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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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1. Sam. 25,10 Aber Nabal antwortete den Knechten Davids und sprach: Wer ist David, und wer der Sohn Isais? Heutzutage sind der Knechte viele, die davonlaufen, jeder seinem Herrn.
1. Sam. 25,12 Und die Knaben Davids wandten sich auf ihren Weg; und sie kehrten zurück und kamen und berichteten ihm nach allen diesen Worten.
1. Sam. 25,15 Und doch sind die Männer sehr gut gegen uns gewesen; und es ist uns nichts zuleide geschehen, und wir haben nicht das Geringste vermisst alle die Tage, die wir mit ihnen umhergezogen sind, als wir auf dem Feld waren.
1. Sam. 25,16 Sie sind eine Mauer um uns gewesen bei Nacht wie bei Tage, alle die Tage, die wir bei ihnen waren und das Kleinvieh weideten.
1. Sam. 25,21 David aber hatte gesagt: Bestimmt habe ich alles umsonst behütet, was diesem Menschen in der Wüste gehörte, so dass nicht das Geringste vermisst wurde von allem, was sein ist; und er hat mir Böses für Gutes vergolten!
1. Sam. 25,22 So tue Gott den Feinden Davids, und so füge er hinzu, wenn ich von allem, was sein ist, bis zum Morgenlicht übriglasse, was männlich ist {W. was an die Wand pisst; so auch V. 34 und später}!
1. Sam. 25,24 und sie fiel ihm zu Füßen und sprach: Auf mir, mir, mein Herr, sei die Schuld! Und lass doch deine Magd zu deinen Ohren reden und höre die Worte deiner Magd!
1. Sam. 25,25 Mein Herr kümmere sich doch nicht um diesen Mann Belials, um Nabal; denn wie sein Name, so ist er: Nabal1 ist sein Name, und Torheit2 ist bei ihm. Und ich, deine Magd, habe die Knaben meines Herrn nicht gesehen, die du gesandt hast.
1. Sam. 25,26 Und nun, mein Herr, so wahr der HERR lebt und deine Seele lebt, der HERR hat dich verhindert in Blutschuld zu kommen, und dass deine Hand dir Hilfe schaffe! Und nun, mögen wie Nabal sein deine Feinde und die Böses suchen gegen meinen Herrn!
1. Sam. 25,27 Und nun, dieses Geschenk {W. dieser Segen; wie 1. Mose 33,11 usw.}, das deine Magd meinem Herrn gebracht hat, es werde den Knaben gegeben, die im Gefolge meines Herrn ziehen.
1. Sam. 25,28 Vergib doch das Vergehen deiner Magd! Denn gewisslich wird der HERR meinem Herrn ein beständiges Haus machen, weil mein Herr die Kämpfe des HERRN kämpft, und kein Böses an dir gefunden wurde, seitdem du lebst.
1. Sam. 25,29 Und ein Mensch ist aufgestanden, dich zu verfolgen und nach deiner Seele zu trachten; aber die Seele meines Herrn wird eingebunden sein in das Bündel der Lebendigen bei dem HERRN, deinem Gott; und die Seele deiner Feinde, die wird er wegschleudern in der Pfanne der Schleuder.
1. Sam. 25,31 so wird dir dieses nicht zum Anstoß sein noch zum Herzensvorwurf für meinen Herrn, dass du Blut vergossen habest ohne Ursache, und dass mein Herr sich selbst Hilfe geschafft habe. Und wenn der HERR meinem Herrn wohltun wird, so gedenke deiner Magd.
1. Sam. 25,32 Und David sprach zu Abigail: Gepriesen sei der HERR, der Gott Israels, der dich an diesem Tag mir entgegengesandt hat!
1. Sam. 25,36 Und als Abigail zu Nabal kam, siehe, da hatte er ein Mahl in seinem Haus wie ein Königsmahl; und das Herz Nabals war fröhlich in ihm, und er war über die Maßen betrunken. Und sie berichtete ihm weder Kleines noch Großes, bis der Morgen hell wurde.
1. Sam. 25,37 Und es geschah am Morgen, als der Weinrausch von Nabal gegangen war, da berichtete ihm seine Frau diese Dinge; und sein Herz erstarb in seinem Innern, und er wurde wie ein Stein.
1. Sam. 25,39 Und als David hörte, dass Nabal gestorben war, sprach er: Gepriesen sei der HERR, der den Rechtsstreit meiner Schmach vonseiten Nabals geführt und seinen Knecht vom Bösen abgehalten hat! Und die Bosheit Nabals hat der HERR auf seinen Kopf zurückkehren lassen. Und David sandte hin und warb um Abigail3, um sie sich zur Frau zu nehmen.
1. Sam. 25,40 Und die Knechte Davids kamen zu Abigail nach Karmel; und sie redeten zu ihr und sprachen: David hat uns zu dir gesandt, um dich zu seiner Frau zu nehmen.
1. Sam. 25,41 Da stand sie auf und beugte sich nieder, das Gesicht zur Erde, und sprach: Siehe, deine Magd als Dienerin, um die Füße der Knechte meines Herrn zu waschen.
1. Sam. 25,42 Und Abigail machte sich schnell auf und bestieg einen Esel, sie und ihre fünf Mägde, die ihrem Fuß folgten; und sie zog den Boten Davids nach, und sie wurde seine Frau.
1. Sam. 25,44 Saul aber hatte seine Tochter Michal, die Frau Davids, Palti, dem Sohn des Lais, aus Gallim, gegeben.
1. Sam. 26,1 Und die Siphiter kamen zu Saul nach Gibea und sprachen: Hält sich David nicht verborgen auf dem Hügel Hakila vor der Wildnis?
1. Sam. 26,2 Da machte Saul sich auf und zog in die Wüste Siph hinab, und mit ihm 3000 auserlesene Männer von Israel, um David in der Wüste Siph zu suchen;
1. Sam. 26,3 und Saul lagerte sich auf dem Hügel Hakila, der vor der Wildnis am Weg liegt. David aber wohnte in der Wüste. Und als er sah, dass Saul ihm in die Wüste nachgekommen war,
1. Sam. 26,7 Und David und Abisai kamen zu dem Volk bei der Nacht; und siehe, Saul lag schlafend in der Wagenburg, und sein Speer war in die Erde gesteckt zu seinen Häupten; und Abner und das Volk lagen rings um ihn her.

Fußnoten

  • 1 Tor, gemeiner Mensch
  • 2 zugleich: Schlechtigkeit, Gemeinheit
  • 3 Eig. redete Abigail an

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