war; aber ganz Israel steinigte ihn, und er starb. Da eilte der König Rehabeam, den Wagen zu besteigen, um nach Jerusalem zu fliehen.
1. Kön. 12,19 So fiel Israel vom Haus Davids ab bis auf diesen Tag.
1. Kön. 12,24 So spricht der HERR: Ihr sollt nicht hinaufziehen und nicht mit euren Brüdern, den Kindern Israel kämpfen; kehrt um, jeder nach seinem Haus, denn von mir aus ist diese Sache geschehen. Und sie hörten auf das Wort des HERRN und zogen wieder zurück nach dem Wort des HERRN.
1. Kön. 12,27 Wenn dieses Volk hinaufziehen wird, um im Haus des HERRN in Jerusalem Schlachtopfer zu opfern, so wird das Herz dieses Volkes sich zu ihrem Herrn zurückwenden, zu Rehabeam, dem König von Juda; und sie werden mich töten und sich zu Rehabeam, dem König von Juda, zurückwenden.
1. Kön. 12,28 Da beriet sich der König und machte zwei goldene Kälber. Und er sprach zu dem Volk1: Es ist zu viel für euch, nach Jerusalem hinaufzuziehen; siehe da, Israel, deine Götter, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben.
1. Kön. 12,30 Und diese Sache wurde zur Sünde, und das Volk ging vor das eine hin bis nach Dan.
1. Kön. 12,31 Auch baute er Höhenhäuser, und machte Priester aus sämtlichem Volk, die nicht von den Kindern Levi waren.
1. Kön. 12,32 Und Jerobeam machte ein Fest im 8. Monat, am 15. Tag des Monats, wie das Fest, das in Juda stattfand2, und er opferte auf dem Altar. Ebenso tat er in Bethel, indem er den Kälbern opferte, die er gemacht hatte; und er bestellte in Bethel die Priester der Höhen, die er gemacht hatte.
1. Kön. 13,2 Und er rief aus gegen den Altar durch das Wort des HERRN und sprach: Altar, Altar! So spricht der HERR: Siehe, ein Sohn wird dem Haus Davids geboren werden, Josia sein Name; und er wird auf dir die Priester der Höhen schlachten, die auf dir räuchern, und man wird Menschengebeine auf dir verbrennen!
1. Kön. 13,3 Und er gab an diesem Tag ein Zeichen und sprach: Dies ist das Zeichen, von dem HERRN geredet hat: Siehe, der Altar wird reißen und die Fettasche, die darauf ist, verschüttet werden.
1. Kön. 13,4 Und es geschah, als der König das Wort des Mannes Gottes hörte, das er gegen den Altar in Bethel ausgerufen hatte, da streckte Jerobeam seine Hand aus von dem Altar herab und sprach: Greift ihn! Da verdorrte seine Hand, die er gegen ihn ausgestreckt hatte, und er konnte sie nicht wieder an sich ziehen.
1. Kön. 13,5 Und der Altar riss, und die Fettasche wurde vom Altar verschüttet, nach dem Zeichen, das der Mann Gottes durch das Wort des HERRN gegeben hatte.
1. Kön. 13,6 Da antwortete der König und sprach zu dem Mann Gottes: Flehe doch den HERR, deinen Gott, an und bete für mich, dass meine Hand mir wiedergegeben werde3. Und der Mann Gottes flehte den HERRN an, und die Hand des Königs wurde ihm wiedergegeben und war wie zuvor.
1. Kön. 13,8 Aber der Mann Gottes sprach zu dem König: Wenn du mir die Hälfte deines Hauses gäbest, so würde ich nicht mit dir hineingehen; und ich werde kein Brot essen und kein Wasser trinken an diesem Ort.
1. Kön. 13,11 Ein alter Prophet aber wohnte in Bethel; und einer seiner Söhne4 kam und erzählte ihm alles, was der Mann Gottes an dem Tag in Bethel getan hatte; die Worte, die er zum König geredet hatte, die erzählten sie auch ihrem Vater.
1. Kön. 13,16 Er aber sprach: Ich kann nicht mit dir umkehren und mit dir hineingehen, und ich werde kein Brot essen und kein Wasser mit dir trinken an diesem Ort.
1. Kön. 13,29 Und der Prophet hob den Leichnam des Mannes Gottes auf und legte ihn auf den Esel und brachte ihn zurück. Und er kam in die Stadt des alten Propheten, um ihn zu beklagen und zu begraben.
1. Kön. 13,32 Denn das Wort wird gewisslich geschehen, das er durch das Wort des HERRN ausgerufen hat gegen den Altar, der in Bethel ist, und gegen alle Höhenhäuser, die in den Städten Samarias sind.

Fußnoten

  • 1 W. zu ihnen
  • 2 das Laubhüttenfest, das am 15. des 7. Monats gefeiert wurde
  • 3 Eig. wieder zu mir komme; so auch nachher
  • 4 W. sein Sohn

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