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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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2. Kön. 4,16 Und er sprach: Zu dieser bestimmten Zeit übers Jahr wirst du einen Sohn umarmen. Und sie sprach: Nicht doch, mein Herr, du Mann Gottes, belüge deine Magd nicht!
2. Kön. 4,19 Und es sprach zu seinem Vater: Mein Kopf, mein Kopf! Und er sprach zu dem Knecht1: Trage ihn zu seiner Mutter.
2. Kön. 4,20 Und er nahm ihn auf und brachte ihn zu seiner Mutter; und er saß auf ihren Knien bis zum Mittag, und er starb.
2. Kön. 4,23 Und er sprach: Warum willst du heute zu ihm gehen? Es ist weder Neumond noch Sabbat. Und sie sprach: Es ist gut.
2. Kön. 4,25 So zog sie hin und kam zu dem Mann Gottes auf den Berg Karmel. Und es geschah, als der Mann Gottes sie von ferne sah, da sprach er zu Gehasi, seinem Knaben: Siehe da, die Sunamitin!
2. Kön. 4,28 Und sie sprach: Habe ich einen Sohn von meinem Herrn erbeten? Habe ich nicht gesagt: Täusche mich nicht?
2. Kön. 4,29 Da sprach er zu Gehasi: Gürte deine Lenden, und nimm meinen Stab in deine Hand und geh hin; wenn du jemand triffst, grüße ihn nicht, und wenn jemand dich grüßt, antworte ihm nicht; und lege meinen Stab auf das Angesicht des Knaben.
2. Kön. 4,30 Und die Mutter des Knaben sprach: So wahr der HERR lebt und deine Seele lebt, wenn ich von dir lasse! Da machte er sich auf und ging ihr nach.
2. Kön. 4,31 Gehasi aber war ihnen vorausgegangen und hatte den Stab auf das Angesicht des Knaben gelegt; aber da war keine Stimme und kein Aufhorchen. Und er kehrte zurück, ihm entgegen, und berichtete ihm und sprach: Der Knabe ist nicht erwacht.
2. Kön. 4,33 Und er ging hinein und schloss die Tür hinter ihnen beiden zu und betete zu dem HERRN.
2. Kön. 4,34 Und er stieg hinauf2 und legte sich auf das Kind, und er legte seinen Mund auf dessen Mund, und seine Augen auf dessen Augen, und seine Hände auf dessen Hände und beugte sich über dasselbe; und das Fleisch des Kindes wurde warm.
2. Kön. 4,35 Und er kam zurück und ging im Haus einmal dahin und einmal dorthin, und er stieg wieder hinauf und beugte sich über ihn. Da nieste der Knabe siebenmal, und der Knabe schlug seine Augen auf.
2. Kön. 4,36 Und er rief Gehasi und sprach: Rufe diese Sunamitin. Und er rief sie, und sie kam zu ihm herein. Und er sprach: Nimm deinen Sohn.
2. Kön. 4,37 Da kam sie und fiel ihm zu Füßen und beugte sich zur Erde nieder. Und sie nahm ihren Sohn und ging hinaus.
2. Kön. 4,38 Elisa aber kehrte nach Gilgal zurück. Und es war Hungersnot im Land. Und die Söhne der Propheten saßen vor ihm. Und er sprach zu seinem Knaben: Setze den großen Topf auf und koche ein Gericht für die Söhne der Propheten.
2. Kön. 4,39 Da ging einer auf das Feld hinaus, um Kräuter zu lesen, und er fand eine wilde Rebe und las davon wilde Koloquinthen, sein Kleid voll, und er kam und zerschnitt sie in den Kochtopf, denn sie kannten sie nicht.
2. Kön. 4,41 Da sprach er: So holt Mehl her! Und er warf es in den Topf und sprach: Schütte es aus für die Leute, dass sie essen. Und es war nichts Schlimmes mehr im Topf.
2. Kön. 4,42 Und ein Mann kam von Baal-Schalischa und brachte dem Mann Gottes Brot der Erstlinge, 20 Gerstenbrote, und Gartenkorn in seinem Sack. Und er sprach: Gib es den Leuten, dass sie essen!
2. Kön. 4,43 Und sein Diener sprach: Wie soll ich dieses 100 Männern vorsetzen? Und er sprach: Gib es den Leuten, dass sie essen! Denn so spricht der HERR: Man wird essen und übriglassen.
2. Kön. 4,44 Und er setzte es ihnen vor; und sie aßen und ließen übrig, nach dem Wort des HERRN.
2. Kön. 5,3 Und sie sprach zu ihrer Herrin: Ach, wäre doch mein Herr vor dem Propheten, der in Samaria wohnt! Dann würde er ihn von seinem Aussatz heilen3.
2. Kön. 5,4 Und Naaman {W. er} ging und berichtete es seinem Herrn und sprach: So und so hat das Mädchen geredet, das aus dem Land Israel ist.
2. Kön. 5,5 Da sprach der König von Syrien: Geh, zieh hin, und ich will an den König von Israel einen Brief senden. Und er ging hin und nahm mit sich 10 Talente Silber und 6000 Sekel Gold und 10 Wechselkleider.
2. Kön. 5,6 Und er brachte den Brief zu dem König von Israel, und er lautete so: Und nun, wenn dieser Brief zu dir kommt, siehe, ich habe meinen Knecht Naaman zu dir gesandt, dass du ihn von seinem Aussatz heilst.
2. Kön. 5,7 Und es geschah, als der König von Israel den Brief gelesen hatte, da zerriss er seine Kleider und sprach: Bin ich Gott, um zu töten und lebendig zu machen, dass dieser zu mir sendet, einen Mann von seinem Aussatz zu heilen? Aber bestimmt, erkennt doch und seht, dass er einen Anlass an mir sucht!

Fußnoten

  • 1 Eig. Knaben, wie V. 22
  • 2 d.h. auf das Bett
  • 3 Eig. befreien; so auch V. 6 usw.

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