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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Es wurden 16695 Bibelstellen gefunden. Zeige Seite 16 von 668.
1. Mo. 29,13 Und es geschah, als Laban die Nachricht von Jakob, dem Sohn seiner Schwester, hörte, da lief er ihm entgegen und umarmte ihn und küsste ihn und führte ihn in sein Haus; und er erzählte dem Laban alle diese Dinge.
1. Mo. 29,17 Und die Augen der Lea waren matt; Rahel aber war schön von Gestalt und schön von Angesicht1.
1. Mo. 29,22 Und Laban versammelte alle Männer des Ortes und machte ein Mahl.
1. Mo. 29,26 Und Laban sprach: Es geschieht nicht so an unserem Ort, die Jüngere vor der Erstgeborenen zu geben.
1. Mo. 29,27 Vollende die Woche {d.h. die siebentägige Dauer des Hochzeitsfestes. (Vergl. Richt.14,12.17)} mit dieser, so wollen wir dir auch jene geben um den Dienst, den du bei mir dienen sollst noch andere sieben Jahre.
1. Mo. 29,28 Und Jakob tat so und vollendete die Woche mit dieser; und er gab ihm seine Tochter Rahel zur Frau.
1. Mo. 30,2 Da entbrannte der Zorn Jakobs gegen Rahel, und er sprach: Bin ich an Gottes statt, der dir die Leibesfrucht versagt hat?
1. Mo. 30,3 Und sie sprach: Siehe, da ist meine Magd Bilha; geh zu ihr ein, dass sie auf meine Knie { Vergl. Kap. 50,23; Ruth 4,16.17; Hiob 3,12} gebäre und auch ich aus ihr erbaut werde2.
1. Mo. 30,6 Da sprach Rahel: Gott hat mir Recht verschafft und auch auf meine Stimme gehört und mir einen Sohn gegeben! Darum gab sie ihm den Namen Dan {Richter; einer, der Recht verschafft}.
1. Mo. 30,14 Und Ruben ging aus in den Tagen der Weizenernte und fand Dudaim3 auf dem Feld; und er brachte sie seiner Mutter Lea. Und Rahel sprach zu Lea: Gib mir doch von den Dudaim deines Sohnes.
1. Mo. 30,16 Und als Jakob am Abend vom Feld kam, da ging Lea hinaus, ihm entgegen, und sprach: Zu mir sollst du eingehen, denn ich habe dich gewisslich angeworben für die Dudaim meines Sohnes. Und er lag bei ihr in dieser Nacht.
1. Mo. 30,29 Da sprach er zu ihm: Du weißt ja, wie ich dir gedient habe und was dein Vieh bei mir geworden ist.
1. Mo. 30,30 Denn wenig war, was du vor mir hattest, und es hat sich ausgebreitet zu einer Menge, und der HERR hat dich gesegnet auf jedem meiner Tritte; und nun, wann soll ich auch für mein Haus schaffen?
1. Mo. 30,31 Und er sprach: Was soll ich dir geben? Und Jakob sprach: Du sollst mir gar nichts geben; wenn du mir dieses tust, so will ich wiederum deine Herde {Eig. dein Kleinvieh; so auch V. 32.36 usw.} weiden und hüten:
1. Mo. 30,33 Und meine Gerechtigkeit wird für mich4 zeugen am morgigen Tag5, wenn sie wegen meines Lohnes vor dich kommt {O. wenn du kommst wegen meines Lohnes vor dir}; alles, was nicht gesprenkelt und gefleckt ist unter den Ziegen, und dunkelfarbig unter den Schafen, das sei gestohlen bei mir.
1. Mo. 30,36 Und er setzte einen Weg von drei Tagereisen zwischen sich und Jakob; und Jakob weidete die übrige Herde Labans.
1. Mo. 30,37 Und Jakob nahm sich frische Stäbe von Weißpappel, Mandelbaum und Platane und schälte weiße Streifen daran, indem er das Weiße entblößte, das an den Stäben war.
1. Mo. 30,38 Und er legte die Stäbe, die er geschält hatte, in die Tränkrinnen, in die Wassertränken, wohin die Herde zum Trinken kam, vor die Herde hin; und sie wurde brünstig, wenn sie zum Trinken kam.
1. Mo. 30,39 Und die Herde wurde brünstig vor den Stäben, und die Herde gebar Gestreifte, Gesprenkelte und Gefleckte.
1. Mo. 30,41 Und es geschah, so oft das kräftige Vieh brünstig wurde, dann legte Jakob die Stäbe vor die Augen der Herde in die Tränkrinnen, damit sie bei den Stäben brünstig würden.
1. Mo. 30,42 Wenn aber das Vieh schwächlich war, legte er sie nicht hin. So wurden die schwächlichen dem Laban und die kräftigen dem Jakob.
1. Mo. 30,43 Und der Mann breitete sich sehr, sehr aus, und er bekam viele Herden, und Mägde und Knechte, und Kamele und Esel.
1. Mo. 31,1 Und er hörte die Worte der Söhne Labans, die sprachen: Jakob hat alles genommen, was unserem Vater gehörte; und von dem, was unserem Vater gehörte, hat er sich all diesen Reichtum verschafft.
1. Mo. 31,2 Und Jakob sah das Angesicht Labans, und siehe, es war nicht gegen ihn wie früher {W. wie gestern, vorgestern; eine stehende Redensart}.
1. Mo. 31,3 Und der HERR sprach zu Jakob: Kehre zurück in das Land deiner Väter und zu deiner Verwandtschaft, und ich will mit dir sein.

Fußnoten

  • 1 O. Ansehen
  • 2 S. die Anm. zu Kap. 16,2
  • 3 Liebesäpfel, Alraunen
  • 4 Eig. gegen mich, d.h. die Gerechtigkeit Jakobs wird gleichsam als seine Gegenpartei auftreten und bezeugen, dass er nichts gestohlen hat
  • 5 d.h. in Zukunft

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